>Bluthochdruck>Schwindel>Kopfschmerzen>Schilddrüsenprobleme>Krämpfe>Verdauungsprobleme>Enrergielosigkeitall das soll u. a, ein Problem von zu geringem Blutvolumen sein und das zu erhöhen ist die Hauptfunktion von Salz.Und ja Salz erhöht den Blutdruck etwas - Salz aber langfristig zu meiden macht die Sache nur schlimmer. So zumindest dieser Autor:https://www.amazon.com/Salt-Fix-Experts-...uct_top?ie=UTF8Die Bewertungen und Reviews von u. a. Dr. Perlmutrer, Robb Wolf, Dr Axe sind sehr gut.Hier ein Interview mit dem Autor: https://www.youtube.com/watch?v=eTr3S2Bqlow-t=1755sWas meint ihr dazu? Hype und Geldmache oder ist das schon was dran?
Kann man, bzw. sollte man das nicht aus dem eigenen Natriumblutspiegel ableiten?Ist der Natriumblutspiegel niedrig => mehr SalzIst der Natriumblutspiegel (zu) hoch => weniger SalzOder ist das wieder zu einfach gedacht?
Im Interview meinte er bei Natriummangel wird dieses aus den Knochen genommen um den Spiegel aufrecht zu halten.Zudem meinte er das mindestens soviel Salz rein soll wie man verbraucht. Ein Kaffe verbraucht wohl sum 1-2g, 2 Stunden viel Schwitzen 3-6g etc...
Vor einem 3/4 jahr hab ich paar Wochen mit Salz herumgespielt. Morgens ein halber tl und abends:Hat mich von wöchentlich, tagelangen quälender migräne befreit. Hatte auch teilweise sichtfeldausfälle/auren, die jetzt nicht mehr auftauchen. Nennenswerte kopfschmerzen sind seit dem auch verschwunden.Würde jedem mit schwachheit usw. Empfehlen, ein salzprotokol auszuprobieren.
Wobei wir aber auch wieder beim Rhema endotheliale Dysfunktion wären durch höheren Salzkonsum. Chris hatte dazu ja mal einen Artikel geschrieben. Januskopf wie so oft? Wo ist der sweetspot?
Zitat von Sven im Beitrag #3Ein Kaffe verbraucht wohl sum 1-2g,
@TommySweetspot bei Salz ist gut Die Essenz des Interview ist wohl beim Salz einfach nicht unnötig zu sparen. Einfach soviel Salz wie schmeckt, ganz ohne schlechtes Gewissen.Man merkt ja selbst, dass es einem irgendwann zu salzig wird oder man keine Lust mehr auf Salz hat. Im Gegensatz zu Zucker was immer gleich süss ist und es auch fast keine geschmackliche Grenze gibt.@ CarpiJa, die 1-2g sind aus dem InterviewEin Liter Schweiß hat rund 2-3g - also in diesem Tagen ist man wohl ganz gut mit 7-8g Salt bedient - Minimum!Die 20g aus dem Titel waren wohl das was unsere Vorfahren nicht selten vertilgten. Grund sind wieder die Innereien und die Kochen die mitverspeißt wurden.
Könnte nicht sein dass hier auch wieder das Verhältnis von Natrium zu Kalium eine Rolle spielt wenn man davon ausgeht dass zu viel Salz endothel negativ wirkt? Also die Balance betrachtend und nicht nur isolierend die Natrium Zufuhr?Vielleicht kann auch Chris hierzu nochmal was schreiben
Beim Ansehen des Interviews fiel mir gleich ein Artikel von Ray Peat dazu ein.http://raypeat.com/articles/articles/salt.shtml#topAllerdings ist dieser Artikel auch schon wieder 10 Jahre alt und einige der angegebenen Quellen noch deutlich älter.Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Glauben würde ich es schon gerne, salziges schmeckt einfach zu gut Eine fachkundige Einschätzung würde schon helfen.
Zitat von Falk im Beitrag #9Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Glauben würde ich es schon gerne, salziges schmeckt einfach zu gut Eine fachkundige Einschätzung würde schon helfen.
Kann man aber auch so verstehen, dass wenn der Schweiß schon nicht mehr salzig schmeckt, bist stark im Mangel. Ne Zeitmangel fand man es auch toll, wenn der Urin klar ist (durch zu viel Trinken etc.). Heute weiß man, das ist dauerhaft ein Alarmsignal.
Zitat von Sven im Beitrag #11Kann man aber auch so verstehen, dass wenn der Schweiß schon nicht mehr salzig schmeckt, bist stark im Mangel.
Hallo Hans, versuche mir das so zusammenzureimen. Ohne Salz kein Schwitzen und auch kein Weinen möglich. Der Körper scheidet Salz aus, welches dann Wasser nachzieht."Das Wasser im Körper besteht nicht aus reinem Wasser, sondern aus einer etwa 0,9%igen Salzlösung.Stichworte: Elektrolyt, osmotisches Gleichgewicht.Wenn wir "Wasser" verlieren (Schweiß, Tränen, Urin), sind eben auch Salze darin gelöst."Wenn man jetzt 0,3L schwitzend und auch über Verdauung etc. verliert, kann man ja rechnen wieviel Salz min. drin sein muss. Kann natürlich bei Überschuss auch höher sein.
Das passt auch ganz gut zu dem Liter Kochsalzlösung der gern mal bei mittelschweren Kreislaufproblemen in die Venen gepumpt wird.Die 20g sind sicher als "kann man sich bei Bedarf auch mal gönnen" zu verstehen. Für den Alltag tut es sicher auch weniger.
Zitat von Sven im Beitrag #13Hallo Hans, versuche mir das so zusammenzureimen. Ohne Salz kein Schwitzen und auch kein Weinen möglich. Der Körper scheidet Salz aus, welches dann Wasser nachzieht.
Zitat von Sven im Beitrag #13Das passt auch ganz gut zu dem Liter Kochsalzlösung der gern mal bei mittelschweren Kreislaufproblemen in die Venen gepumpt wird.
Ergänzung: Bei meiner Lieblings-Hausarzt-Vollpfeiffe hatte ich einen Natriumspiegel von 136 mmol/L (Referenz: 135-145 mmol/L) und Ruhepuls 70 und ihn selbstverständlich explizit auf unangenehm drückenden Puls in verbindung mit Schlafproblemen hingewiesen.Er hat mir dann in den Mund geguckt und gemeint:"Ihr Mund ist sehr trocken. Haben sie heute schon etwas getrunken?"Ein paar Wortwechsel später hat er dann gefragt:"Hatten Sie in ihrer Kindheit schon mal ein traumatisches Erlebnis?"Eine Sternstunde der Schulesoterik!In "The Salt Fix" wird darauf hingewiesen, dass manche Wissenschaftler bereits Anpassungen des Normalbereichs auf 139-143 mmol/L oder 140-144 mmol/L empfehlen. Da wäre ich dann gut drunter gewesen mit meinen 136 mmol/L ...Man siehe zum Beispiel in dieser Studie:http://www.sciencedirect.com/science/art...939475315001817
Zitat von Tiller im Beitrag #16Rückblickend liesen sich einige Risikofaktoren für Salzmangel aufzählen. Unteranderm viel Kaffee!
Noch ein Risikofaktor, der mir gerade einfällt:Im Buch "The Salt Fix" gibt es einen ganzen Abschnitt mit der Überschrift "You may need more salt on low-carbohydrate diets":"Higher levels of ketones, greater release of glucagon, and lower levels of insulin, all of which occur on a low-carb diet, increase our excretion of sodium."Weiter:"Most patients who start a low-carbohydrate diet (less than 50 grams of carbohydrates per day) will lose between 4 and 8 grams of sodium in ten days, but some may lose up to 20 grams during this time. Thats why its a good idea to increase your sodium intake by at least 1 gram per day for the first two weeks of a low-carbohydrate diet or by 2 grams per day for the first week. You can do this by eating three large dill pickles five large olives, or one chicken bouillon cube dissolved in water per day."Demnach müsste bei man bei Low-Carb im Extremfall 50 gram Salzverlust über 10 Tage kompensieren... o_O ...ich werde rot vor scham...---Das Kapitel 4.2.2 zu Nierenstoffwechsel und Blutdruckregulierung aus deinem Link macht einen sehr hilfreichen Eindruck, das werde ich mir noch im Details zu Gemüte führen!Mir scheint, dass in "The Salt Fix" und die von dir verlinkte Arbeit z.B. die Studien DASH, WASH und INTERSALT aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden.Das wird etwas aufwendiger, dass nochmals genau vergleichen, aber ich denke das kommt demnächst dran!
Zitat von Tiller im Beitrag #19Mir scheint, dass in "The Salt Fix" und die von dir verlinkte Arbeit z.B. die Studien DASH, WASH und INTERSALT aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden. Das wird etwas aufwendiger, dass nochmals genau vergleichen, aber ich denke das kommt demnächst dran!
Wer von euch macht Low Carb?