mmarcel Hallo, mein Sohn 3 Jahre 4 Monate alt hört wohl nicht so gut. Die HNO Ärztin hat nun einen "Paukenerguss" diagnostiziert, also eine Wasseransammlung hinter dem Trommelfell. Verschrieben wurde ein Nasenspray mit "Mometasonfuroat, einen Stoff aus der Gruppe der sogenannten Kortikosteroide". Ich habe mir mal den Beipackzettel angeschaut, und bin nicht besonders begeistert davon: verlangsamtes Wachstum Kopfschmerzen Geschwüre in der Nase Nasenbluten Ärztin ging nicht darauf ein. Hat hier jemand Erfahrung hiermit? Danke, Grüße, Marcel
Shman Frontal mmarcel Ja, das sind bekannte NW, allerdings nur auf Langzeit. Wenn dein Sohn es nur ne Woche nehmen muss dann ist es nicht der Rede wert. Wichtiger wäre die Ursache ausfindig zu machen: hat er eventuelle entzündete Mandel?
sHc Hallo Marcel, zu deiner eigentlichen Frage kann ich leider nichts beisteuern, aber schau bitte, dass du deinen Sohn, solange er nicht wieder gesund ist, VORSICHTSHALBER keiner großen Lautstärkenbelastung aussetzt. Ich hatte als Jugendlicher öfter Mandelentzündungen und dadurch wohl auch Wasser im Innenohr und war damit z.B. mal auf einem Konzert. Kann sein, dass das der Anfang meiner lebenslangen Tinnitusgeschichte war... LG
mmarcel sHc Danke Dir! Shman Frontal Danke Dir. Mandel wurde nicht untersucht, zumindest ned per Abstrich. Werde ich beim nächsten Kinderarztbesuch abklären lassen . Er hatte heute Nacht Fieber, also steht der wahrscheinlich morgen an. Die HNO Ärztin meinte, das (Wassereinlagerung) sei recht "normal", weil die Kinder in dem Alter ständig irgendwelche Infekte mit sich rumtragen, bei deren Abheilung dann das Wasser sich ansammelt. Und wenn dann die Zeit zu kurz ist zwischen zwei Infekten, dann sammelt sich das Wasser weil es langsamer abfließt als neues dazu kommt.
mmarcel Shman Frontal Die wachsen da aber raus, weswegen es keine große Sache ist Ich glaube das Hauptrisiko besteht in einer Störung der Sprachentwicklung. Das lässt sich bei meinem Sohn teilweise beobachten, einzelne Laute kann er nicht richtig aussprechen. Mal sehen ob das Spray wirkt und ob er dann besser hört und spricht. Shman Frontal Wenn dein Sohn es nur ne Woche nehmen muss Wie lange würdest Du das Mometasonfuroat geben? Die Ärztin meinte, die Flasche leer machen und wieder kommen. Das wären bei 2 Sprühstößen pro Tag 30 Tage. Vielen Dank für die Infos.
Shman Frontal mmarcel Ja, das ist auch normal und oft, bei Kindern, sind Mandel schuld. Die wachsen da aber raus, weswegen es keine große Sache ist und man nur gemäßigt mit Kortison oä an die Sache ran gehen sollte, bestenfalls garnicht. Klär das ab mit den Mandeln
Shman Frontal mmarcel Entweder es wirkt, oder nicht. So kurz wie möglich, soviel wie nötig. Die Anwendung auf der Haut sollte auf drei Wochen und maximal 20 % der Körperoberfläche, bei Anwendung im Gesicht auf fünf Tage beschränkt bleiben.[3][10] Bei inhalativer Anwendung bestehen keine zeitlichen Beschränkungen.[9]
mmarcel Mandelentzündung wurde bisher nicht festgestellt. Es gab mittlerweile 1 Behandlung mit dem Kortisonspray. Nach den 2 Monaten Behandlung zum Jahreswechsel war keine Veränderung feststellbar (Marker waren hier die "Schwerhörigkeit", sowie die Aussprache einzelner Laute). Ärztin verordnete zwar eine weitere Behandlung, die wurde aber nicht durchgeführt. Nach 2-3 weiteren Monaten (ohne Kortison, und mit seeeeehr spärlichem Besuch des Kindergartens) die Schwerhörigkeit so gut wie verflogen, die Aussprache hat sich deutlich verbessert. Entweder hat einfach Die Zeit hier geholfen, oder die Vermeidung des Kindergartenlärms /-stress (ja es ist wirklich unerträglich laut dort, selbst für Erwachsene) durch Nicht-Besuch. Da sich jedoch auch weitere "Entwicklungsparameter" verbessert haben, tippe ich stark auf letzteres. Herzlichen Dank!