christian-b CivicHark Bei SSRI bin ich noch bei Dir, sofern man einen gravierenden Mangel/Depression hat. Ordentlich Tryptophan über einen langen Zeitraum fühlt sich aber eben nicht zwangsläufig "geil" an - ganz im Gegenteil.
christian-b CivicHark Konnte ich nicht erkennen. Sorry, aber hatte schon einige Diskussionen, mit Leuten die so etwas ernst meinen...
wolf08 Wir brauchen doch im Endeffekt beides oder? Dopamin um am Tag motiviert zu sein und Serotonin um auch im Moment glücklich sein zu können und nicht immer getrieben zu sein (Dopamin) und Abends Tryptophan für Melatonin wegen dem Schlaf. Oder sehe ich das falsch?
zopiclon wolf08 Wir brauchen doch im Endeffekt beides oder? Ja klar. Aber wie viel davon und die Verhältnisse zueinander und zu welchen Zeit Punkt obliegt unserem eigenem handeln. Aber das ist doch immer und bei allem so in unserem Körper. Es ist in unserem Körper nicht unnütze. Das ist doch selbstverständlich
chris Shman Frontal Sei nicht eingeschnappt. Ich denke, viele verstehen die Tragweite einfach nicht. Serotonin ist ja nicht nur ein Gute-Laune-Neurotransmitter, sondern eben auch ein Hormon mit weitreichenden Effekten. Man muss sehr sehr vorsichtig sein, hier keine Dysbalancen reinzukriegen (speziell im Verhältnis zu Dopamin) und für mich ist es auch vollkommen unverständlich, wie man höhere Dosen Tryp empfehlen kann. Das korrigiert gar nix. Wenn man das "braucht", ist was anderes kaputt.
Xem chris für mich ist es auch vollkommen unverständlich, wie man höhere Dosen Tryp empfehlen kann Wo fängt für dich eine höhere Dosis Tryp an?
sHc Die soziale Komponente des Menschen sollte nie unterschätzt werden. Um Serotonin zu senken, sollte man seine Alpharollen in Beruf, Freizeit und Familie aufgeben und um Dopamin zu erhöhen, sich in die Rivalität der Betas begeben. https://www.spektrum.de/news/sozialer-rang-spiegelt-sich-im-gehirn-wider/1307289 LG
sHc Natürlich ist der Vorschlag oben einen Rollenwechsel vorzunehmen nur rein hypothetisch und in einer modernen Gesellschaft zu unterkomplex. Wollte aber noch eine neue Sichtweise in die Diskussion einbringen. Gebt dem Gedanken mal aus evolutionärer Sicht eine Chance. Was treibt den einzelnen Menschen an etwas zu erreichen und was hält Gruppen dagegen zusammen? Welche Hormone spielen da wie eine Rolle? Habe Serotonin dabei eher den "Chefs" zugeordnet & Dopamin (+ Adrenalin, Noradrenalin etc.?) eher den aufstrebenden rivalisierenden jungen männlichen Menschen...
zopiclon sHc einen Rollenwechsel vorzunehmen Der Wechsel ist ja nicht gleich bedeutend mit dem sozialem Abstieg. Es ist auch möglich als alpha einer "Kaste" in die nächst höhere auf zu steigen und dort nicht mehr alpha zu sein - die frage ist nur, ob einem dieser job liegen würde, dafür bedarf es dann auch weitere persönliche Fähigkeiten, Zb etwas mehr Narzissmuss, um dort bestehen zu können. Das muss man auch wollen..... Dann lieber etwas mit flachen hierarchischen Strukturen wählen.