lorbeere Gute Neuigkeiten!Mein HbA1c ist innerhalb von zwei Monaten von 6,4 % auf 6 % gesunken und somit wieder im Normalbereich! Das schreibe ich dem hochdosierten Vitamin D zu. Ich starte dieser Tage ins Coimbraprotokoll.GrußLorbeere
lorbeere Update nach 5 Monaten CoimbraprotokollAlles diabetesrelevanten Blutwerte haben sich verbessert. Mit Calcium und Nieren gibt es kein Problem. Details hierhttp://www.diabetes1-ist-heilbar.de/coimbraprotokoll.htmlGrußLorbeere
zopiclon Wahnsinn was ein paar Vitamine ändern können!Herzlichen Glückwunsch diesen Weg erfolgreich begangen zu haben
wmuees Na, dann kannst Du ja so langsam mit Phase 2 beginnen.https://chriskresser.com/could-type-1-di...ible-after-all/
lorbeere Hm, den Artikel kenne ich schon länger. Wenn er seriös wäre, würde er konkret werden, wie denn FMD nun geht. Anstattdessen wird auf FERTIGNAHRUNG verlinkt! Der autoimmunerkrankte Körper braucht vor allem FRISCHES bzw. frisch Gekochtes! Und die Anteile der Makronährstoffe bei der FMD könnte ich mir schon noch selbst ausrechnen. Will mich da jemand für dumm verkaufen?Evtl. ist FMD sowas ähnliches wie intermittierendes Fasten. Nur, dass in den Essphasen die Ernährung nochmal eingegrenzt ist. Es ist auch von Ketose die Rede, also denke ich, dass man mit ketogener Ernährung das gleiche Ziel erreichen kann. Oooooops! Das mache ich ja bereits seit über einem Jahr! Na sowas! Und dadurch allein bin ich über ein halbes Jahr in Remission geblieben, noch ganz ohne Vitamin D und Coimbraprotokoll. Von daher denke ich, dass ich ernährungstechnisch auf dem richtigen Weg bin. Durch die ketogene Ernährung und die Calciumrestriktion (letztere durch das Coimbraprotokoll) muss ich eher aufpassen, dass ich nicht im Untergewicht lande. Also lass ich (intermittierendes) Fasten mal schön sein. Zumal da bei mir der Nüchternblutzucker auch eher hoch geht. Übrigens gibt es (im Gegensatz zur Aussage in dem Artikel) einen Parameter, mit dem man die Leistungsfähigkeit der humanen ß-Zellen des Pankreas messen kann: C-Peptid! Und das ist bei mir schon gestiegen, was ich dem Coimbraprotokoll zurechne. GrußLorbeere
christineh Zitat von Lorbeere im Beitrag #26Hm, den Artikel kenne ich schon länger. Wenn er seriös wäre, würde er konkret werden, wie denn FMD nun geht.Ich halte Chris Kresser für sehr seriös.
christineh Lorbeere, er beschreibt, mit welcher Ernährung die Studie durchgeführt wurde. Das ist sehr korrekt. Mit einer anderen Ernährung sähen die Ergebnisse vielleicht anders aus." It’s very likely that a “homemade” version with a similar number of calories and similar composition of carbohydrate, fat, and protein would have the same effects, but this hasn’t yet been studied in a clinical trial. As I’ve written before, fasting is not right for everyone, so please consult with a healthcare practitioner before trying this at home."Er schreibt, dass eine dem Studien-Ernährungsprodukt ähnliche Ernährung vermutlich denselben Effekt haben könnte, dass dies aber noch nicht klinisch untersucht wurde.Sorgfältig lesen und dann erst schießen (oder eben nicht). Du klingst sehr aggressiv. Das ist nicht gut für die Gesundheit.
wmuees Ich habe ja auch nirgendwo behauptet, dass es EINFACH wäre...Nur: hier wurde bewiesen, dass es geht. Und das ist viel!
lorbeere Für alle, die es ausprobieren wollen, hier ist beschrieben, wie Fasting Mimicking Diet funktioniert:"The general recommendation is to eat 1,100 calories that consist of 34% carbohydrates, 10% protein and 56% fat on day one, and47% carbohydrates, 9% protein and 44% fat for the last four days. Others recommend an even higher intake of fat, with as much as 80% of calories coming from fat, 10% from protein and carbs, respectively."Quelle: https://drmowll.com/what-is-the-fasting-mimicking-diet/ Man sieht hier wieder einmal, dass es mehrere Wege nach Rom gibt. Genau so beobachte ich das auch in diversen Diabetiker-foren, die sich mit Ernährung befassen: Die einen senken ihren Blutzucker mit Keto bzw. LCHF, die anderen mit HCLF.Da hilft nur ausprobieren. Das ist ja zum Glück bei Diabetes sehr einfach: das Blutzuckermessgerät gibt sehr schnell und sehr genau Auskunft, wie sich die Ernährung auf die Blutzuckerverwertung auswirkt. Für mich ist es eindeutig die ketogene Ernährung. Also wie oben "Others recommend an even higher intake of fat, with as much as 80% of calories coming from fat..."@wmuees: was ist daran schwer? Ich habe bewiesen, dass Keto funktioniert.GrußLorbeere
christineh Zitat von Lorbeere im Beitrag #31Ich habe bewiesen, dass Keto funktioniert.Ich freue mich mit Dir, wirklich. Ich bin selbst eine große Verfechterin von n=1. Und ich glaube auch, dass man mit Ernährung statt Spritzen eine große Anzahl an Diabeteserkrankten helfen kann.Aber weil etwas bei Dir als Einzelperson funktioniert, heißt das nicht, dass es damit bewiesen wäre. Das ist ja der Zweck von Studien - man versucht mit einer großen Zahl an unterschiedlichen Probanden, etwas zu finden, das reproduzierbar funktioniert.Der nächste Schritt für Dich wäre in meinen Augen, die durch stärkefreie Ernährung dezimierte Darmflora wieder aufzubauen, zu füttern, zu vermehren durch sehr vorsichtige Hinzunahme von verschiedenne Stärken. Das geht auch bei (Ex-)Diabetikern. Lebenslange ketogene Ernährung ist in meinen Augen nicht optimal.
lorbeere Es ist komplizierter. Es gibt Studien, die das eine beweisen und andere genau das Gegenteil. Was bewiesenermaßen bei einigen Menschen funktioniert, das funktioniert möglicherweise bei anderen nicht. Darum können solche Studien letztlich nur Anregungen geben, was man ausprobiert. Der Erfolg zählt und wer heilt hat recht. Ja, lebenslang ketogen ist nicht gut und auch nicht mein Plan. Aber zumindest so lange, bis der Diabetes ausgeheilt ist, d.h. keine Antikörper mehr vorhanden sind. Dann sehe ich weiter.
wmuees Du brauchst nicht beweisen, dass "Keto funktioniert". Darum geht es hier nicht.Ketogene Ernährung wird bei Diabetes praktiziert, weil dabei kein Insulin gebraucht wird, man kann also das Problem der mangelnden Insulinproduktion umgehen.Dadurch bewirkt man aber keine Heilung, sondern umgeht das Problem nur. So ähnlich, als wenn Du einen Beinbruch damit behandelst, indem Du auf den Händen gehst.Die Fasten-Mimende-Diät verfolgt das Ziel, in der Bauchspeicheldrüse neue Betazellen auszureifen, damit die Drüse wieder in der Lage ist, Insulin zu produzieren. Das ist eine echte Heilung im Sinne des Wortes. Schlüsselelement ist hier nicht die ketogene Ernährung, sondern das Fasten, also die Reduktion der Kalorienzufuhr.Hast Du Probleme, den englischen Text zu lesen?LGWolfgang
lorbeere Es will mir nicht einleuchten, warum - trotz Kalorienreduktion - eine Diät mit fast der Hälfte KH (4 von 5 Tagen) das Fasten imitieren soll? Meiner Ansicht nach ist gerade der Kohlenhydratstopp der wesentliche Effekt beim Fasten, weswegen auch ketogene Ernährung viel näher am Fasten dran ist als einfach nur Kalorienreduktion. Deshalb schrieb ich, dass Keto - bei mir - funktioniert (als eine Art FMD). Schließlich regenerieren sich meine ß-Zellen ja (C-Peptid-Wert) und wer weiß, ob es nicht eine Kombination aus Vitamin-D-Hochdosis UND Keto ist?Dazu kommt: was ist Besonderes an FMD? Die Verteilung der Makronährstoffe ist relativ üblich und mal weniger Kalorien zu sich zu nehmen (oder auch FDH) machen ja viele Menschen, weil sie damit meinen abnehmen zu können. Das Konzept überzeugt mich nicht, zumal auch völlig unklar ist, welche Verteilung der Makronährstoffe zum Ziel führen soll. Und na klar schone ich meine ß-Zellen, indem ich wenig KH zuführe. Ich denke aber nicht, dass ich damit irgend etwas umgehe, sondern sie in Ruhe regenerieren lasse und nicht überfordere. Wenn sie fitter sind, wird das LCHF, und das ist eine gesunde Ernährungsform, die man ein Leben lang beibehalten kann.
tommy Der wesentliche Faktor beim fasten ist die Proteinrestriktion und nicht KH. Gibt bei edubily auch einen schönen Artikel dazu.
lorbeere Meinst du den hier?https://edubily.de/2014/11/fasten-modus-...ese-und-leptin/Zitat: "Kohlenhydrat-Restriktion = Fastenstoffwechsel"
christineh Zitat von Lorbeere im Beitrag #35Es will mir nicht einleuchten, warum - trotz Kalorienreduktion - eine Diät mit fast der Hälfte KH (4 von 5 Tagen) das Fasten imitieren soll? Meiner Ansicht nach ist gerade der Kohlenhydratstopp der wesentliche Effekt beim Fasten, weswegen auch ketogene Ernährung viel näher am Fasten dran ist als einfach nur Kalorienreduktion.Da muss ich Dein bisheriges Weltbild etwas erschüttern. Dr. Walter Kempner hat 1939 die Reisdiät für schwer kranke Menschen entwickelt. Es gab Reis und Zucker und Obst, also fast 100 % Kohlenhydrate. Er hat damals schon bewiesen, dass der Satz "Kohlenhydrate verursachen Diabetes" falsch ist. Chris hat ausführlich darüber geschrieben, hier kannst Du weiterlesen: https://edubily.de/ketogen/kalorienbilanz-entscheidend/ Er berichtet dort auch über die Haferschleim-Diät von Carl von Noorden. Ich denke, das ist der Artikel, den Tommy meint.Aus eigener Erfahrung (ich habe keinen Diabetes) kann ich Dir sagen, dass man auch mit Keto oder LCHF locker zuviele Kalorien aufnehmen kann. Sogar fast leichter als mit Kohlenhydraten, denn Fett hat pro Gramm mehr als doppelt so viele Kalorien.Ich will Deine Freude nicht schmälern - was Du bisher erreicht hast, ist schon ein toller Erfolg. Aber ich muss Wolfgang zustimmen: Heilung ist das noch nicht.Low Carb, bis man ein eventuelles Übergewicht verloren hat, ist okay, anschließend nach und nach mit Ballaststoffen und harmlosen Stärken langsam wieder auf moderate Carb aufstocken halte ich für sinnvoll; auch bei Diabetes Typ 1.
lorbeere Es ging darum, welche Makronährstoffverteilung näher am Fasten dran ist. In dem verlinkten Edubily-Artikel geht es nur um Ernährung bei Diabetes, nicht um Fasten. Das war nicht der Diskussionspunkt. Im übrigen gibt es genügend Studien, die genau das Gegenteil "beweisen": Heilen/Verbesserung der Blutzuckerkontrolle von Diabetes durch Kohlenhydratrestriktion, was wieder mal zeigt, dass viele Wege nach Rom führen und dass man das individuell testen muss. Wie schon gesagt, findet man diesen Widerspruch in zahlreichen Diabetes-Foren und das brauchen wir hier nicht wieder durchzukauen. Ich berichte lediglich davon, dass BEI MIR Keto den Diabetes verbessert und höchstwahrscheinlich Bestandteil meiner Heilung ist. Das braucht mir hier niemand versuchen auszureden. Also: beschäftigen wir uns weiter mit der Frage, was FMD nun wirklich ist, wie dehnbar der Begriff ist und was die Mäuse in der Studie tatsächlich gefressen haben.
lorbeere Fast alle Treffer bei google zum Suchbegriff "Fasting Mimicking Diet" führen zu Artikeln, die Verkaufslinks zu dieser Fertignahrung haben! Kein seriöser medizinischer Artikel. Das gibt mir sehr zu denken! Mein Verdacht ist, dass sich jemand diesen Begriff aus der Mäusestudie geschnappt hat und ein RIESENgeschäft damit macht!!! Gesundheitsblogger profitieren auch davon (durch affiliate-links) und Typ-1-Diabetikern wird wieder mal unseriös Hoffnung gemacht und etwas untergejubelt.
christineh Nochmal: Nur weil ein Produkt käuflich erwerbbar ist, heißt doch noch nicht, dass die Studien, die es benutzen, unseriös sind. Die Wissenschaftler brauchen eine für alle Teilnehmer gleiche Diät, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen. Also benutzten sie Produkt xy. Auf das beziehen sich natürlich auch die, die über die Studie berichten. Auch Deine Eier und Dein Kokosöl kosten Geld. Sie sind für Studien halt nicht praktikabel, weil der eine größere Eier isst als der andere und der wiederum mehr Kokosöl beim Braten benutzt ...