Lvkas bei fetten kommt es vor allem auf die Qualität an (Omega 3 zu Omega 6 Verhältnis) und ob es gesättigte, unbearbeitete Fette aus tierischen Produkten oder chemisch verarbeitete Transfette sind.
Generell spricht nichts dagegen mehr fette zu essen als ich aber dann muss auch die Qualität stimmen.
Für die normalen Körper Funktionen brauchen wir nicht so viele, ich bin da jetzt nicht super tief drin aber kann mir vorstellen, dass 50 Gramm an sich für Hormonbildung und Organ Funktion ausreichen. @chris weiß da sicher mehr.
Julius
Der Fettstoffwechsel ist super-individuell und man sollte einfach so essen, wie es der Körper mag. Manche brauchen sicher nicht viele Fette, um optimal zu funktionieren. :
Julius danke Julius 🙂
chris
chris hey Chris, danke Dir für die Erklärung. Wenn aber die Fette etwas höher gehalten werden, dann sollten Kohlenhydrate runtergesetzt werden? Können mehr Fette (tierische vorwiegend) zu einer fettigen Haut führen? Wo befindet sich die “Höchstgrenze”? LG
wmuees
zopiclon
geraldxx
h_d
Danke noch mal an Euch bezügl. der Hinweise auf zu hohe Dosen Vitamin D. Habe das Ganze jetzt gedrosselt und liege bei ca. 2000 IU täglich, was 2 Tropfen meines Supplements entspricht.
Bei Zink habe ich die Dosierung auch halbiert.
xBenx Ich hatte Deine Frage bezüglich des Frühstücks übersehen. Manchmal trinke ich dazu noch einen Proteinshake oder esse eine Banane. zurzeit beides weil ich weiter im Aufbau bin und festgestellt habe, dass ich dadurch nur besser an Muskelmasse zunehme und mein Kfa weiterhin niedrig bleibt. Ich muss nur aufpassen, dass er nicht in den einstelligen Bereich fällt, da der Körper ja bei zu niedrigem Kfa auch schneller in einen Stresszustand fällt.
Julius Ich hatte Deine Frage bezüglich des Frühstücks übersehen.
Passiert ;-) Danke Dir.
Wie sieht Deine Trainingsaufteilung aus und in welchem Wiederholungsbereich fühlst Du Dich am wohlsten?
xBenx meistens trainiere ich im niedrigen Wiederholungsbereich. So zwischen 3 und 7 Wiederholungen mit vielen Sätzen und 1-2 Minuten Pause. Je nach Übung zum Ende hin auch mal 8-12 Wiederholungen. Generell aber eher bei Isolationsübungen.
Ich mache derzeit einen 3er- Split. Brust/Schulter, Rücken, Beine, 1 Tag Pause. Dann das Ganze von Vorne. Ich merke, dass dabei die Schultern etwas zu kurz kommen und ich evtl. einen 4er Split machen sollte: Brust, Rücken, 1 Tag Pause, Schulter, Beine, 1 Tag Pause.
Dafür würde ich dann die Trainingseinheit vom Volumen her höher gestalten. Das bedeutet, jeweils noch eine Übung mehr mit rein nehmen.
Wie siehts da bei Dir aus?
Julius hast Du dir den Split selbst erstellt oder übernommen vom Nikita? Hast Du schon Erfahrungen mit anderen Aufteilungen (GK, Push/Pull usw) gesammelt?
Julius Persönlich konnte ich mit dem 4er immer am Besten aufbauen. Kurze, knackige Trainingseinheiten, fokussiert auf die jeweilige Muskelgruppe. Hatte noch ein paar Sätze für die Arme am Schultertag eingebaut.
Musst dabei allerdings etwas mehr auf die Regeneration achten und evtl. nach ein paar Wochen mal eine Woche mit leichtem Training einbauen.
Wie viele Übungen und Sätze planst Du denn je Tag?
Julius Servus Julius!
Wegen einiger körperlicher Baustelle trainiere ich seit längerem nur noch sehr leicht und unregelmäßig. Einen festen Split gibt es nicht mehr, ich gehe nach Gefühl.
Wenn ich mich wieder stärker belasten kann, kehre ich zurück zum alten Programm mit leichten Veränderungen, wie mehr Erholungstagen zwischen den Einheiten. Mehr unilaterale Übungen. Regelmäßigere Durchführung von Körpergewichtsübungen.
Mein altes Programm ähnelt Deinem. Wenig Wiederholungen, weil es sich für mich am besten anfühlt. Im Gegensatz zu Dir mache ich pro Übung allerdings nur maximal zwei Arbeitssätze.
Aufteilung 3er
Aufteilung 4er
Früher häufig zwei Trainingstage am Stück, gefolgt von einem Tag Pause. Heute würde ich auf jede Einheit 1-2 Ruhetage folgen lassen.
mmarcel Ist eine kombination aus meinem stil zu trainieren und dem stil von niki.
christian-b Das ist unterschiedlich. Meistens habe ich 4-5 Übungen mit 3-10 Sätzen. Also variiert immer wo ich mich gerade mit den gewichten befinde und ob ich 3 wiederholungen x10 Sätze mache oder 7 Wiederholungen x5 Sätze z.B. Oder klassich 8-12 Wiederholungen x 3-4 Sätze. Die Arme trainiere ich nicht isoliert, außer den trizeps, dafür mache ich enges bankdrücken auf der schrägbank mit kurzhanteln und hin und wieder den kabelzug. Der 4er split wird in erwägung gezogen.
Wie lange trainierst Du denn schon und wo liegst Du so von Deiner Verteilung her? Also Muskelmasse, Gewicht, Fettmasse, Körpergröße.
xBenx interessant. Ist das gelenkbedingt oder organbedingt?
Emma13
Ich stimme dem geschriebenen von @jfi nicht zu. Es werden hier nur die positiven Seiten der jeweiligen Lebensmittel hervorgehoben. Vielmehr sollte man das ins verhältnis mit den negativen Seiten der Lebensmittel stellen.
Nach meiner Mononukleose hat mir mit 19 meine Mutter Curcumin gegeben. Ob es geholfen hat oder ob es hinderlich war, kann ich nicht beurteilen. Es ist halt ein Pflanzenextrakt der auf Dauer die Darmschleimhaut zu sehr angreift.
Bei Blattgemüse muss abgewogen werden, wie viele Antinährstoffe diese im Verhältnis zu ihren Mineralien haben. Wenn die Natur es nicht vorgesehen hat, dass ich Blattgemüse vertilge, weil das ein überlebenswichtiger Bestandteil der Pflanze ist und keine Frucht, über die ich den Samen verteilen soll, dann ergibt es Sinn, dass die Pflanze mir da mit Antinährstoffen die eigenen Blätter schlecht machen will. Und nur weil diese zum Großteil "rausgezüchtet" wurden heißt das nicht, dass diese nicht in kleinen Mengen immer noch vorhanden sind. Mineraliengehalt mal dahingestellt. Wenn ich ordentlich Mineralien will, esse ich Innereien.
Bei Ballaststoffen beziehe ich mich gerne auf meine Evidenz- ich bekomme von ballaststoffreichen Lebensmitteln das Gefühl, dass mir etwas schwer im Magen liegt und bekomme daraufhin auch meist Blähungen und trüben Urin. Genau wie bei Gluten und erhitzten Pflanzenölen. Ich stelle Ballaststoffe auf die gleiche niedrige Stufe wie diese.
christian-b Wie viele Einheiten hattest Du so pro woche damit?
Ich würde gerne mal noch kontroverse Aussagen von Niki zur Diskussion stellen:
Was ist davon zu halten?
Julius interessant. Ist das gelenkbedingt oder organbedingt?
Körperlich - durch ein jahrelanges Auszehren, zu wenig Erholungsphasen und ständiges Training bis zum Muskelversagen. Dazu kommen noch sehr große Stressoren, die sich alle Ende 2022 unvorhergesehen ereignet hatten.
Julius Es ist halt ein Pflanzenextrakt der auf Dauer die Darmschleimhaut zu sehr angreift.
Genau das tut Kurkuma eben nicht.
Lies doch mal hier warum das da drin ist: https://www.goetterspeise.de/product/heimdall/
Zitat aus dem Link: "Modell-Untersuchungen in vitro und an Tieren zeigen, dass Curcuminoide diese intestinale Barriere an unterschiedlichen Stellen modulieren, indem z.B. die intestinale alkaline Phosphatase erhöht wird10 und Tight Junction Proteine zwischen den Darmzellen vermehrt gebildet werden11,12,13,14."
Die Studien in denen das bewiesen wurde (4 an der Zahl) sind auf der Website verlinkt. Ich weiß ja nicht woher du den Stuss hast, dass Kurkuma schlecht wäre für die Darmschleimhaut, aber es ist eben genau das: Stuss.
xBenx Okay gut zu wissen. eventuell fange ich hier mal mit einem Trainingslog an.
Die negativen Seiten eines natürlichen Lebensmittels fallen nur dann zur Last, wenn man entweder selber nicht funktionstüchtig ist, sprich krank oder wenn man ein Lebensmittel zu einseitig in zu hoher Menge konsumiert. Dosis facit venenum
yermo da gebe ich dir recht. Und besser ist es dann auf die Lebensmittel zu setzen die am wenigsten Minuspunkte aufweisen. Zum Beispiel Buchweizen oder rotes Fleisch von Weidetieren.
Grad Buchweizen enthält extrem viel Oxalate, wenn man von der negativen Seite sehen will
yermo
Na ja, nicht nur das. Buchweizen enthält ähnlich wie normale Vollkorngetreide enorme Mengen Antinährstoffe, z. B. Phytinsäure, aber auch – wenn auch in kleinen Mengen am Ende – Pflanzentoxine wie Fagopyrine. Ich denke, der russische Hintergrund von Nikibrah sorgt hier für einen kleinen Bias, weil Buchweizen bei Russen einfach sehr beliebt ist. Ähnliches gilt übrigens für den empfohlenen Reis. Der Arsengehalt ist bei regelmäßigem Konsum auch ziemlich toxisch.
Ich denke, es macht halt nicht so viel Sinn, Pflanzen so einzuteilen. Irgendwer wird immer irgendeinen Bestandteil finden der in irgendeiner Personengruppe Probleme macht. Ich finde gut, dass das Kredo ist, dass es bessere und schlechtere Optionen gibt – ich selbst glaube z. B. auch nicht, dass die hiesige Weizenmast gesundheitlich so toll ist.
Auf der anderen Seite ist erstens die individuelle Verträglichkeit/Genetik sehr wichtig. Und zweitens sollte man einfach das "Blockdenken" lassen. Manchmal habe ich überhaupt kein Verlangen nach Salat, eher sogar eine Abneigung, dann esse ich ihn halt nicht. Manchmal haue ich mir einen ganzen Kopf Eisbergsalat rein, so what? Das feinste Messinstrument ist halt die körpereigene Sensorik.
yermo Geil, dass er Brokkoli absolut verteufelt aufgrund von Oxalaten und Antinährstoffen wie Phytinsäure 😃 Also ja, alles passt da für mich auch nicht zusammen...
Danke für euren Input!
@julius
Ja manche Pflanzen wollen nicht gegessen werden das liegt in der Natur der Dinge.. darum sind sie nicht gleich schädlich oder ungesund..
Tiere wollen auch nicht gegessen werden..
Koffein solltest du dann auch meiden?
wolf08 Tiere wehren sich körperlich und nicht mit Toxinen. So meine Überlegung dazu.
Koffein meide ich tatsächlich, nur im Notfall trinke ich mal einen Kaffee.
chris danke für die Antwort. Auf den eigenen Appetit hören funktioniert für mich auch sehr gut. Meist entsteht dabei appetit auf saftiges Steak oder frisches Gemüse.
yermo Und genau deswegen sind wir alle hier. Gut auf den Punkt gebracht.
Emma13 Im Verhältnis liegt es da auch sehr viel höher als im Buchweizen. So oder so wie schon gesagt wurde, ganz drum rum kommt man nie um die Schadstoffe.
chris genau so geht es mir. Wenn ich alles aufdrösele, darf ich nix essen..Es gibt sicher besseres und schlimmeres. Letztendlich muss jederselbst raus finden, was in welcher Menge ihm gut tut. Die Dosis macht das Gift.. Ich esseauch Buchweizen und auch Reis, aber halt nicht täglich undalles mit viel Abwechslung. Was für einen Darmkranken anfangs aber Gift sein kann. Dort ist Monotonie anfangs sicher bekömmlicher