Informer Lebenstil schlägt Medikation... Ziele: Die Rolle der diätetischen Einschränkung bei der Behandlung von Patienten mit Migräne ist im Kopfschmerzbereich nach wie vor ein kontroverses Thema. Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit der diätetischen Einschränkung bei Migräneattacken zu bewerten. Methoden: Patienten, bei denen Migräne ohne Aura nach der Internationalen Klassifikation der Kopfschmerzen diagnostiziert wurde, wurden aufgenommen. Unsere Studie umfasste 350 Migränepatienten, die in der neurologischen Kopfschmerzambulanz untersucht wurden. Sie wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt: Diätgruppe als Studiengruppe und Medikamentengruppe als Kontrollgruppe. Wir sagten Migränepatienten, dass sie Änderungen am Lebensstil vornehmen sollten, insbesondere solche mit niedrigem glykämischen Index in der Diätgruppe. Auf der anderen Seite wurden Propranolol, Amitriptylin, Flunarizin und Topiramat zur Prophylaxe in der Medikamentengruppe verwendet. Die Häufigkeit und Schwere der Angriffe [unter Verwendung der visuellen Analogskala (VAS)] wurden vor Beginn der diätetischen Einschränkung und 1 und 3 Monate nach der diätetischen Einschränkung aufgezeichnet. Ergebnisse: Es gab 350 Teilnehmer in dieser Studie. Nach 3 Monaten wurden insgesamt 147 Patienten (männlich/weiblich: 17/130, Durchschnittsalter: 34,7±5,9) in der Diätgruppe untersucht. Die Kontrollgruppe bestand aus 147 alters- und geschlechtsangepassten, zufällig ausgewählten Patienten mit Migräne ohne Aura. Im ersten Monat nach der diätetischen Einschränkung nahm die monatliche Angriffshäufigkeit in beiden Gruppen signifikant ab, nicht aber der VAS-Score. Die mittleren Werte von VAS nahmen später in der Diätgruppe im Vergleich zu denen in der Medikamentengruppe (nach 3 Monaten) signifikant ab. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass eine Diätaufnahme mit niedrigem glykämischen Index eine effektive und zuverlässige Methode zur Verringerung von Migräneattacken sein kann.
Hibiskus Informer Wäre noch interessant zu wissen, was hier unter niedriger glykämischer Ernährung verstanden wird.
fufu Shman Frontal Das habe ich auch mal gelesen. Glaube es aber nicht wirklich, also nicht bei allen Migränen. Meine Oma, meine Mama hatten es durch Streß. Seit meine Mama nicht mehr arbeitet hatte die keine Migräne mehr. Bei mir fing es mit 17 Jahren an. Zuerst hatte ich einige Augenauren dann mit 18 meine erste richtige Migräne. Ich wollte am liebsten mit dem Kopf an die Wand rennen. Mit 25 setzte ich die Pille ab nahm die Spirale und hatte 10 Jahre keine Migräne mehr. Dann kam sie meist im Februar wenn diese 1-2 warmen Tage kamen und bei Streß. Durch den Versuch der HET bekam ich wieder Migräne durch das Östrogen. Aktuell im Mai und Juni hatte ich wöchentl. Migräne vll durch Streß, weil ich das ganze Jahr schon gesundh. Probleme habe und die ganzen NEMs mehrere Wochen drastisch reduziert. Seit 20 Tagen habe ich keine Migräne mehr. 🤷🏼♀️Manchmal habe ich nur Augenaura und manchmal weiss ich nicht wann die Kopfschmerzen einsetzen nach 2 Std nach 8 Std. IdR bin uch oft 2 Tage platt. Wie besoffen, neben der Spur.
Oneironautin Da fallen mir weitaus mehr Ursachen ein: Die Pille, hormonelle Schwankungen (also auch Östrogen- und/oder Testosteronmangel), genetische Auslöser, ungenügende Flüssigkeitsaufnahme, Medikamente, Stress, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Herzrhythmusstörungen, unregelmäßiger Schlaf, Zigarettenrauch, Lärm, Nackenprobleme, Höhenveränderungen usw. Am besten Tagebuch führen, um Trigger zu finden.
Informer Hm da habe ich doch glatt vergessen die Studie zu verlinken. https://agridergisi.com/jvi.aspx?pdir=agri&plng=eng&un=AGRI-62443 Dort kannst du selbst nachlesen wie low Gl definiert wurde.