wolf08 Hey, ich wollte euch nur an etwas teilhaben lassen, was vielleicht für Eltern oder zukünftige Eltern interessant sein könnte. Unsere Tochter wird bald 2 Jahre alt und ist in manchen Bereichen extrem weit in der Entwicklung. Sprechen, Zusammenhänge verstehen da ist sie fast schon hochbegabt. Woran könnte das liegen? Keine Ahnung, meine Freundin und ich sind zwar sehr gesprächig und beschäftigen uns viel mit unserer Tochter aber möglicherweise hat auch die Ernährung der Kleinen was damit zu tun? Das war/ist der Bereich den ich versucht habe zu steuern. Meine Freundin und ich essen sehr unterschiedlich. Wir waren vor der Kleinen selbst 5 Jahre vegan unterwegs aber als wir erfuhren, dass wir ein Kind bekommen hab ich das beendet. Was isst die Kleine? 3 Lebensmittel waren fast jeden Tag dabei.. EIER / LACHS / KÄSE (alles BIO). On Top als Zusatzabsicherung hab ich ein sehr hochwertiges NEM als Saft bestellt 1x ein Multi (ähnlich Sanostol nur bessere Qualität) und 1x Lebertran mit Geschmack (gleiche Firma, top Qualität). Das bekommt sie alle paar Tage mal, nicht täglich. Der Rest der Ernährung ist "normal" würde ich sagen ist natürlich auch mal Schrott dabei aber sie hat sich das mit dem Lachs, den Eiern und dem Käse von mir abgeschaut und verlangt danach auch immer wieder. Leberstreichwurst ist auch hin und wieder dabei. Sie isst generell sehr gerne tierische Lebensmittel , anders als die Mama. Ich denke bei den 3 oben genannten Lebensmitteln sind so gut wie alle Nährstoffe drin welche für ein heranwachsendes Kind wichtig sind! LG
jfi Das hört sich doch Klasse an! Hoffentlich gehts so weiter mit eurer Kleinen! 🙂 Was bei den Lebensmitteln auch noch dabei ist, und das ist EXTREMST wichtig für das wachsende Gehirn basierend auf den aktuellen Erkenntnissen sind qualitativ hochwertige tierische Fette. Laut den Sachen die ich zur Kinderernährung bisher gehört oder gelesen habe ist eine ausreichende Menge von guten tierischen Fetten einer der wichtigsten Faktoren für die Entwicklung von Babies und Kindern, vor allem hinsichtlich des Gehirns das ja erst mit ca 6 Jahren die volle Größe erreicht hat. LG Jens
moepes Das hört sich super an und kann das bei uns irgendwie mit bestätigen. Meine kleine ist jetzt 2,5 und allen anderen in der Tagespflege vom geistigen (wie @wolf08 beschreibt) und auch körperlichen (sprich Klettern, hüpfen, springen etc) weit voraus. Wir haben das von Anfang an mit viel Eiern (pro Woche vermutlich 3-5 Stück ab Vollendung des ersten Lebensjahrs), viel gesundes selbstgekochtes (würde sagen 95% Bio und mind. 1x die Woche fetten Fisch) und eine Vitamin D Supplementation von 1.000 Einheiten pro Tag geschafft (auch hier ab Vollendung 1. Lebensjahr, vorher 500 Einheiten. Als sie angefangen hat Brei zu essen war auch immer alles komplett selber eingekocht mit frischen Gemüse und Fleisch und Fisch in größeren Mengen und dann Portioniert eingefroren. Keine gekauften Fläschen etc. Aber ja, sie ist ein Kind und liebt auch mal ihr Eis. Leider bekomme ich nicht alle negativ behafteten Lebensmittel aus der Ernährung. Ist dann immer ein abwägen zwischen Verboten und Diskussionen (insb, mit der Verwandschaft), ein Kind auch mal Kind sein lassen und dem besten für die Gesundheit und Ernährung wollen. Vielleicht haben wir auch einfach nur viel Glück oder die anderen aus der Peer Group holen in den nächsten Monaten auf, wenn unsere dann keine Entwicklungssprünge mehr macht. Aber grundsätzlich gibt das einem ein sehr gutes Gefühl.
klaumu Ist bei uns ja schon 27 Jahre her...mit den Kindern. damals war ich schon mit Nems unterwegs und habe viel aus den USA mitgebracht. Meiner Frau habe ich während der Schwangerschaft immer Puritans Pride gegeben. Denke (weiß ich natürlich nicht) das hat auch dazu beigetragen. Damals bekamen die Kleinen hier und da Vitamindrops zum Lutschen. Ich fand uns immer als Entwicklungsland und einige Zeit konnte ich direkt aus USA Vitamine einführen war wohl Glück, dann hats der Zoll gemerkt. Da alle studiert haben, schieb ich jetzt u.a. auch auf die NEMs .
andre90 Moin Moin zusammen, da es hier gerade u.a. um Babyernährung geht, will ich gleich mal anknüpfen. Unser Sohn ist nun 5 Monate alt. Wir haben vor 2 Wochen mit dem Brei angefangen, auf Grund vieler Anzeichen, dass er bereit dafür ist. Ansonsten wird er voll gestillt. Ich suche noch nach einiges "Tipps" zur gesunden Breizubereitung / Rezepte. Aktuell gibts halt immer mal gemischt Süßkartoffel / Kartoffel / Pastinake / Möhre.. Fleisch ist ja noch nicht dran. Welches Öl habt ihr bzw. sollte man am besten verwenden? So dass es auch gesund ist 😉 Aktuell benutzen wir das Rapsöl von Rapunzel. Aber ich meine Kokosöl müsste auch schon gehen oder? Noch andere gute Alternativen? So dass das Omega 3 / 6 Verhältnis "in Ordnung" bleibt. Thema Milch / Gluten. Wir selbst verzichten hierdrauf nicht komplett, versuchen es aber häufig zu meiden. Wie sieht das beim Baby / Kleinkind aus? Ab einem gewissen Zeitpunkt soll ja auch mit dem Getreidebrei begonnen werden. Sollten Babys wirklich Gluten bekommen, damit sich der Körper darauf einstellen kann, so dass sich später keine Unverträglichkeiten bilden? Wie habt ihr das Thema behandelt? An den gängigen Portalen findet man über so etwas keine Infos. Falls ihr auch noch andere Tipps / Rezepte / Websites habt, was das Thema Baby / Kinderernährung angeht, bin ich dafür natürlich offen. Grüße André
moepes Hey andre90, wir haben immer ganz einfach die Gemüsesorten püriert, eingekocht und mit einem hochwertigen Olivenöl versetzt. Von Rapsöl würde ich die Finger lassen (siehe hier im Forum die Threads zum Thema Fette/Öle). Ich habe immer 2 verschiedene Arten gemacht und portioniert für jeweils 7 Tage eingefroren. Also auf Gluten haben wir das gesamte erste Jahr verzichtet, ebenso auf Milch (Muttermilch natürlich ausgeschlossen). Mittlerweile isst unsere kleine auch Gluten aber sehr begrenzt. Heißt es gibt mal Abendbrot oder mal Nudeln. Aber nicht die ganze Ernährung aus Glutenhaltigen Lebensmitteln. Meine persönliche Einstellung ist dazu, dass alles in Maßen in Ordnung ist aber ein extrem vermieden werden sollte. Auch gibt es ab und zu Haferflocken mit Milch und Blaubeeren. Blaubeeren habe ich übrigens im ersten Beitrag vergessen zu erwähnen. Ein Lebensmittel, dass es mehrmals die Woche gibt bei uns. Immer in Bio nur leider teilweise dann aus Chile oder so, da wir ja nicht ganzjährig Saison haben. Ein Konflikt bzgl. des Imports den wir zuhause auch regelmäßig diskutieren und uns aufgrund der positiven Eigenschaften gegen unser Saisonalitätskonzept entscheiden.
markus moepes Blaubeeren habe ich übrigens im ersten Beitrag vergessen zu erwähnen. Ein Lebensmittel, dass es mehrmals die Woche gibt bei uns. Immer in Bio nur leider teilweise dann aus Chile oder so, da wir ja nicht ganzjährig Saison haben. Ein Konflikt bzgl. des Imports den wir zuhause auch regelmäßig diskutieren und uns aufgrund der positiven Eigenschaften gegen unser Saisonalitätskonzept entscheiden. Rewe und Edeka haben heimische Heidelbeeren aus Wildsammlung als TK andre90 . Sollten Babys wirklich Gluten bekommen, damit sich der Körper darauf einstellen kann, so dass sich später keine Unverträglichkeiten bilden? Wie habt ihr das Thema behandelt? An den gängigen Portalen findet man über so etwas keine Infos. Sie einige Mal dem Gluten aussetzen kann man auf alle Fälle machen. Aber halt nicht permanent- einmal die Woche Gluten reicht schon um das Darmepithel dauerhaft durchlässig zu haben, zumindest bei Erwachsenen. Und diese Dauer-Durchlässigkeit ist ja genau das Problem.
andre90 moepes Hmm, ihr habt also Milch und Gluten erst nach dem ersten Jahr eingeführt. Wir haben mal gehört, dass man im ersten Lebensjahr möglichst vielfältig füttern sollte. Also auch Milch und Gluten, damit sich keine / weniger Allergien und Unverträglichkeiten bilden. Was habt ihr dazu für eine Meinung? Wir stehen ja demnächst vor der Entscheidung, wie wir den Abendbrei zubereiten sollen. Hier liest man häufig, dass dieser aus Milch, Vollkorngetreide und Obst (wenig) bestehen sollte. Man könnte hier nun natürlich auf glutenfreies Vollkorngetreide setzen und z.B. Ziegenmilch. (Abpumpen funktioniert bei meiner Frau leider nur sehr schlecht). Aber meine Frau argumentiert dann halt wieder mit den im ersten Absatz genannten Argumenten.
jfi Mal eine Frage: Wieso sollte Fleisch noch nicht dran sein? Über Jahrmillionen war von der Mama vorgekautes und damit zerkleinertes Fleisch zu 100% die erste "feste" Nahrung die ein Säugling nach dem Stillen bekommen hat. Wieso sollte das also in irgendeiner Weise schlecht sein wenn man Fleisch komplett durchgart (evt. im Schmortopf) und das dann mit in die Gläschen püriert? Da wären schon die meisten wichtigen Nährstoffe mit drin, die so ein kleiner Körper bei der Entwicklung braucht. Pastinaken und anderes Gemüse sehen da doch sehr blass aus im Vergleich und liefern eigentlich nur Beta-Carotin, Ballaststoffe und paar sekundäre Pflanzenstoffe.
moepes Soweit ich das in Errinerung habe, hieß es die ersten Wochen mit reinem Gemüsebrei anfangen und nach dem ersten Monat Brei essen, Fisch und Fleisch beimischen. So haben wir es auch damals gehandhabt. Wir haben das dann auch, wie du erwähnst geschmort. Geht ums verträglichkeiten Testen. Heißt erst ein reines Gemüse für eine Woche und dann das nächste Gemüse und dann wieder eins. Und so sukzessive die Vielfalt erhöhen und wenn es Unverträglichkeiten gibt, kann man das störende Element schnell identifizieren.
moepes Ja wir haben wirklich auf Gluten/Milch im 1. Lebensjahr verzichtet, lass es vlt auch nach 11 Monaten gewesen sein, da bin ich mir nicht mehr sicher. Ich kann ja eine sehr große Vielfältigkeit in der Ernährung erreichen ohne Gluten und Milch. Das sind für mich zwei Lebensmittel wo ich zu unsicher war/bin. Insbesondere der Effekt auf den Darm bei Gluten bei einem Baby war mir das Risiko zu groß, nach allem was ich u.a. auf Edubily gelesen habe und Milch brauchen wir nicht zusätzlich, wenn genug Muttermilch vorhanden ist. Ich bin leider auch Allergiker (obwohl das durch meine Ernährungsumstellung sich sehr stark verbessert hat) und die Stoffe wogegen ich allergisch bin/war, haben wir extra zeitnah in den Speiseplan integriert, sprich Äpfel und Nüsse. Nüsse haben wir über Nuss und Mandelmus zugeführt, da die Nuss an sich noch zu hart ist (DM hat gute ohne irgendwelche weiteren Zusätze). Dazu passt auch, dass es bei uns keinen Abendbrei gab. Meine Frau hat gestillt oder die kleine hat bei uns mitgegessen, sofern es ihr möglich war.
markus Also was unserer mit jetzt 15 Monaten so bekommt: Muttermilch so viel und so oft er mag. Einmal am Tag einen Brei aus Rindfleisch (Hipp-Gläschen) zusammen mit etwas Bananenbrei, Weidemilch-Butter und einem Eisenpräparat. Dreimal am Tag sitzt er bei unseren Mahlzeiten dabei und bekommt kleingemachte Stücke von unserem Essen zum Probieren. Wenn es ihm schmeckt dann auch gerne mehr. Dazu gibt es typischerweise wechselnd drei von seinen Leibspeisen: Camenbert, Aufschnitt (ohne Nitrit), Leberwurst, Sahnejoghurt (den mit 10% Fett), Hähnchennieren, Frischkäse, Eier, Avocado, Birne, Melone, Apfel, Banane, Gurke und Mango. Ab und einige Tropfen Lebertran (mag er nicht so) und einmal am Tag von den D3/K2-Tropfen von Edubily (anfangs einen, jetzt zwei). Und da immer noch er grob die Hälfte seiner Kalorien von der Mama bekommt bekommt die weiterhin alles: vom Multi über O3, ordentlich D3 und Jod, Lecithin, Kupfer, Zink, Uridin bis hin zu NR und NAD. Auf Getreide steht er wirklich nicht. Selten mal Hafer und im Rindfleisch-Gläschen ist Reis enthalten, das wars. Und wenn man Brei püriert macht man ihn eh etwas warm von daher kann ich die Butter als Ölersatz nur empfehlen: einfach vor dem Erwärmen dazugeben und am Ende verrühren.
mothami markus Interessantes Thema, mein Sohn ist jetzt 6 Monate alt wurde bisher voll gestillt und wir fangen jetzt auch mit der Beikost an. Bei dem Abendbrei mit Getreide bin ich am überlegen einfach abzupumpen anstelle von Kuhmilch. Aber mich Wurde mal interessieren was die allgemeine Meinung zum Thema Kuhmilch bei babies ist. natürlich nur im Brei und nicht zum trinken an sich. Ausserdem hab ich gelesen, dass es gut ist wenn ma noch vor Vollendung des 1. Lebensjahres so viele Lebensmittel wie möglich füttert die auch Allergien auslösen können. Also zB. Gluten in kleinen Mengen, Milch, Eier, Erdnüsse, Nüsse und co. Auch würde mich interessieren ob es wichtig ist zuerst mit dem Gemüse oder dem Abendbrei anzufangen. da scheiden sich ja auch die Geister. Manche fangen mit dem Getreidebrei (zB Haferflocken an) andere mit Gemüse, dann Kartoffeln und Fleisch dazu nach ein paar Tagen/Wochen. Oder macht das keinen Unterschied? Da ich nachts noch 4-5 Mal stillen muss überleg ich mir ob es nicht Sinn macht mit dem Getreidebrei am Abend anzufangen damit er nachts gesättigter ist. Tagsüber hab ich kein Problem so viel zu stillen. Auch hätte mich interessier was es mit Uridin, NR und NAD auf sich halt als NEM für die Mamas. Ich nehm aktuell das mama multi von edubily und ca. 3g Omega 3. Sollte ich dann noch Jod, Zink und Kupfer zusätzlich nehmen? Fisch essen wir nicht sehr oft, ab und zu gibt es mal Wakame salat in einem Poke Bowl mit Thunfisch. Aber vlt alle 2 Wochen 1 mal. Lecithin ist denk ich as gleiche wie Choline, davon nehm ich 350mg täglich. Vorher auch mal 700mg. Aktuell frag ich mich auch ob es gut wäre Eisen zu nehmen, aber das ist ja immer ein bisschen tricky. Das Kommentar für Butter anstelle von öl fand ich auch interessant. Ist das tatsächlich die bessere Wahl? Ich leb in Spanien und früher hab ich noch Kerrygold hier bekommen, so richtig schön gelbe Weidebutter Butter findet man hier kaum. Aldi hat eine Süssrahm bio Butter, wie gut die wirklich ist weiss ich leider nicht.
moepes markus Rewe und Edeka haben heimische Heidelbeeren aus Wildsammlung als TK Die kenne ich noch nicht. Muss ich die Tage mal nachschauen. Bald sollte es ja auch frische aus Deutschland geben, aber für die Zeit danach ist das eine gute Idee.
milchkaffee @wolf08 Von welcher Marke ist den NEM Saft? Unsere Kleine überrascht mich auch jeden Tag mit dem was sie sagt oder schlussfolgert. Sie liebt frisches Obst, Eier, Käse, Leberwurst, Frischkäse, Actimel, das Brot bleibt meist liegen.
jfi So war es bei den Töchtern von einem Kollegen auch, die haben beim Wurstbrot oder Käsebrot immer die Wurst bzw. den Käse runtergegessen und danach Mama oder Papa die Brotscheibe hingestreckt und gesagt "leer". Da war mein Kollege etwas verdutzt, aber ich hab ihm dann erklärt, dass bei Kindern die somatische Intelligenz noch nicht durch verarbeitete Lebensmittel und Zucker versaut ist und sie ihre Kleinen ruhig machen lassen sollen und die haben sich beide Phänomena entwickelt, auch wenn sie bis heute kaum das Brot essen und lieber den Belag 😉 LG Jens
sven Es ist doch egal, ob durch die Nase oder durch den Mund geatmet wird, solange man nur gut Luft bekommt oder? Leider nein! Die Art wie Ihr Kind atmet, hat einen großen Einfluss auf seine Gesundheit & körperliche Erscheinung. Atmen, Kauen, Schlucken & Sprechen - die Basis für eine gesunde Entwicklung ist die Nasenatmung und der geschlossene Mund! https://www.sprachgold-online.de/post/warum-sie-handeln-sollten-wenn-ihr-kind-durch-den-offenen-mund-atmet Am besten frühzeitig antrainieren - gerade Nachts und wenn möglich auch schon bei moderatem „Sport“. Da steckt wahnsinnig Potential drin!
zopiclon Nutzt man die nasen Atmung nicht, so verkleinern rt sich die Neben Höhlen und das hat nur Nachteile. Was man nicht nutzt, das schwindet und alles an unserem Körper hat eine wichtige Funktion