sven slmon Ja, etwas. Bei mir ist es eher in Richtung Sodbrennen (womit ich im Alltag aber auch ab und an zu tun habe). Eine kleine Scheibe Ingwer und Banane und/oder Hafermüsli lösen das aber meist 100%.
markus 20 µg sind schon arg grenzwertig für "Micro"dosing und 75 sind schon lange "out of reach"... Was genau erwartest du dir davon?
slmon waldmops bei viel ballaststoffreichen Gemüsesorten habe ich eigentlich immer Probleme. Jegliche Tierprodukte inkl. Milchprodukte und Obst gehen bei mir ohne Probleme. Selbst fermentiertes geht ebenfalls gut. Edit: ich werde es aber nochmal ausprobieren und am Tag vorher wenig essen bzw. Nur leicht verdauliches. markus Tatsächlich ist es eigentlich "nur" neugierde ohne einen viel "tieferen" Sinn. Ich Microdose auch nicht regelmässig. War bis jetzt zwei mal mit den genannten Dosen. Ich weiß nicht ob das folgende erlaubt ist, sonst einfach löschen, bei Psilocybin aus Wildsammlung habe ich bessere Erfahrung gemacht.
sven Gestern ein krasses Statement gelesen: “Depression ist Egoismus pur! Es dreht sich nur noch um einen selbst und die eigenen Gedanken und Bedürfnisse.” Bam und Autsch! Psychedelics helfen diesen überhand genommen und “krankhaften” ich-Bezug aufzulösen.
moepes https://m.dw.com/de/trip-therapie-psychedelische-drogen-in-der-medizin/a-59340406 Hab ich gerade gelesen. Dachte ich teile das mal hier.
sven Zietlow ist erfolgreicher Fitnessunternehmer und Influencer. Er gründete mehrere Sport- und Bekleidungsfirmen, bei denen er auch als Werbegesicht auftritt. Außerdem war er einer der ersten und erfolgreichsten Fitness-Youtuber in Deutschland. Doch Julian erkannte, dass ein trainierter Körper und finanzieller Erfolg alleine nicht langfristig glücklich machen und begab sich deshalb auf die Reise zu seinen Gefühlen und inneren Wohlbefinden. Durch einen Freund probierte Julian das erste mal Microdosing aus, was ihn für die Welt der Bewusstseinserweiterung öffnete. Innerhalb eines Jahres baute Julian tiefere Beziehungen zu seinen geliebten auf und fand die Verbindung zu sich selbst wieder. Mit Hilfe mehrerer psychedelischer Zeremonien schaffte er es, ein erfüllteres und bewussteres Leben zu führen, als je zuvor. PODCAST: https://www.setandsetting.de/julian-zietlow-ueber-seine-heilung-durch-psychedelika-und-den-schattenseiten-eines-fitness-unternehmers/
alexs96 Sehr interessanter Thread. Bin seit ca. einem Jahr in Mind Medicine investiert und interessiere mich sehr für das Thema. Habe allerdings noch nie selber LSD oder andere Psychodelika genommen. Bin durch Michael Pollan (Change your mind) auf das Thema gestoßen und habe dann sehr viel recherchiert.
Helios Moin, hier mal mein Senf zum Pilz. Ich befasse mich nun mittlerweile über 7 Jahre, praktisch als auch theoretisch, mit psychedelischen Substanzen wie LSD und Psilocybin und kann tatsächlich ausnahmslos nur Positives berichten. Hier einmal ein paar empirische Erfahrungen. KEINE EMPFEHLUNG! Best Practice für Sport/Leistungsfähigkeit: 50mcg LSD kombiniert mit Cholin, Kreatin und Edubilys L-Citrulin wirkt Wunder in Hinsicht auf sportliche Performance. Best Practice für Kreativität: 0,5g eines psilocybinhaltigen Pilzes, 500mg Hericum Extrakt, doppelter Espresso ist mein go-to Stack für creativ sessions. Ich will diese Substanzen ein keinster Form verherrlichen, will aber definitiv eine Lanze für ebendiese brechen.
Marco-Knusper Helios Wirklich 50mcg? Ich habe mal 20mcg genommen, das war mir echt viel zu viel. Ich war total aufgedreht und schwitzig. Kann mir gar nicht vorstellen, bei 50mcg noch Sport zu treiben, wo 100mcg schon als leichter Trip dienen. 😃 Wie fühlst du dich denn nach der Einnahme nvon 50mcg?
zopiclon Psilocybin verstärkt bei Depressionen die funktionelle Konnektivität des Gehirns Michael Simm Medizinische Nachrichten 29.05.2022 Kernbotschaften Die Kombination aus zwei klinischen Studien und Bildgebung mittels funktioneller Kernspinresonanz bei Patienten mit schweren Depressionen weist darauf hin, dass eine Therapie mit dem Halluzinogen Psilocybin die Konnektivität von neuronaler Netze im Gehirn verbessert. https://www.univadis.de/viewarticle/13126b1d-6bb1-3db3-9a9a-bcf922010e26
sven Sehr gute Podcast Folge mit Stefan Frädrich, bekannter deutscher Buchautor und Coach der sich nun auch offen zu dem Thema “bekennt” Berichtet recht kurzweilig und pragmatisch über seine Erfahrungen und den Sinn und Nutzen: https://open.spotify.com/episode/7lZYpuEY06raQtM6TWVeLV?si=puyCZB87So2vJ9JRrmYlzA
sven Australian authorities have announced that they will allow MDMA and psilocybin — the respective active ingredients of ecstasy pills and magic mushrooms — for medical treatments. https://amp.dw.com/en/australia-approves-medical-magic-mushrooms-and-ecstasy/a-64601105
zopiclon MDMA bei PTBS Eine 2019 veröffentlichte Studie, die auf 6 kleinen Studien mit 103 PTBS-Patienten basiert, ergab, dass die MDMA-Verabreichung nach nur 2 Sitzungen zu einem Rückgang von 30,4 Punkten auf der CAPS-IV-Skala führte – versus 10,5 Punkte mit Placebo. Alkoholkonsum-Störung Eine aktuelle Metaanalyse von sechs Studien mit 536 Teilnehmern ergab eine robuste Wirkung von LSD bei der Behandlung von Patienten mit Alkoholmissbrauch. „Mit einer Odds Ratio von etwa 2 zugunsten von LSD schnitt dieses viel besser ab als jede derzeit verfügbare Behandlung“ Psilocybin und Depression Psilocybin wurde in mindestens fünf kontrollierten Studien bei Patienten mit Depression untersucht. In diesen zeigte es eine sofortige antidepressive Wirkung, die nach einer mit psychologischer Unterstützung verabreichten Einzeldosis Wochen und Monate anhielt. https://www.univadis.de/viewarticle/c700fdac-5304-497c-b9dd-196e6ae1c85b?uuid=c700fdac-5304-497c-b9dd-196e6ae1c85b&uac=402781FN&ecd=mkm_ret_230430_uni-DE_TSPE-ExcNews_5123162&u=g7Nnk16ewgsa20KN17zCkGngXueTgbDOtOZpJEmi78h%2F1t7weTckYUnfvYyerL9n&utm_source=adhoc+email&utm_medium=email&utm_campaign=adhoc_de_tspe-excnews_20230430_ann&utm_content=5123162&utm_term=&sso=true
yermo Ich frag mich nur immer, bei all den Belastungsstörungen und auch psychischem usw. Wie es wohl aussehen würde, wenn man diese Menschen mal, wie soll ich es nennen? Resetten würde? Also mal stoffwechselmässig und hormonell auf ein gesundes Niveau bringen? Dieser Ansatz fehlt mir bis heute bei den meisten Problemen komplett oder er wird nur teilweise angesprochen ( z.B. Vit. D Spiegel, was alleine natürlich nicht ausreicht ). Ich habe in meinem Leben extrem viel durchgemacht, da wären die meisten schon lang in der Psychiatrie gelandet. Ich habe aber extrem auf obige Punkte geachtet und tue das bis heute. Ich sehe daher die Lösung weniger bei Psylocibin, MDMA und Co ( auch wenn ich das durchaus kenne, allerdings nicht als Therapie..) sondern im Gesundmachen der Leute. Wer genug Testo hat, wird auch nicht ängstlich. Vielleicht mal Zeit, die Pille, den Plastikmüll, die Giftstoffe abzuschaffen, statt Psychodelika anzuschaffen?
sven yermo Psychedelika gabs ja schon vor der ganzen Umwelt-Verseuchung und war (ist?) ein wichtiges Werkzeug unserer Spezies. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das Vitamine ect pp nur eine Säule des Fundaments sind. Es geht um neue Einsichten und gestörte Denkmuster aufbrechen. Diese kann man nur mit Willenskraft (und Wissen) eben oft nicht ändern. Mittlerweile denke mir - wenn ich die Foren-Probleme so lese - lieber weniger manisch das Heil in Nem und Nährstoff Optimierung suchen und am Mindset arbeiten ist vielversprechender.
chris sven Mittlerweile denke mir - wenn ich die Foren-Probleme so lese - lieber weniger manisch das Heil in Nem und Nährstoff Optimierung suchen und am Mindset arbeiten ist vielversprechender. Diese Generalisierung ist aber nicht ok. Für dich sind Psychedelika vielleicht ein stärkerer Schlüssel als "normale" Faktoren zur Gesundheitswiederherstellung. Den Ansatz bzw. das Stichwort von @yermo – "Resetten" – gefällt mir in dem Kontext gut, weil irgendwie eine gewisse Individualität mitschwingt. Und es stimmt ja auch: Viele kommen mit dem Vorschlaghammer (superspeziellen, alltagsfremden Dingen), wenn ein vielleicht viel einfacherer Zugang (z. B. Eisenmangel bei Frauen) super prävalent ist und super viel Einfluss hat. Ich gehe zu 100 % mit, dass die mentale Ebene eine ist, die man gesondert betrachten muss und zu der es eben nicht immer über Ernährung und NEM usw. geht. Und hier finde ich den Ansatz mit Psychedelika auch gar nicht soo verkehrt. Umgekehrt kann es aber ein Trugschluss sein: Mit einem defizitären, falsch ernährten System wird ja schon das Fundament nicht stimmen. Stichwort "gesunder Geist im gesunden Körper". Ich denke, beides muss Hand in Hand gehen und das Abwerten von herkömmlichen Maßnahmen zur Lebensstiloptimierung finde ich hier nicht so gut. Dafür wirken solche banalen Lebensstilinterventionen zu stark und zu erfolgreich.
wolf08 Schaut Mal was mit Julian Zietlow passiert aufgrund von Drogenkonsum. Man sollte mental halt sehr gefestigt sein bevor man mit Drogen experimentieren möchte..
sven wolf08 Soo traurig sieht er und sein Umfeld jetzt nicht aus... ;-) UND der Typ war schon IMMER eine extreme Persönlichkeit. Diese Menschen sind interessant und bringen es auch meist zu was, aber sind halt auch anfällig und teils drüber aus Sicht der Normalos. Ich gönne jedem seine Erfahrungen und ein intensives Leben. Denke er wird - wenn es nicht total aus dem Ruder läuft - (was ich nicht glaube, weil die Berichterstattung typisch hysterisch ist) lächelnd zurückschauen können. Ich maße mir auch nicht zu Menschen vorzuschreiben wie Sie - gesellschaftsoptimiert - sein sollten. zopiclon Das mit der Abkürzung kann ich voll unterschreiben, das ist einer der HAUPTnutzen! Wüsste nicht was daran perse schlecht ist? Eine "richtige" Intention und "Setting" vorausgesetzt hat es vielen Menschen relativ schnell in eine positive Richtung gebracht, die sonst NIE aus eigener Kraft den Sprung machen könnten. Nicht wenige fangen dann an ihr Leben (eben auch Fitness, Ernährung ectp.) umzukrempeln - oft auch erstmal übertrieben, weil es so überwältigend sein kann - das ist wohl war.
yermo Wobei es in früheren Zeiten Heilkundigen, Schamanen usw vorbehalten war, mit dem Zeugs umzugehen. Es war auch nicht an jeder Straßenecke erhältlich und Hinz und Kunz haben normalerweise auch nicht damit experimentiert. Naturstoffe sind vom Gehalt sehr unterschiedlich, je nach Wuchsort, Saison usw. So kann Fliegenpilz an gewissen Stellen essbar sein, an anderen kann man sich grad vorgängig im Spital anmelden. Mir ist heute der Fokus überall einfach zu wenig auf der generellen Gesundung des Menschen, bevor man sich auf ein Spezialgebiet einschiesst. Dazu braucht es weder tonnenweise NEM noch Psychodelika.
zopiclon chris Mit einem defizitären, falsch ernährten System wird ja schon das Fundament nicht stimmen. Stichwort "gesunder Geist im gesunden Körper". Ich denke, beides muss Hand in Hand gehen und das Abwerten von herkömmlichen Maßnahmen zur Lebensstiloptimierung finde ich hier nicht so gut. zu diesen beiden muss aber auch nicht die Bewegung/ das Training dazu, denn das hat einen massiven Einfluss auf die Psyche. zB. langes Laufen= Depression ade Und die psychoaktiven Drogen sind, wie viele "nicht in uns vorkommenden" Substanzen, meist eine gewollte Abkürzung, nur das man so aber oft nicht den maximalen Effekt erhält - stark vereinfacht gesprochen Bewegen wird man sich aber nur, den Zwang mal außen vor, wenn das Mindset passt - der Kreislauf des Lebends