hugo790 Weil nicht nur die Technologie entscheidend ist, sondern vor allem die Algorithmen zur Berechnung der HRV und der daraus gezogenen Schlüsse.
hatte auch mal whoop, finds halt durch das abo recht teuer. je länger die laufzeit, desto günstiger wirds pro monat. klar, so parameter wie HRV kann ich schlecht spüren, da ich aber meinen körper ganz gut einschätzen kann, bleib ich bei dem Körpergefühl was ich habe und kann recht gut abschätzen, wie sich bspw. Pulsbereiche anfühlen, oder wie gut ich recovered bin, was vorallem zur Trainingssteuerung ja praktisch ist, aber wenn wir whoop zb anzeigt, dass ich schlecht recovered bin und ich mich aber echt super fühle, dann geh ich auch nach dem Körpergefühl. Ansich praktisch und für den einen oder anderen bestimmt von Vorteil, ich fand das Preis/Leistungsverhältnis für mich persönlich nicht so passend.
fonz was vorallem zur Trainingssteuerung ja praktisch ist, aber wenn wir whoop zb anzeigt, dass ich schlecht recovered bin und ich mich aber echt super fühle, dann geh ich auch nach dem Körpergefühl. Ansich praktisch und für den einen oder anderen bestimmt von Vorteil, ich fand das Preis/Leistungsverhältnis für mich persönlich nicht so passend.
Letzteres sehe ich genau so.
Zum Gefühl: Das geht immer vor allem! Gestern erst gehört, dass eine Weltklasse-Athletin die von Kelly Starret betreut wird sich am Tag vom Wettkampf super gefühlt hat, whoop-Band hat aber gesagt sie ist schlecht regeneriert. Ende der Gesichte war, dass sie den Wettkampf (mit WR glaube ich) gewonnen hat. Danach hat sie whoop gesagt dass deren Algorithmus scheiße is, wogegen die sich mit Händen und Füßen gewehrt haben...um 3 Monate später zuzustimmen und den Algorithmus anzupassen. Da ist also das letzte Wort in der Entwicklung noch lange nicht gesprochen.
Ja dafür sind tlw. Messfehler denk ich auch verantwortlich. Im CrossFit müsste man dann auf das Oberarm-Band zurückgreifen, weil Handgelenk dann tlw. zu ungenau wird, weiß nich ob whoop mitlerweile Brustgurt anbietet, dies war bei anderen Herstellern ja meist sehr viel genauer als die Messung am Handgelenk. Whoop wird halt im CrossFit extrem beworben, aber wir haben in der Box bei uns auch tlw. Leute, die sich zu sehr weg vom Körpergefühl leiten lassen und es dann etwas verlernen, auf den Körper zu achten.. andersherum kann whoop ja ne tolle recovery anzeigen, aber wenn ich mich fühle, als ob mich nach n Zug überrollt hat, geh ich dennoch nachem Körper. Für Heartrate-Training vllt gar net schlecht, da tuns aber auch andere Hersteller mit Brustgurt denke ich.
Vllt ist whoop mitlerweile auch genauer, ist bei mir schon 2 Jahre her und da gabs whoop 3.0 noch, mitlerweile 4.0 aber keine ahnung was sich dann verbessert haben mag.
Wenn ich meinen Athleten im CrossFit cardio aufm Gerät (Rudergerät o.ä.) programmier, dann geh ich nach dem Benchmark und den dadurch ermittelten Pace, da befindet man sich auch recht gut in dem Pulsbereich, der trainiert werden soll.
Whoop usw. ist halt für mich das i-Tüpfelchen und ich denke, man kann auch eine sehr gute Fitness und Gesundheit ohne Armband erlangen.
Mein Oura Ring hat mir immer gesagt dass ich einen sehr niedrigen HRV Wert habe obwohl sonst alles gepasst hat?
Jetzt nach gut 3 Jahren verbindet sich der Ring nicht mehr mit der App .
Weiß nicht mittlerweile denke ich man stresst sich mit so einem Teil dann oft mehr als es nützt,..
Shman Frontal
Ich bin komplett abgestürzt und habe den Ängsten ins Auge blicken dürfen.
Ich hab den Kampf an dem Punkt aufgegeben und bin zum ersten Mal seit langem ins Loslassen gekommen, konnte mich auf den Tanz einlassen und der Angst stellen.
Ich habe Angst zu Versagen, ich bin es nicht wert, ich bin dessen nicht würdig (diese tiefen Glaubenssätze sind mir da begegnet).
Es war eine unglaubliche Befreiung. Der Groschen ist auch gefallen. Bei mir hat's fundamental den Schalter umgelegt. Der Fokus liegt jetzt auf dem, was wirklich wichtig ist.
Bloß hat dieser Absturz, mit dem nochmal eine große Stresswelle einherging dafür gesorgt, dass mein ganzes System jetzt offenbar permanent überreizt ist.
Vor allem mein Magen, der auf alles reagiert. Völlegefühl, Brennen, Schwere, aufgebläht etc. Vielleicht ist die Magenschleimhaut durch den Stress entzündet. Vielleicht erfolgt die Reaktion aber auch einfach auf die Nahrungsaufnahme im Stresszustand?
x72
Das hört sich so erstmal gut an, und trotzdem glaube ich es dir nicht. Aber gehen wir davon aus, dass du eine sozialen und inneren Probleme wirklich gelöst hast, lese ich immer noch Angst heraus, insbesondere was deinen Körper angeht -
x72 Bloß hat dieser Absturz, mit dem nochmal eine große Stresswelle einherging dafür gesorgt, dass mein ganzes System jetzt offenbar permanent überreizt ist.
Es ist recht typisch für junge Männer so zu denken, weil der Körper eines jungen Mannes nun mal das Kapital ist. Die meisten Männer halten so ziemlich alles aus, solange der Körper es mitmacht, Frauen reagieren auf soziale Ereignisse sehr viel stärker. Da du dich offensichtlich über deine Leistungsfähigkeit profilierst, ist es dir daher besonders wichtig maximal gesund zu sein, deswegen drehst du leicht durch, wenn dein Körper zickt. Tatsache ist jedoch, dass du mehrere Magengeschwüre hattest, womöglich gerade auch ein hast, die chronische Gastritis ist da schon seit Jahren vorhanden, und das macht die Symptome bzw verschlimmert diese, wenn du Stress erfährst. Du solltest aufhören dir Sorgen zu machen, sondern verstehen, dass das die Quittung ist, und das musst du akzeptieren, damit es besser wird.
Kurzum, ich denke nicht, dass du deinen Kopf sortiert hast.
Nun zum physiologischen Teil: Du hast kein Long Covid, Histamin, TH1/Th2 oder sonst was, schlag dir das bitte einfach aus dem Kopf, das ist die Angst in dir, die nach Gründen sucht. Du bist kerngesund, dein Herz tut nur etwas weh. Deine Hausaufgaben waren deine Essstörung in den Griff zu bekommen und Gewicht zu zulegen, das ist nicht passiert, das Gegenteil ist sogar eingetroffen, du hast abgenommen. Quittung:
x72 Extreme Erschöpfung, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen und Muskelschmerzen.
Bevor du dich also wieder komplett verlierst, was wahrscheinlich eh passiert ist, hier dein Reminder:
Essen, und zwar regelmäßig zur selben Uhrzeit, viel Reis Kartoffeln, Obst, Protein, du musst zulegen. Wasser und Salz, morgens nachdem aufstehen eine Elektrolyten Lösung trinken Schlaf-Hygiene beachten Raus in die Sonne, insbesondere morgens Atemübungen (Du kannst auch den Co2 Toleranz Test machen, siehe Hibiskus Thread)
Erst wenn du deine Angst besiegst, bist du frei, Bist du nicht frei, ist die Angst noch da.
x72 Auch hier wieder: Du sprichst mir aus der Seele! ♡ Danke! Mehr zur Antwort als diese paar Worte bringe ich gar nicht heraus.
Guten Morgen,
Ich geb mal ein kleines Update. Ich hatte jetzt einen Monat um die Tipps umzusetzen.
Ich hab mir viel mehr Ruhe gegönnt und bis auf gelegentliche Ausflüge hier ins Forum kaum noch Medien konsumiert.
Ich habe meine Ernährung gelockert und mehr nach Gefühl gegessen. Zunächst ging es mir 5 Tage ganz gut damit. Dann bekam ich die erste Migräneattacke. In der Folge hatte ich massive Verdauungsprobleme und trotz Schonkost immer wieder Schmerzen und Probleme mit dem Verdauungstrakt. Während des Brennens und der Schmerzen konnte ich parallel starke Auswirkungen auf meine Psyche beobachten, die sehr depressiv wurde.
Dazu kamen noch: Extreme Erschöpfung, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen und Muskelschmerzen.
Mein Schlaf war sogar ziemlich gut, fühlte sich tief und erholsam an, allerdings wachte ich am nächsten Tag immer komplett gerädert auf.
Das Ganze hielt jetzt knapp 3 Wochen an. Als ich gestern die Beschwerden nach dem Mittagessen wieder hatte, hab ich mich auf meine REHA besinnt, bei der eine histaminarme Kost meine Symptome deutlich verbesserte.
Zudem habe ich Buch über das geführt was ich gegessen habe, um ein mögliches Muster zu erkennen. Wenn es denn eins gibt, so würde ich behaupten, dass es tatsächlich um die Histamin-Thematik geht.
Hinter LC wird ja auch ein Mastzellaktivierungssyndrom vermutet, welches zumindest die diffusen Symptome und Probleme erklärt, bzw. auch erklärt, warum nach jedem Crash wieder eine andere Palette an Symptomen dazukommt.
In den LongCovid Foren lese ich häufig von der Mastzellthematik und auch teilweise von Th1 / Th2 Shift und davon, dass die histaminarme Kost bei vielen eine Linderung der Symptome bringt.
Meinungen dazu?
Ich werde aus Mangel an Alternativen erst einmal wieder histaminarm essen. Alleine schon, weil ich während der 4 Wochen aufgrund meiner anhaltenden Verdauungsprobleme weitere 2-3kg an Gewicht eingebüßt habe.
Liebe Grüße und ein guter Start in die Woche 😊
Hmm, weis nicht, ob das hilft. Ich habe eine Wespenallergie. Ein anaphylaktischer Schock (nach Wespenstich) kommt auch irgendwie von den Mastzellen. Man hat das bei mir durch einen Bluttest auf Triptase feststellen können. (Weit außer dem Normbereich). Dann hat man noch Knochenmark entnommen für weitere Tests, hier aber negativ = keine Mastozytose. Die Mastzellen werden wohl im Knochenmark gebildet. Wenn es Dich interessiert kann ich noch raussuchen, was das für ein Test war. Waren alles Kassenleistungen, nur zur Info.
31 Sekunden
Daran auch mit Atemübungen arbeiten um den Gesamtzustand zu verbessern?
Wahrscheinlich hast du recht und ich grab mich einfach nur immer tiefer ein. Stresse mich und hinterfrage viel, das schlägt dann zum Beispiel auf den Magen, da interpretiere ich auch wieder was rein, was noch mehr Stress verursacht etc...
Und die Quintessenz ist, dass ich viel zu wenig esse, was meinen Zustand noch verschlechtert.
Du vertrittst die Ansicht, dass es ME/CFS, LONGCOVID nicht gibt, richtig?
Dazu eine Interessensfrage: Heißt aus deiner Sicht ist es eigentlich nur eine komplette Stressintoleranz, weil das System lange Zeit überfrachtet wurde und regelmäßiges Essen, guter Schlaf, Elektrolyteund alles was entspannt ist gut um wieder auf die Beine zu kommen.
Kleines ABER: In den meisten Fällen wird es wahrscheinlich so sein, dass eine solche Stressintoleranz vorliegt - jetzt das ABER - auch wenn es prinzipiell nicht ausschlaggebend ist, ist es dennoch meist ein Virus/eine Infektion, die dem angeschlagenen Organismus den Rest gibt?
Im Endeffekt hat man mir in der Uniklinik in Erlangen genau das gesagt. Es gibt eine extrem hohe Korrelation zwischen Menschen, die sich selbst sehr viel abverlangen und LongCovid.
Thema Essen. Ich hab das eigentlich ganz ordentlich gemacht. Ich musste mich rantasten, da ich zu Beginn eine Migräneattacke nach der nächsten hatte. Gestern und vorgestern war mein Magen so weit, dass ich wieder schätzungsweise auf 2.000 kcal gekommen bin und heute schaut's sogar noch besser aus. Hätte ich mich nicht sukzessive gesteigert, wäre mir das alles um die Ohren geflogen.
x72 Du vertrittst die Ansicht, dass es ME/CFS, LONGCOVID nicht gibt, richtig?
Nicht als eigenständige Krankheit. Schon im Altertum hat man über chronische Erschöpfung berichtet, nur die Terminologie und die Erklärungsversuche änderten sich im Laufe der Zeit. In den ca letzten 170 Jahren wurden immer wieder körperliche und seelische Ursachen diskutiert, Sigmund Freud nannte es Konversionsneurose, Charcot erachtete es Funktionsstörung des Nervensystem, und final kam George Beard und nannte es Neurasthenia, im ICD wurde es als Neurasthenie aufgenommen, und entspricht vom Symptomkomplex genau das was wir Adrenal Fatigue, HPA Dysfunktion, Burn Out, CFS oder long Covid nennen.
x72 Heißt aus deiner Sicht ist es eigentlich nur eine komplette Stressintoleranz, weil das System lange Zeit überfrachtet wurde und regelmäßiges Essen, guter Schlaf, Elektrolyteund alles was entspannt ist gut um wieder auf die Beine zu kommen.
Ja!
x72 Kleines ABER: In den meisten Fällen wird es wahrscheinlich so sein, dass eine solche Stressintoleranz vorliegt - jetzt das ABER - auch wenn es prinzipiell nicht ausschlaggebend ist, ist es dennoch meist ein Virus/eine Infektion, die dem angeschlagenen Organismus den Rest gibt?
Das ist deine Angst. Es ist deine Angst die einen Grund sucht, dein Gehirn fährt GABA komplett herunter um möglichst viele Infos aufzunehmen, deswegen kannst du dich nicht mit den Gedanken anfreunden, dass es keinen echten Auslöser/Grund für den Befinden gibt. Aber das ist der Fall. Du siehst es wie ein Zuschauer beim Boxen, du sagst, in der 6. Runde wurde der Eine mit einem einzigen Hieb KO Geschlagen, die Laie sieht nicht, dass Niemand in der 6 Runde durch 1 Schlag KO gegangen ist, sondern durch 6 ganze Runden voller Schläge. Ähnlich ist es bei dir, du kannst natürlich die ganze Schuld auf Corona schieben, das ist aber sinnbefreit, da jeder andere Virus, jede andere Krankheit, Infektion, ja jedes andere soziale Ereignis in deinem Leben, dich hätte umhauen können. Es geht darum dass du keine Stressresistenz mehr hast, wenn man schwach ist, bringt Alles einen um.
Ich bin nur ein random Internet-Hero, aber was würde ich dafür geben, dass du mir vertraust. Ich habe das Alles durch gemacht, und da gab es noch kein Corona. Ich will dich da raus prügeln, aber das schaffe ich niemals ohne Dich.
x72 31 Sekunden Daran auch mit Atemübungen arbeiten um den Gesamtzustand zu verbessern?
x72 31 Sekunden
Youtube>Box Breathing, und mache jeden Abend 5 Minuten Box Breathing im 5 Sekunden Takt. Nach 1 Woche wiederholst du den CO2 Toleranz Test,
Amino-Ther Pro hat wohl in einer Studie überzeugt Long Covid zu bessern. Hab die Studie nicht gelesen und ich gehe davon aus, dass sie durch die Hersteller durchgeführt wurde, aber persönlich würde ichs einfach mal testen! Ansonsten werfe ich auch mal Curcuma: https://www.ergo-log.net/metastudy-curcumin-supplementation-speeds-up-recovery-from-covid-19.html und Quercetin als potentielle Kandidaten zum supplementieren mit ein.
Mein letzter Wissensstand bzgl. Long-Covid ist übrigens der hier: https://www.bostonglobe.com/2022/07/07/nation/boston-researchers-say-they-have-found-spike-protein-lingering-blood-long-covid-patients/, ist man da schon weiter?
kurtextrem Der gute HC hat 2 gute Artikel dazu. Hat Freunden sehr gut geholfen. Im Endeffekt gibt viele die dazu schreiben, aber die Überschneidungen sind eindeutig. https://hcfricke.com/2023/01/25/t-e-levy-md-update-seines-spike-protein-syndrom-protokolls-u-a-herzmuskelentzuendung-durch-impung-bzw-erkrankung/ https://hcfricke.com/2022/02/04/shedding-von-spike-proteinen-oxidativer-stress-immunsystenmsupremierung-und-erschoepfung-zu-den-folgen-experimenteller-covid-19-gen-impfungen-was-ggf-getan-werden-kann/
m1337
danke fuers teilen. frage mich wo hc und auch marie geblieben sind. fand deren inputs hilfreich und gut. gerade marie war auch eine der wenigen die sich selbstlos um "mainstream-medicine-failures" versucht haben anzunehmen.
Bei mir hat's gestern ziemlich klick gemacht, wie treffend du die Thematik beschreibt und wie sehr sie auf mich und meine Symptomatik zutrifft und wie viel ich von deinen Beiträgen eigentlich hätte rauslesen können.
Bin dann deine Nachrichten nochmal durchgegangen und versuche mir so viel wie möglich rauszuziehen und jetzt konstant diesen Weg einzuschlagen.
Ich hab auch bereits mit Box Breathing und einer weiteren Atemübung, die die CO2 Toleranz steigert begonnen.
Ja, mir war klar, dass ich bereits vorher angeschlagen war und das ausschlaggebend ist.
Offenbar war mir aber nicht klar, wie stark ich angeschlagen war...
x72 die feinen Unterschiede zwischen lesen, verstehen und begreifen... es geht mir sehr oft auch so, besonders bei den Beiträgen von einem meiner liebsten InternetHeroes 😀 Ich wünsche Dir noch viele weitere aufgehende (und anbleibende) Lichter
Ich vermisse Marie und hc auch...
Wahnsinn, wie viel Interesse, Detailtiefe und praktisches Wissen hier zusammenkommt. Großartig!! Vielen Dank an alle und gute Besserung!
P.S. Bzgl. des mentalen Aspektes mein eigenes Programm (kommt von Programmieren): -- Tagebuch führen, positive Dinge beschreiben, erinnern, vorstellen -- keine Zeitungen, Nachrichten, Fernsehen etc. - NIEMAND muss den ganzen Irrsinn wissen und schon gar nicht verarbeiten. -- kleine, erreichbare Ziele für den Tag definieren und den "Erfolg" schon jetzt genießen (einige Situps, einige Liegestütze machen, Präsentation für den Termin im Job, etc.) -- am Abend nochmal drüber nachdenken, Erfolge genießen -- jeden Tag Wim Hof-Atmung, kalte Dusche & Bewegung
poki244
Sehr gut. So muss man wirklich an persönliche Krisen herangehen. Große Schritte sind z. B. bei chronischer Erkrankung nicht möglich und es kann ungemein demotivieren, wenn man sich z. B. mit anderen (oder sogar den Besten) vergleich und feststellt, wie groß die Diskrepanz ist. Wenn man hingegen alles ausblendet und über kleine Schritte in einen Flow und eine Aufwärtsspirale kommt, kann man sich gleichermaßen zurückarbeiten und erhebliche Fortschritte machen, die dann vom Verlauf her meist einer Exponentialfunktion entsprechen = Anfang schwer, irgendwann geht's wieder steil bergauf.