Motiviert durch den Artikel https://edubily.de/2018/04/die-kaffee-pau...ss-mehr-glueck/) habe ich beschlossen mich endlich vom Kaffee bzw. Koffein als Dauerdroge zu befreien. Ohne Kaffee ging bei mir gar nichts mehr. Alle 2 h musste ich nachtanken. Dabei war die jeweilige Wirkung nur von kurzer Dauer. Am schlimmsten war dann noch die abendliche Müdigkeit. Tagsüber fühlte ich mich aufgedreht, abends dann ausgelaugt und totmüde.Die ersten 3 Tage waren zugegebenermaßen hart. Extreme Müdigkeit, ganz leichte Kopfschmerzen. Dem gewohnten Griff zum Kaffee war wirklich schwer zu widerstehen. Kaum zu glauben wie stark so eine banale Abhängigkeit schon sein kann. Auf alle Fälle hab ich es geschafft durchgehalten. Jetzt, nach über einem Monat Abstinenz, kann ich sagen, dass sich folgende Effekte eingestellt haben: - morgens komme ich leicht aus dem Bett und fühle mich gleich wach- tagsüber keine Aufgedrehtheit mehr- abends nicht mehr todmüde und noch genug Energie für andere Dinge - tieferer Schlaf- das Kraftraining fällt leichter - in der Tat: weniger Stress-, mehr GücksgefühlDanke Edubily!!
Ist schon viel alle zwei Stunden einen Kaffee, ich brauche morgens einen Kaffee und bei dem bleibt das auch, vielleicht mal mittags einen aber was sehr selten ist.
Kann man draus nen gemeinschaftlichen Thread machen, same problem here (: würden dann gemeinsam hin und wieder loggen und uns ggseitig motivieren? zum wissenschaftlichen beitrag von ames: das ganze lässt sich auch größer /breit gefächerter auf andere pflanzen aufziehen - ich beziehe mein koffein bspweise aus guaranapulver, dass bei mir unmittelbare auch nachteikige effekte mir sich bringt(auf die verdauung und auf brainfog). wenn man das mal komplexer thematisieren möchte, empfehle ich dr. raymond peat (endotoxine und antinutrientscontents) - da ames toxikologe ist, wäre ein yt-dialog "1 on 1 " ein geniales pre-bday-geschenk für gina (2014 hatte ich peaty eine weihnachtsgrußkarte gesendet auf die ihr ganz lieb mit zeichnung geantwortet hat) (: vielleicht würden beide, ray und ames, darin übereinkommen pflanzenkonsum stark einzuschränken oder gar zu streichen? was selbst auf edu ne verrückte idee wäre -.... aber einsteins relativitätstheorie war auch verrückt und abwegig, bis alle einverstanden damit waren und sich die welt veränderte (siehe atombomben) (: - btw. hat chrissilein anfangs viel zur steinzeitlichen ernährung geschrieben und er weiß genau, dass der frühe mensch sich fast ausschließlich tierisch ernährte, und auch in heutigen naturvölkern ist es noch so (kann man auch i.d. weston a price foundation gut examinieren).... überzüchtung, logistik- lagerungsbedingungen (schimmeltoxine), umweltgifte aus der umgebung, chemische düngungsmethoden, sowie schlechte böden, aggresive insekten-pestizide tun ihr übriges und reichern sich letztendlich bei uns im körper an, wie auch die karzigenen 70 stoffe aus meiner zigarette.... lol, ich zünd mir jetzt noch eine an (:
hey, ginandjuice, Bitte! Drücke gelegentlich die "Return" Taste in Deinen Beiträgen, um Absätze zu erzeugen.Dein Text erscheint sonst wie eine unleserliche Mauer. Viele Grüße!
Auch auf Groß- und Kleinschreibung achten würde das Geschwurbel etws verständlicher machen.
Sehr interessante Wirkungen und Glückwunsch fürs Durchhalten! Ich selbst trinke nur noch morgens eine Tasse schwarz mit Flavedrops zur morgendlichen Lektüre und am WE schon mal einen zweiten nachmittags, einfach als Genuss . Was mich nur schon irgendwie stutzig macht: ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine tatsächliche Wirkung davon gespürt habe. Wirklich Null. Kann es denn sein, dass man trotz so wenig Koffein abgestumpft ist und eine Pause / Abstinenz sinnvoll wäre ?
Definitiv ja
Krass. Danke. Nach der Klausurphase werd ich definitiv mal eine Kaffeepause einlegen. Würde dann hier auch berichten, finde die Idee eines Gemeinschaftsfadens hier sehr gut.
Hi, ich habe mal einen völligen Kaffee-Entzug gemacht, auch kein Cola light mehr, und hatte tatsächlich mehrere Tage üble Gliederschmerzen - richtige Entzugserscheinungen.Eine interessante Erfahrung, als ich es zuordnen konnte. Zunächst vermutete ich einen aufkommenden Infekt.Eigentlich hatte ich mit dem damals durchgezogenen 3 wöchigen geplanten Koffein-Entzug erreichen wollen, dass Koffein dann im letzten Drittel einer Sportveranstaltung mich noch mal richtig "kicken" würde.Hat aber nicht funktioniert. Danach bin ich wieder zu Kaffee zurück gekehrt. Aber seitdem achte ich darauf, insgesamt weniger Kaffee zu genießen, und greife gelegentlich sogar zu koffeinfreien Kaffeepads.Erstaunlich, wie der Körper sich ans Koffein gewöhnen kann. Gruß! Bruni
wer sagt, daß es Entzugserscheinungen waren?ja, du kannst viele Erklärungen dafür haben - aber es bleibt, daß es eine Vermutung ist oder?
ja, es war eine Vermutung, da kein "richtiger" Infekt folgte ... Fällt Dir ein anderer Auslöser für ca. 2 Tage heftige Gliederschmerzen ein? gefühlt wie ein ganz-körper Muskelkater..... Ungewohnte Sportarten hatte ich damals auch nicht zugefügt.Grüßle!
nocebo?die Erwartungshaltung, daß der Konsum folgen hat?reicht aus.egal.mir geht es darum, daß wir uns nicht soviel negatives einreden.bei zig Millionen Prozessen, ist es ok, wenn es mal Gliederschmerzen gibt und wir es nicht in eine Schublade stecken.sodnern dem Körper vertrauen und ihm das geben, was er braucht.
Lass dir hier nichts einreden. 100%tig waren das Entzugserscheinungen. Ich habe bestimmt schon 10 Koffein detoxes hinter mir jedes Mal mit dem gleichen Ergebnis. Kopf und Gliederschmerzen über 2-3 Tage. Und bei den ersten Erfahrungen war ich jung und dumm. Wusste nicht dass Koffein in gewissem Maße eine Droge ist und wunderte mich dann, dass es mir 3 Tage mies ging. Heut weiß ich warum und bin mit ein paar Ausnahmen im Monat auch davon weg. Dauerkonsum gibt es schon lange nicht mehr bei mir. Selbst bei 1 Tässchen am Tag hatte ich Entzugserscheinungen.
Kann ich bestätigen. Kaffee-Entzug kann ganz übel sein. Das glaubt nur oft keiner. Das hat auch vermutlich nicht nur was mit dem enthaltenen Koffein zu tun. Kaffee ist eine Mischung aus vielen potenziell wirksamen Pflanzenstoffen und keiner weiß, was die im Einzelnen so herbeiführen. Interessant z. B.: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6296693
ZitatAs its concentration in an average cup of coffee is five times the ED50, these data suggest that drinking coffee may be followed by effects mediated via opiate receptors, as well as effects of caffeine.
Hatte letztens versucht mit einer 3tägigen Ausschleichphase den kalten Kaffe- und Koffeinentzug zu starten ... hat leider mit hämmernden Kopfschmerzen und Übelkeit geendet.Nun bin ich in der vorletzten Ausschleichwoche, nächste Woche dann mit einer Tasse bis zum "Entzug".
Ja warum wird hier eigentlich oft ein kalter Entzug empfohlen? Hat das nur psychologische Gründe, also das es dann leichter fällt, zum Kaffee nein zu sagen?
Zitat von takko456 im Beitrag #16Ja warum wird hier eigentlich oft ein kalter Entzug empfohlen? Hat das nur psychologische Gründe, also das es dann leichter fällt, zum Kaffee nein zu sagen?
@saianGut, dass Du nach Alternativen recherchiert hast! Wenn man sich mit Koks und Heroin ablenkt ist der Kaffee-Entzug echt auszuhalten.Knoblauch hilft auch super bei Zwiebelatem Kleiner Joke
Ach, Saian, wenn es nur ein Launentief wäre, würde ich ja sofort kalt entziehen - es fühlt sich eher wie eine heftige Migräne Attacke an und ich bin zu nichts mehr vernünftig in der Lage.Leute, die 1-2 Kaffee am Tag trinken, werden das so nicht kennen, aber gerade deshalb sollte man abstufen, wie man eine Kaffee/Koffeinpause einlegt.
Bei mir dauern die Kopfschmerzen auch 2 Tage und dann geht es eigentlich. Hast du versucht, die Zeit mit schwarzem Tee zu überbrücken?