patatipatata Nach einem Post von edubily über Kaffee auf insta möchte ich zwei Monate drauf verzichten. Das wird mir richtig schwer fallen und ich suche nach einer Alternative. Ich frühstücke nie aber ein warmes Getränk muß her. Haut mal raus was ihr morgens trinkt.
markus patatipatata Nach einem Post von edubily über Kaffee auf insta möchte ich zwei Monate drauf verzichten. Das wird mir richtig schwer fallen und ich suche nach einer Alternative. Ich frühstücke nie aber ein warmes Getränk muß her. Haut mal raus was ihr morgens trinkt Chaga, den Schiefen Schillerporling https://www.simplemost.com/replaced-daily-coffee-mushroom-based-superfood-tea/ Harmoniert hervorragend mit Hericium, der Stachelbärte, einem anderen Pilz.
moepes Meistens trinke ich Tee. Mal einen Hagebuttentee und mal einen grünen Tee. Schmeckt mir beides super. Ich kann aber auch gar nichts mit Kaffee anfangen und mag den Geschmack so 0,0. Bin deswegen schon immer ein Teetrinker gewesen.
sHc Ich trinke morgens immer einen Pfefferminztee mit einer Löffelspitze Glycin und einem Schuß Zitronensaft. Wenn du Röstaromen brauchst, gibt es inzwischen dutzende Kaffeealternativen zum Aufbrühen oder Einrühren auf z.B. Zichorienwurzel-Basis.
cleo Ich trinke Zichorien Kaffee von der Marke Lima mit einem Schuß Kokosmilch, welche ich mit einem Kaffeeaufschäumer aufmontiere. Davor habe ich Pino Lupinenkaffe von der Marke Kornkreis getrunken. Beides schmeckt nicht im Entferntesten nach Kaffee, aber man hat eine Tasse warme, braune Plörre, an der man sich morgens festhalten kann.
yermo Wir trinken Matcha und Guarana Tee am Morgen. Beides kann man gut mit Kafferahm verfeinern, wenn man will. Grad der Guarana wird dann recht Kaffeaehnlich
chris Grüntee, Schwarztee, Weißtee als Alternative bombe. Man wird die Wirkung mit der Zeit zu schätzen wissen. Kaffee wirkt halt wie eine Panzerfaust, Grüntee eher wie ne Spezialeinheit. Er wirkt anregend, aber hat ne sehr positive Wirkung auf die Psyche, mit keinen negativen Begleiterscheinungen.
jfi chris Kann es eigentlich auch sein, dass man keine negativen Effekte von Kaffee bekommt (abgesehen von einer gewissen Toleranz) Denn alle meine Kaffee-Pausen, auch mal eine einen-Monat lange hatten nur maximal nen halben bis ganzen Tag leichtes Kopfweh zur "Folge" und sonst nix, hab keinerlei weitere Veränderungen gespürt.
fufu chris Also ich konnte den ganzen Tag meinen dünnen Kaffee trinken (1/3 Kaffee, 1/3 Wasser, 1/3 Haferdrink) und nachmittags nen Espresso. Gemerkt habe ich nix auch nicht als ich von heute auf morgen aufgehört habe. Ich konnte auch abends Kaffee trinken. Jetzt trink ich Getreidekaffee und ab und zu mal nen normalen. Fühlt sich alles gleich an.
zopiclon chris ich kann viel besser weniger essen oder fasten Ui, bei mir genau anders herum. Wenn mir das fasten schwer fällt, hilft das kleine schwarze aus der Tasse. chris Kaffee wirkt halt wie eine Panzerfaust, Grüntee eher wie ne Spezialeinheit Definitiv!!!! Grüner im smoothie ist der Hit, um die gewisse Zeit, mit Druck im Nacken, zu überbrücken, wenn das fasten nicht mehr möglich ist. chris viele Leute das deshalb nicht wahrnehmen, weil sie erstens nicht genau hingucken oder zweitens so berauscht sind von der Kaffeewirkung, dass sie die ganzen o. g. Symptome einfach nicht wahrnehmen oder wahrhaben wollen Ist das nicht meist der zweck von Drogen? sven Allein schon die Suche nach einer “notwendigen Alternative” sollte schon Anlass zu Reflexion sein. Danke für dieses bewusst machen
patatipatata Danke euch, da werd ich mich durchtesten. Warme Plörre trifft es gut😂 nur braun muß sie nicht sein.
chris fufu Na ja, mein Körper ist jetzt auch kein anderer, wenn ich Kaffee oder keinen Kaffee trinke. Das liegt ja im Sinne eines adaptiven Systems. Es gibt nur Menschen, wie mich, die ggf. Dinge ausmachen, die ihnen nicht gefallen. Ich bin ohne Kaffee körperlich viel belastbarer, mein Kopf arbeitet konstanter, ich kann viel besser weniger essen oder fasten, ich wache erholter auf, habe viel bessere Darmtätigkeit inkl. Stuhl uvm. Das sind für manche Nuancen, für mich sind das schlagkräftige Argumente gegen meinen Kaffeekonsum. Ich weiß ja weder, wie andere ihren Kaffee trinken (ich nur Röstespresso in Form von Cappuccino), noch wie oft. Ich weiß nicht, wie andere ihren Kaffee im Körper verarbeiten oder wie sie sich ihre "Standleitung" halten. Wenn ich Kaffee trinke, dann habe ich meistens den ganzen Tag über irgendwas davon im Körper, auch, weil mit zunehmender Trinkdauer die Enzyme gehemmt werden, die die Substanzen abbauen. Manchmal denke ich auch, dass viele Leute das deshalb nicht wahrnehmen, weil sie erstens nicht genau hingucken oder zweitens so berauscht sind von der Kaffeewirkung, dass sie die ganzen o. g. Symptome einfach nicht wahrnehmen oder wahrhaben wollen. Meine Beiträge sind kein Plädoyer gegen Kaffeekonsum an sich, sondern für einen Kaffeekonsum, der sich an den individuellen Voraussetzungen und Bedürfnissen orientiert. Auf dieser Basis schildere ich meine Erfahrungen. Das können andere ja ganz anders machen, no problems. Ich sage nur, dass Kaffee die Psyche der Leute so gut austrickst, dass sie einfach oft nicht begreifen, wie krass beeinflusst sie davon werden.
patatipatata chris genau das ist der Grund warum 7ch das testen möchte. Mit Weizen habe ich erfolgreich herausgefunden dass mir dieses Getreide nicht gut tut und jetzt ist Kaffee dran. Bin gespannt!
Wade chris Ich bin ohne Kaffee körperlich viel belastbare meinst du das auch im Sinne von Training? Eigentlich schiebt da der Kaffee ja eher an, sowohl im Ausdauerbereich als auch im Kraftbereich (wobei das bei Gewöhnung auch wieder abnimmt...). Frag nur, um das richtig zu verstehen 😃
sven Allein schon die Suche nach einer “notwendigen Alternative” sollte schon Anlass zu Reflexion sein. Viele Gleichgesinnte und motivierende Erfolgserlebnisse: https://www.reddit.com/r/decaf/
chris zopiclon Ui, bei mir genau anders herum. Wenn mir das fasten schwer fällt, hilft das kleine schwarze aus der Tasse. Akut ja. Weil Kaffee akut den Hunger unterdrückt. Er wirbelt aber auch den Energiestoffwechsel durcheinander mit nachfolgenden Blutzuckerproblemen. Langfristig hemmt Kaffee den B1-Stoffwechsel, was die Fett- und KH-Oxidation stört und damit steigt der Hunger. Dann überfrisst man sich und will das später mit der Tasse Kaffee wieder kompensieren. Zu kurz gedacht halt. Das ist das, was viele nicht verstehen bei Kaffee. Wir reden nicht von akuten Effekten, sondern von den Effekten, die Kaffee einprogrammiert. Wade Nein, ich meine die allgemeine körperliche Belastbarkeit, die m. E. geringer wird, je öfter bzw. länger man Kaffee trinkt. Es gibt gute Hinweise darauf, dass Kaffee sehr potent Hämoxygenase aktiviert, die Häm abbaut und damit Sauerstofftransport und Energiegewinnung in Mitochondrien verschlechtert.
alexs96 Ich belüge mich auch schon seit Monaten selbst. Trinke zwar nur 1 - 2 Tassen am Tag, die dann aber groß. Für mich ist das so ein richtiges Ritual geworden. French Press fertig machen, Kaffee per Hand mahlen etc... Ich trinke zwar morgens keinen, sondern dann wenn auf der Arbeit ne harte Denkaufgabe ansteht. Zudem eine Abends, wenn ich für mein Fernstudium lernen muss. Am 31.12.2021 habe ich dann endlich den Master in der Tasche...dann höre ich auf...ganz bestimmt. Trinke keinen Alkohol und habe auch keine anderen Süchte, aber das ist echt schlimm. Ich muss aktiv irgendetwas machen, damit ich richtig anfangen kann paar Stunden zu lernen. Entweder ein Glas Cola, irgendwelche kognitiv anregenden Supps, einen Tee zubereiten oder eben Kaffee. Vermutlich ist das ja nicht mal eine körperliche Sucht. Ich mein die 15mg Koffein von einem Glas Cola?
wolf08 Aber das was einen süchtig macht ist doch das Koffeein und da ist dann Grüntee/Weißtee, Schwarztee und Guarana "nur" eine andere Form oder nicht? Wenn man das also Mal ausschleichen möchte und gucken wo die Unterschiede sind, wären das auch keine guten Alternativen.