patatipatata Danke euch, da werd ich mich durchtesten. Warme Plörre trifft es gut😂 nur braun muß sie nicht sein.
jfi chris Kann es eigentlich auch sein, dass man keine negativen Effekte von Kaffee bekommt (abgesehen von einer gewissen Toleranz) Denn alle meine Kaffee-Pausen, auch mal eine einen-Monat lange hatten nur maximal nen halben bis ganzen Tag leichtes Kopfweh zur "Folge" und sonst nix, hab keinerlei weitere Veränderungen gespürt.
fufu chris Also ich konnte den ganzen Tag meinen dünnen Kaffee trinken (1/3 Kaffee, 1/3 Wasser, 1/3 Haferdrink) und nachmittags nen Espresso. Gemerkt habe ich nix auch nicht als ich von heute auf morgen aufgehört habe. Ich konnte auch abends Kaffee trinken. Jetzt trink ich Getreidekaffee und ab und zu mal nen normalen. Fühlt sich alles gleich an.
chris fufu Na ja, mein Körper ist jetzt auch kein anderer, wenn ich Kaffee oder keinen Kaffee trinke. Das liegt ja im Sinne eines adaptiven Systems. Es gibt nur Menschen, wie mich, die ggf. Dinge ausmachen, die ihnen nicht gefallen. Ich bin ohne Kaffee körperlich viel belastbarer, mein Kopf arbeitet konstanter, ich kann viel besser weniger essen oder fasten, ich wache erholter auf, habe viel bessere Darmtätigkeit inkl. Stuhl uvm. Das sind für manche Nuancen, für mich sind das schlagkräftige Argumente gegen meinen Kaffeekonsum. Ich weiß ja weder, wie andere ihren Kaffee trinken (ich nur Röstespresso in Form von Cappuccino), noch wie oft. Ich weiß nicht, wie andere ihren Kaffee im Körper verarbeiten oder wie sie sich ihre "Standleitung" halten. Wenn ich Kaffee trinke, dann habe ich meistens den ganzen Tag über irgendwas davon im Körper, auch, weil mit zunehmender Trinkdauer die Enzyme gehemmt werden, die die Substanzen abbauen. Manchmal denke ich auch, dass viele Leute das deshalb nicht wahrnehmen, weil sie erstens nicht genau hingucken oder zweitens so berauscht sind von der Kaffeewirkung, dass sie die ganzen o. g. Symptome einfach nicht wahrnehmen oder wahrhaben wollen. Meine Beiträge sind kein Plädoyer gegen Kaffeekonsum an sich, sondern für einen Kaffeekonsum, der sich an den individuellen Voraussetzungen und Bedürfnissen orientiert. Auf dieser Basis schildere ich meine Erfahrungen. Das können andere ja ganz anders machen, no problems. Ich sage nur, dass Kaffee die Psyche der Leute so gut austrickst, dass sie einfach oft nicht begreifen, wie krass beeinflusst sie davon werden.
patatipatata chris genau das ist der Grund warum 7ch das testen möchte. Mit Weizen habe ich erfolgreich herausgefunden dass mir dieses Getreide nicht gut tut und jetzt ist Kaffee dran. Bin gespannt!
Wade chris Ich bin ohne Kaffee körperlich viel belastbare meinst du das auch im Sinne von Training? Eigentlich schiebt da der Kaffee ja eher an, sowohl im Ausdauerbereich als auch im Kraftbereich (wobei das bei Gewöhnung auch wieder abnimmt...). Frag nur, um das richtig zu verstehen 😃
zopiclon chris ich kann viel besser weniger essen oder fasten Ui, bei mir genau anders herum. Wenn mir das fasten schwer fällt, hilft das kleine schwarze aus der Tasse. chris Kaffee wirkt halt wie eine Panzerfaust, Grüntee eher wie ne Spezialeinheit Definitiv!!!! Grüner im smoothie ist der Hit, um die gewisse Zeit, mit Druck im Nacken, zu überbrücken, wenn das fasten nicht mehr möglich ist. chris viele Leute das deshalb nicht wahrnehmen, weil sie erstens nicht genau hingucken oder zweitens so berauscht sind von der Kaffeewirkung, dass sie die ganzen o. g. Symptome einfach nicht wahrnehmen oder wahrhaben wollen Ist das nicht meist der zweck von Drogen? sven Allein schon die Suche nach einer “notwendigen Alternative” sollte schon Anlass zu Reflexion sein. Danke für dieses bewusst machen
markus patatipatata Nach einem Post von edubily über Kaffee auf insta möchte ich zwei Monate drauf verzichten. Das wird mir richtig schwer fallen und ich suche nach einer Alternative. Ich frühstücke nie aber ein warmes Getränk muß her. Haut mal raus was ihr morgens trinkt Chaga, den Schiefen Schillerporling https://www.simplemost.com/replaced-daily-coffee-mushroom-based-superfood-tea/ Harmoniert hervorragend mit Hericium, der Stachelbärte, einem anderen Pilz.
sven Allein schon die Suche nach einer “notwendigen Alternative” sollte schon Anlass zu Reflexion sein. Viele Gleichgesinnte und motivierende Erfolgserlebnisse: https://www.reddit.com/r/decaf/
chris zopiclon Ui, bei mir genau anders herum. Wenn mir das fasten schwer fällt, hilft das kleine schwarze aus der Tasse. Akut ja. Weil Kaffee akut den Hunger unterdrückt. Er wirbelt aber auch den Energiestoffwechsel durcheinander mit nachfolgenden Blutzuckerproblemen. Langfristig hemmt Kaffee den B1-Stoffwechsel, was die Fett- und KH-Oxidation stört und damit steigt der Hunger. Dann überfrisst man sich und will das später mit der Tasse Kaffee wieder kompensieren. Zu kurz gedacht halt. Das ist das, was viele nicht verstehen bei Kaffee. Wir reden nicht von akuten Effekten, sondern von den Effekten, die Kaffee einprogrammiert. Wade Nein, ich meine die allgemeine körperliche Belastbarkeit, die m. E. geringer wird, je öfter bzw. länger man Kaffee trinkt. Es gibt gute Hinweise darauf, dass Kaffee sehr potent Hämoxygenase aktiviert, die Häm abbaut und damit Sauerstofftransport und Energiegewinnung in Mitochondrien verschlechtert.
alexs96 Ich belüge mich auch schon seit Monaten selbst. Trinke zwar nur 1 - 2 Tassen am Tag, die dann aber groß. Für mich ist das so ein richtiges Ritual geworden. French Press fertig machen, Kaffee per Hand mahlen etc... Ich trinke zwar morgens keinen, sondern dann wenn auf der Arbeit ne harte Denkaufgabe ansteht. Zudem eine Abends, wenn ich für mein Fernstudium lernen muss. Am 31.12.2021 habe ich dann endlich den Master in der Tasche...dann höre ich auf...ganz bestimmt. Trinke keinen Alkohol und habe auch keine anderen Süchte, aber das ist echt schlimm. Ich muss aktiv irgendetwas machen, damit ich richtig anfangen kann paar Stunden zu lernen. Entweder ein Glas Cola, irgendwelche kognitiv anregenden Supps, einen Tee zubereiten oder eben Kaffee. Vermutlich ist das ja nicht mal eine körperliche Sucht. Ich mein die 15mg Koffein von einem Glas Cola?
wolf08 Aber das was einen süchtig macht ist doch das Koffeein und da ist dann Grüntee/Weißtee, Schwarztee und Guarana "nur" eine andere Form oder nicht? Wenn man das also Mal ausschleichen möchte und gucken wo die Unterschiede sind, wären das auch keine guten Alternativen.
zopiclon chris und damit steigt der Hunger. Dann überfrisst man sich und will das später mit der Tasse Kaffee wieder kompensieren Da hab ich Glück gehabt, das Problem kenn ich, als natural Lauch?, nicht. chris Es gibt gute Hinweise darauf, dass Kaffee sehr potent Hämoxygenase aktiviert, die Häm abbaut und damit Sauerstofftransport und Energiegewinnung in Mitochondrien verschlechtert Das ist eine gute Erklärung für meine Gelüste, nach blutigen Rind, nach langem Kaffee Exzess
chris zopiclon Das ist eine gute Erklärung für meine Gelüste, nach blutigen Rind, nach langem Kaffee Exzess Sehr gut beobachtet. Das habe ich auch. Inkl. Kupfer. Hier spielt wohl die Hämoxygenase-Thematik eine Rolle als auch die Tatsache, dass Kaffee die Eisen- und Kupfer-Mobilisation aus der Leber zu hemmen scheint bzw. Ferritin hochreguliert und der Zelle somit Eisen klaut.
alexs96 chris Sehr interessant. Das heißt mein Kaffee könnte auch der Grund für eine niedrige Transferrinsättigung sein? A) wegen Kupfer und b) wegen Eisen selbst?