sHc Oldboy damit komme ich schon klar. Dann liest man bei Dr. Strunz, dass der Tinnitus mit Magnesiumspiegel >1,1 weggeht. Solch hohen Spiegel zu erreichen ist mir noch nie gelungen. Tagsüber habe ich keine größeren Probleme mit dem T. Nur nachts wenn ich mal aufs WC muss, ist das Einschlafen etwas mühselig. An einfache Lösungen wie z.B. Magnesium, glaube ich bei einer hochkomplexen multifaktoriell bedingten Geschichte wie Tinnitus schon lange nicht mehr. Eher das Gegenteil ist der Fall: wenn jemand einfache Lösungen verkaufen will, kann man davon ausgehen, dass das nichts ist. Je nach Tinnitus-Frequenzhöhe können kaschierende Außengeräusche (weißes Rauschen) helfen. Beispiele wären Wind in den Bäumen/Blättern oder Wasserrauschen im Bach. Also wenn du in der Natur lebst, nachts die Fenster aufmachen. :-) Ansonsten eine technische Lösung überlegen.
Oldboy Den Tinnitus habe ich schon ca. 20 Jahre, hochfrequentes Pfeifen 10.000Hz gefühlt auf rechtem Ohr. Hatte mal einen Hörsturz, seitdem höre ich auf d em rechten Ohr etwas schlechter. Weiterhin bin ich auf bestimmte Geräusche wie Geschirrklappern etc. extrem empfindlich. Hörgerät/Noiser möchte ich aktuell noch nicht.
sHc 10kHz höre ich schon fast gar nicht mehr... Bei mir ist es links und rechts etwas unterschiedlich. Links höre ich schlechter und der Ton wird so ca. 8-9kHz, sein und rechts höre ich noch vglw. normal und der Ton ist etwas schwächer und tiefer. Es gibt bei youtube verschiedenste "Sine Wave Sound Frequency Tones" in allen möglichen Frequenzen, da kann man mit Tonhöhe und Lautsärke rumspielen, was man ab wann hört und wann sich es sich mit dem Tinnitus überlagert. Hörsturz wird heutzutage sofort mit entzündungs- & gerinnungshemmenden und gefäßerweiternden etc. Infusionen behandelt. Privatversicherte können auch in den Genuß von Druckkammern kommen. Ganz am Anfang hat man noch eine Chance... Bei lauten, knallenden Geräuschen bin ich auch extrem empfindlich. Da kann der Tinnitus schon mal für eine gewisse Zeit noch lauter werden. Ich war vor drei Jahren nochmal auf einem Konzert. Mit schlechten Ohrstöpseln. Ganz schlechte Idee... Mit der technischen Lösung oben meinte ich nicht gleich Hörgerät oder Noiser, sondern die Hintergrundgeräusche. Nicht jeder wohnt neben einem echten Gebirgsbach, aber eine Soundanlage haben die meisten. :-) Aber will nicht ewig auf dem Thema rumreiten, dadurch macht man nichts besser, eher ignorieren!
wmuees Ich habe auch eine ziemlich große Prostata. Nehme jeden Tag 10mg Bor. Das hält den PSA-Wert klein, und das ist wichtig, weil PSA dem Krebs hilft Metastasen zu bilden. Habe jetzt recht wenig Probleme damit und bin mir nicht ganz klar, ob das vom Bor oder von der regelmäßigen Einnahme von Sildenafil kommt. Könnte beides zeitlich passen. PSA immer um 1,0ng/ml. Habe bei mir die Erfahrung gemacht, dass sich 5-Alpha-Reduktasehemmer (Astaxanthin) nachteilig auf DHT auswirken und den PSA-Wert steigen lassen. Bor verringert auch SHBG um ca 30%. Das vermehrt das freie Testosteron. Das ist im Alter auch nicht schlecht...
wolfram-mang wmuees Hast Du eine bestimmte Bor-Verbindung, die Du empfehlen kannst? Nutze selbst aktuell den Triple Boron Komplex von Swanson und war bislang recht zufrieden. Mir gefällt da nur nicht der Citrat und Aspartat Anteil
simple wmuees Ist der Boreffekt langfristig oder reguliert das Hormonsystem da nach 1-2 Wochen wieder dagegen?
Oldboy Mal ein anderes Thema. Wie oft geht der Ü50/60 Jährige nachts zum Pinkeln? Gibt es Ältere, die 8 Stunden am Stück glücklich und zufrieden schlafen? Ich schlafe innerhalb von 5min ein. Gehe meist gg. 22.00 Uhr ins Bett. Ich trinke tagsüber ca. 2 Liter Wasser. 2 Stunden vor dem zu Bett gehen, trinke ich nichts mehr. Da ich mich aktuell wegen Gewichtsabnahme Low Carb ernähre, wird wenig Wasser im Darm gespeichert. So muss ich nach 3-4 Stunden das 1. Mal raus, das wäre so zw. 01.00-02.00, das 2. Mal zw. 05.00-06.00. Gegen 06.00 stehe ich eh auf. Das 1. Mal ist in der Tiefschlafphase, was nicht so prickelnd ist. Wenn ich wieder mehr Kohlenhydrate esse, kann ich die Zeiten noch etwas verlängern.
klaumu Oldboy Geh so um 22.20 schlafen und um 1 oder 1.30 das erste mal. Oft dann so um 4 Uhr und wenn es blöd läuft, war es das mit dem Weiterschlafen oder doch nicht und ich meine nur, dass ich nicht mehr schlafen würde(? weil unruhiger Schlaf). Keine Ahnung. Kurz: wäre mal schön 7 Stunden einfach durchschlafen.
wirbelwind Prostatahyperplasie hängt wohl von vielen Faktoren ab. Ich bin 65 und zum Glück schaffe ich es, ohne nachts rauszumüssen bei erholsamem Schlaf. War mein ganzes Leben lang schlank, nehme seit Jahren immer mal wieder ein Präparat, bzw. Inhaltsstoffe, die aber ja hier bekannt sind: Bor, Kürbiskerne, Zink, Granatapfel (regelmäßig), Sägepalme etc. Setze auch mal 2-3 Wochen aus. Dazu gemäßigt low-carb und regelmäßig Ausdauersport (nicht exzessiv). Ob das alles meiner Prostata geholfen hat, weiß ich nicht. Bis jetzt funktioniert es zum Glück gut.
Rainer Hallo, zur Prostata einige Tips: Man geht ja nicht gern zum Urologen, daher heißt die Devise: abwarten und eventuell pflanzliche Mittel oder Tamsulosin nehmen, wenn dies denn hilft. Aber: Verlauf kontrollieren lassen, sonst warten so schöne Sachen wie Balkenblase, Nierenschäden. Blasensteine oder Harnverhalt auf einen. Letzterer ist sehr übel, da Katheter durch Blase und Harnröhre geführt werden müsssen, um wieder den Abfluss herzustellen. Zu OP.Maßnahmen: Du kannst mehrere Tage lesen zu den verschiedenen Methoden und bist am Ende nur noch ratloser, weil natürlich jeder Operateur seine Methode anpreist, und das Argument ist meist, dass die betreffende Methode die schonendste ist. Sicher ist. Jede Prostata mit ihren anatomischen Gegebenheiten ist anders und davon und von den Fähigkeiten des Operateurs hängt ab, ob das Ergebnis "viel gebracht", "nichts gebracht" oder"nichts gebracht und Verschlechterung" oder gar "Katastrophe gebracht" abhängt. Zu mir: ich hatte Blasensteine, die mussten raus. Dann hab ich mich zur Entfernung zusammen mit der TURP-OP entschieden. Diese ist sehr gut verlaufen, führt aber meist, so auch bei mir, zur "retrograden Ejakulation". Diese Methode gilt als die Effektivste, verspricht also am längsten "Ruhe" - wer will Katheter durch Blase und Harnröhre mehrmals erleben? Ich würde einen Operateur wählen, der die Methode, für die du dich entscheidest, oft macht. Auch Laser usw. kann gelingen. Du wirst immer Leute finden, bei denen eine Methode gut oder auch schlecht verlaufen ist. Aber ein ganz wichtiger Tip zu einem nicht so unter den "Laien" bekannten Problem: Infektionsgefahr durch den Eingriff!! Selber vorbeugen: Cobur 5 Urin-Test aus der Apotheke holen. Zeigt der eine bakterielle Entzündung an (die bei älteren Herren oft nicht nur die Blase sondern auch die Prostata betrifft), NOCH NICHT den Eingriff machen lassen (außer Not-OP wegen Harnstau usw.). Denn sonst besteht die Gefahr, dass sich die Bakterien durch die OP so richtig schon ausbreiten und im Gewebe festfressen! Eine bakterielle Prostataentzündung ist sehr hartnäckig und auch durch Antibiotika nicht leicht zu bekämpfen. Selbst wenn das Antibiotikum laut Labor wirksam sein müsste, heisst das nicht, dass nicht, dass es auch in der Prostata alle Bakterien vernichtet. Es gibt prostatagängige und nicht so gängige Antibiotika. Zu allem Überfluss ist eins der wirksamsten Antibiotika zugleich eins der gefährlichsten:Ciprofloxacin. Viele Grüße Rainer
Rainer Wenn das so funktioniert, ist es natürlich das Allerbeste. Ich hatte Blasensteine, die auf jeden Fall raus mussten. Da die Prostata auch "nervte", pflanzliche Mittel nicht erfolgreich waren, habe ich mich dann zur Behebung beider Probleme zur OP (TURP) entschlossen. Ich hatte Glück, einen offensichtlich guten Operateur, so dass die Probleme erst mal behoben sind. Aber ich muss sagen, die ärztliche Aufklärung war sehr dünn. Im Nachhinein bin ich doch etwas blauäugig mit der Wahl der richtigen OP-Methode umgegangen. Auch hatte ich nach flüchtiger Durchsicht einfach keine Lust, mich durch die Berge an Information zu arbeiten, die man angeboten bekommt. Trotzdem kann ich jedem den Rat geben, sich genau zu informieren. Eine sehr gute Quelle ist die Facebook-Gruppe "Benigne Hyperplasie", wobei ich insbesondere die Informationen des Betreibers Bernhard Strobel meine. Dieser hat eine Ärzte-kritische Sicht, was aber nicht schaden kann, zumal er sehr genau und nachvollziehbar begründet, was er warum kritisiert. https://www.facebook.com/groups/203508926896431 Viele Grüße Rainer