x72 Guten Morgen miteinander 🙂. Leider ist es momentan so, dass nicht nur ich energetisch sehr drin hänge (Long Covid - siehe anderer Thread) , sondern meine Freundin genauso. Sie hat in den letzten 2,5 Jahren einige schwere Schicksalsschläge hinnehmen müssen. Vor 18 Monaten haben wir uns kennengelernt, sind seit 16 Monaten ein Paar und durften davon 14 Monate mit meiner Erkrankung verbringen, wobei es auch in dieser Zeit in Ihrer Familie weitere Schicksalsschläge gab. Sie hatte während des Großteils meiner Erkrankung nicht arbeiten müssen und sich um mich gekümmert. Seit dem 01.03. arbeitet sie wieder. Der körperliche Zustand ist allerdings untragbar. Sie ist nach der Arbeit völlig kaputt und könnte jeden Tag nur noch schlafen. Um psychotherapeutische Unterstützung haben wir uns bereits gekümmert. Jetzt würde ich gerne den Blickwinkel auf die biochemischen Aspekte legen. Ihre Ernährung ist die einer Stressesserin. Zucker, Salz und Fettiges landen seit einigen Monaten im System. Als wir Anfang des Jahres die Darmsanierung gemacht haben, hat sie jeglichen Appetit verloren, weshalb es auch dann wieder zum "Ess einfach wonach dir gerade ist" überging. Ich erachte das als gar nicht mal so schlecht, ein ganz gutes Körpergefühl hat und es ihr anders noch deutlich schlechter ging. Schon seit wir uns kennen hat sie immer Probleme mit den Beinen in Form von Schmerzen und extremer Unruhe. An den Haaren zeigt sich an einer Stelle ein deutliches Ausdünnen. Evtl. eine Eisenproblematik? Fleisch steht bei ihr nämlich nicht besonders oft auf ihrem Speiseplan, auch wenn wir gerade dabei sind, mehr davon zu implementieren. Sie hatte vor einigen Jahren mal Pfeiffersches Drüsenfieber, das bei ihr sehr hartnäckig war. Insgesamt 18 Monate dauerte es, bis sie wieder voll belastbar war. Danach fing die Schmerzproblematik in den Beinen an und ist seit jeher ihr stetiger Begleiter. Wir haben als Komponenten primär extrem viel Stress und gleichzeitig eine geringe Aufnahme von Aminosäuren, Eisen und anderen Mikronährstoffen. Ich hab zuletzt auch darauf geachtet, dass wir mehr Eiweiß zuführen, wahrscheinlich liegen wir damit aber noch weit unter der Bedarfsmenge. Zusätzlich gab's immer mal Zink, Multi, Vitamin D zur Unterstützung, aber nichts davon mit ausreichender Kontinuität, als das es einen Unterschied machen würde, bzw. man daraus etwas ableiten kann. Sie hätte jetzt eigentlich ihre Tage gehabt, die so schwach wie fast noch nie in ihrem Leben ausgefallen sind. Ich bin für jeden Tipp dankbar. Momentan sitzen hier zwei ziemlich erschöpfte Menschen aufeinander und versuchen sich gegenseitig zu helfen, was naturgemäß nicht besonders gut funktioniert. Ich danke euch 🙂
fufu x72 Zu Beginn meiner Neuropathie litt ich auch unter Schwäche ( Normal bei dieser Erkrankung) Für Energie; Ich würde einen höher dosierten B Komplex versuchen zB B25, zusätzl. Benfothiamin also B1, kann u. a. bei neurol. Schmerzen helfen. Acetyl L Carnitin für Energie. So hatte ich seiner Zeit angefangen. Raus an die frische Luft. Zur Ernährung muss ich nix sagen. Vll ein Eiweißshake. Bei Energiemangel hilft nur langsam machen, der Körper fordert nur sein Recht. Lies mal bei Kuklinski der ist ganz gut in Sachen Mitochondrien.
wmuees Pfeiffersches Drüsenfieber blockiert den Vitamin D Rezeptor. Lies mal: https://ganzemedizin.at/vitamin-d-rezeptor-blockade