zopiclon yermo konkrete Rezepte Ich geh nach Bauch Gefühl, zur Not macht rote Beete (Saft) oder Grapefruit(Saft) alles ess / trink bar mmn Carl80 athletic greens Ob das nun besser als unverarbeitete Nahrung ist?
Carl80 zopiclon naja...es ist ein gutes Greens Pulver. Heißt: Diverse Kräuter, Pflanzen, Gemüse, Wurzeln etc in pulverisierter Form ohne irgendwelche Zusätze. Ersetzt nicht nur die Tatsache, dass man durchaus im Alltag nicht genug grünes Gemüse isst und puffert überdies ein wenig den Umstand, dass wir eben nicht mehr als Jäger und Sammler durch die Wälder ziehen und dem Körper eine breite Palette bieten. Klar ist das am Ende künstlich bzw. nachgeahmt. Aber hey...ich zieh nicht morgens durch die Wiesen und Wälder und sammle Wildkräuter und Wurzeln und Beeren. (mal davon abgesehen dass hier nicht wirklich viel davon wachsen würde). Natürlich kann ich auch an die Biogemüsetheke laufen und Grünzeugs kaufen und in einen Smoothie hauen. Würde aber immer noch nicht das bieten, was ein gutes Greens bietet....Biogemüse landet bei mir dann zusätzlich auf dem Teller... Was man eben auch nicht vergessen darf: Heutiges Gemüse hat nur noch einen Bruchteil der Vitamine, die es vor vielen Jahren hatte. Wurde fast alles auf Größe und Zuckergehalt gezüchtet. Man lache mal über die "Geschmackstomaten" wie sie so schön heißen...Vom Feld über den Markt auf den eigenen Teller verliert Gemüse leider auch noch verdammt viel seiner Vitalstoffe. Man sieht es ihm halt leider nicht an... Von daher bin ich der Meinung, man muss sich heutzutage mit künstlichen Mittel ein Stück weit die Natürlichkeit zurückkaufen...Seien es NEMS, Greens oder Proteinpulver... ich bin sicher, der ein oder andere schafft es auch mit ausgeklügelter Ernährung bei allen Parametern top zu sein. Aber dem Otto Normalo kommt da der Alltag dazwischen. Zeitmangel, Esswünsche der Familie, erhöhter Bedarf aufgrund Stress, Krankheit, eigene Vorlieben etc...
h_d chris Aber na ja. Ist nicht mein Gebiet. aber super interessant wie du das siehst und wie du das machen würdest. Ich habe heute ersten den Podcast mit Roman Fritz gekannt (kennst du oder?). Er hatte in seiner Offseason 20g Fischöl, 570g Eiweiß und mindestens 1200g Carbs...
Carl80 h_d naja...was sind signifikante Mengen bezüglich der Inhaltsstoffe? Ist ja schwierig zu sagen. Klar, man kann auf die einzelnen Vitamine schauen, da ist jetzt nicht ganz so wenig drin. Und diese kommt eben nicht synthetisch daher, sehe ich als Vorteil... aber auch klar: Damit kann man nicht seinen Bedarf decken, sofern man nur leeren Mist den ganzen Tag isst. Dafür ist es aber auch nicht gemacht....
Carl80 h_d Geld oder Preis - Leistung ist nun aber ein völlig anderes Thema. Spielt ja null Rolle bei der Wirksamkeit. Der eine gibt 3 EUR für dies, der andere für jenes aus. Völlig wumpe fürs Thema...
jfi kj88 Ich frage nur wegen dem normalen Cardio, weil das das Bauchfett ganz gut erhalten kann bei vielen Leuten. Lass das mal weg und ersetze es mit 1-2 Sprinteinheiten die Woche (Nicht HIIT, richtiges Sprinttraining) und dein Bauchfett verschwindet in 0,nix.
matze6916 Meine eigene Erfahrung mit täglich Whey und Milchprodukte(eig. nur Hüttenkäse): Absolut keinen Nachteil beim Fettabbau. Kann aber auch sein das einerseits die Mengen noch moderat waren und andererseits das "Defizit" auch einfach zu dominant war. 😉 Bezogen auf extreme Beispiele aus der Bodybuilder-Welt: Die Kontinuität von Thomas Scheu finde ich inspirierend. Der vermeidet seit Jahrzehnten riesige Kaloriensprünge, ist immer gut in Form und erklärt das in Videos auch recht gut und isst zwar sicherlich proteinbetont aber unspektakulär und ohne Hokus-Pokus. Bei den vielen Ernährungs-Hype´s sind solche Ansichten von Spitzensportlern fast wohltuend.
chris matze6916 Meine eigene Erfahrung mit täglich Whey und Milchprodukte(eig. nur Hüttenkäse): Absolut keinen Nachteil beim Fettabbau. Hängt halt auch stark von der Genetik ab. Hast du’s ohne überhaupt mal ernsthaft probiert?
matze6916 chris Nein, zumindest nicht bewusst bzw. war ich dazu nicht gezwungen. Mein Erfahrungshorizont ist diesbzgl. limitiert. Ich hatte wiederum im Laufe der Zeit auch Phasen, wo ich gerne schlanker gewesen wäre aber es nicht so ohne weiteres hinbekommen habe. Der Hebel war nur vielmehr ein konsequentes Kalorienmanagement + weniger Triggerfoods die Hunger machen + Protein um ca. 1,5 - 2g/kg bw.
Informer chris Ich kann da auch nichts negatives sagen was Milchprodukte angeht, aber ich esse abgesehen von Eiweißpulver auch eher selten Milchprodukte, vielleicht so ein bis zweimal die Woche. Stichwort Eisen und Insulinsensibilität: Ich habe in den letzten 9 Monaten nur einmal Leber gegessen und rotes Fleisch vermutlich maximal 1x alle 2 Wochen gegessen und ansonsten nur Geflügel, Fisch, Eier, Eiweißpulver und ungefähr einmal Käse pro Woche. wolf08 Das ist auf jeden Fall richtig, also das Vegan eher katabol ist und Omnivore eher anabol. Ich würde aber nicht sagen, dass das gleichbedeutend mit Fettaufbau ist. Helli Ich denke nicht das unbedingt ein Verzicht auf tierische Eiweiße notwendig ist. Fisch, Geflügel und Eier sollten bereits zu dem von dir Gewünschten Ergebnis führen könnten. Für mich macht sich z. B. auch bemerkbar wenn ich abgesehen von Fisch und Eier kaum Fett esse.
wolf08 Ich kann das mit der Milch für mich auch bestätigen, als Veganer war ich einfach easy schlank und hatte dafür aber auch weniger Muskelmasse. Kaum kamen die tierischen Lebensmitteln dazu fing alles an zu wachsen wie wenn man auf Stoff wäre. Muskeln aber auch Fett kam sehr schnell dazu. Natürlich lag das wahrscheinlich auch an mehr Kalorien/Protein aber sicher nicht nur. Das spürt man einfach, schwer zu beschreiben. Manches muss man aber einfach selbst ausprobieren um Schlüsse ziehen zu können.
klaumu mmh, ältere sollen ja 1,5 gr mind an Proteinen zu sich nehmen. Dies über die normale Nahrung zu bekommen, könnte aber Kalorienmäßig wieder zu hoch werden, da ja mit dem Lebensalter der Grundumsatz etc, zurückgeht. Wäre dann flüssige Aminos/Proteine besser? Wenn ich meine Schwiegermutter mit 85 seh und alles was über 2 Kg geht ist zu schwer. Oberarme dick wie zwei Pritstifte. So möchte ich in 20 Jahren nicht aussehen.
jfi chris was will ein Tim Budesheim mit Curcuma... Wie meinst Du das denn Chris? Bei Curcuma gibts ja Daten, dass es beim Fettabbau und Muskelaufbau hilft.
chris jfi Für mich ist Curcuma/-in ein klassisches AMPK-Supp, das bei einem Profibodybuilder, der Akt/mTOR maximieren will und sowieso hohes AMPK aufgrund des hohen Energieumsatzes hat, nichts zu suchen hat. Das zeugt für mich einfach von großem Unwissen was aktivierte Signalwege angeht. Das ist aber wieder so typisch. Die nehmen so unnützes Zeug wie Curcumin, aber sparen dann Fette über Eigelb ein, obwohl die Eigelb-Phospholipide mit die anabolsten und stoffwechselaktivierendsten Dingen sind, die wir essen können. Helli Und Milchprodukte, Whey, scheint diesen anabolen Zustand dann bei mir total zu befeuern. Whey scheint bei den Eiweißen also eher Spitzenreiter zu sein, was den anabolen Zustand betrifft. Welche Eiweiße würde man denn noch besser reduzieren, um eher in Richtung Gleichgewicht zu gehen, weg vom stark anabolen Weg? Alles tierische? Ja, das wird vielen Leuten so gehen, die eher anabol veranlagt sind. An deiner Stelle solltest du einfach mal Milchprodukte reduzieren. Die Scheibe Käse/Milchfette sind jetzt nicht soo das Problem, eher die Masse an Milchproteinen. Das alleine reicht ggf. schon um dich mehr in die Autophagie zu bekommen und überschüssiges Körperprotein abzubauen bzw. zu repartitionieren. Informer Das ist auf jeden Fall richtig, also das Vegan eher katabol ist und Omnivore eher anabol. Ich würde aber nicht sagen, dass das gleichbedeutend mit Fettaufbau ist. Nein, das ist nicht gleichbedeutend mit Fettaufbau. Aber wenn du einen Muskel hast, der ständig eher anabole Signalwege aktiviert, statt z. B. AMPK, wird es dir schwerer fallen, z. B. weniger zu essen oder allgemein mal von deinem Hüftspeck zu leben. Das ist der Knackpunkt. Übrigens auch beim Kaffee. Der ist nämlich ein Insulin-Mimetikum und reguliert genau diese eigentlich insulinabhängigen Pfade hoch (neben anderen... natürlich). Leute sollten wirklich mal Ernährungstagebücher führen – wie sich z. B. Essverhalten nur durch Kaffeezufuhr vs. abstinenz (bzw. Milchprodukte) ändert.
Carl80 jfi was ist denn der Unterschied zwischen HIIT Lauftraining (bei dem nun ja mehrere Sprints eingebaut werden) und isoliertem Sprinttraining in der Wirkung? Und: wie sieht das aus konkret? Wie viele Sprints machst du da? und: Weshalb zwischendrin dann nicht locker laufen, ergo doch wieder HIIT Lauftraining?
yermo Der Grundumsatz geht zurück, weil Schilddrüse, Hormone etc nicht mehr im Lot sind. Das betrifft nicht nur alte Leute, es gibt genug Junge beiderlei Geschlechts, die von nichts gleich zunehmen
jfi Carl80 Bei HIIT hast du keine richtige Erholung, du machst nur so lange Pause bis du wieder einigermaßen kannst. Bei richtigem Sprinttraining so wie es auch die Profis machen, machst du nach einem Sprint mindestens 3 min (Geh-)Pause, das lässt sich also gut mit einem Spaziergang verbinden. Google mal HIRT (High Intensity Repeat Training), das ist das Akronym dafür. Richtige Profi-Sprinter machen manchmal sogar 15-30 Minuten Pause zwischen 2 Sprints, die bringen aber auch bei einem Spint mehr Leistung auf die Tartanbahn als unser einer bei nem gesamten Workout. Bauchfett ist bei denen auf jeden Fall nicht existent (weil Sprinten die beste Waffe dagegen ist, aber auch weil es langsam macht), egal ob es die dunkelhäutigen Jamaikaner oder Amerikaner mit Muskelbergen wie 3 Amateur-Bodybuilder sind oder die eher hellhäutigen, drahtigen Sprinter aus Europa.
Helli Das hat mich schon alles zum Nachdenken gebracht...es stimmt Chris, ich gehöre wohl zu den "anabolen" Menschen. Ich baue super schnell Muskulatur auf (das finde ich durchaus nicht nur toll. Kaum jogge ich dreimal die Woche werden meine Oberschenkel vom Umfang her muskulöser, aber das Fett ist dabei leider unbeeindruckt. Ergo: Der Umfang wächst. Mag ich nicht. Ist bei Frauen halt leider auch noch was anderes). ICh zwinge mich sogar WENIGER zu Joggen als ich am liebsten tun würde. Ich liebe es eigentlich zu laufen. Am besten sah ich immer aus nach 12 Tagen Fasten. Muskulatur gefühlt noch genauso aber endlich mal was an KF abgebaut. Aufbau und Abbau geht halt wohl leider einfach nicht zusammen. Ob das genetisch ist? Ja, sicher sind da die Weichen bei mir generell so gestellt. War schon als Kind nicht der "schwächliche" Typ, hatte immer gut Muskulatur. Und Milchprodukte, Whey, scheint diesen anabolen Zustand dann bei mir total zu befeuern. Whey scheint bei den Eiweißen also eher Spitzenreiter zu sein, was den anabolen Zustand betrifft. Welche Eiweiße würde man denn noch besser reduzieren, um eher in Richtung Gleichgewicht zu gehen, weg vom stark anabolen Weg? Alles tierische?
GOMAD Helli Aufbau und Abbau geht halt wohl leider einfach nicht zusammen. Selbstverständlich geht das. Das Ganze hat sogar einen Namen: Body Recomp. Dein Körper ist schließlich auch nicht durchgehend anabol oder katabol. Beide Prozesse können unabhängig voneinander ablaufen. Milch hilft dabei beiden Wegen und eignet sich ebenfalls zum Fettabbau. Nicht nur, weil Milchproteine dich aufgrund der Wirkung auf Peptide wie GLP-1, CCK und PYY länger satt halten und es dir dadurch leichter fällt weniger zu essen, sondern auch weil Milch auf direktem Wege fettabbauend wirkt, zB über den hohen Calciumgehalt.