Sebas Hallo Schwarmwissen :-) Seit ca 3 Wochen nerven mich Schmerzen im Daumenendgelenk. Irgendwann mal morgens nach dem aufwachen zum ersten Mal gespürt, dann hat es sich ein paar Tage langsam gesteigert und seit dem ist es wie es ist. In Ruhestellung merkt ich spüre ich nichts, nur bei Belastung, also sowas wie greifen wo der Daumen eben abknickt sowie bei Druck aufs Daumenende (BruceLee mäßige Liegestütze z.b :-D Klar könnte man sofort an Arthrose oder so denken aber mit 47 etwas zu früh oder? Wenn ich seitlich gegen das Gelenk drücke spüre ich auch ganz deutlich an dieser Stelle den Schmerz genauso wie an der "Knickstelle" vom Endgelenk. Klar, Orthopäde ist eine Option aber falls es sogar Arthrose wäre könnte der mich ja auch nicht wirklich weiter bringen oder? Ansonsten ist an dieser Stelle doch nicht wirklich viel außer noch Sehnen oder? Optisch sieht der Daumen völlig normal aus, weder was geschwollen, oder rot oder warm, nichts davon. Einzige Lebensstiländerung zuletzt waren mehr Klimmzüge pro Woche (der Daumen ist da ja aber eher weniger beteiligt oder?! Und angefangen hat das ganze direkt nach 2,3 sehr stressigen Wochen zu vor, aber Stress und Schmerzen im Daumen, hmm, wohl eher Zufall gewesen. Außerdem ist das Stressthema auch erledigt. Irgendwelche Ideen, Tipps und Tricks? :-) Daumen ruhig stellen? jeglichen Sport einstellen(greifen tut man ja immer irgendwie), irgendwelche Cremes oder sonstigen Mittel? Schonmal Danke für lesen. Grüße Sebastian Ach ja, nehme die üblichen NEM's wie D3(Sommer jetzt seltener), O3 (2 Kapseln), Magnesium (1,2 Kapseln) und das Multi.
mmarcel Sebas Klar könnte man sofort an Arthrose oder so denken aber mit 47 etwas zu früh oder? Mir wurde eine "angehende" Arthrose mit 30 diagnostiziert, von zwei Orthopäden unabhängig voneinander. Lass doch mal jemanden drüber schauen, Ferndiagnosen sind unmöglich. Ein Facharzt kann hilfreich sein für UltraSchall, Röntgen oder MRT, die Interpretation überlasse ich dann aber lieber dem Physio/Kraft/Bewegungsfachkraft meines Vertrauens.
Sebas mmarcel wow mit 30 schon 😮 Und wie bist du mit der Diagnose umgegangen? Die Schulmedizin hat bei Arthose ja nicht wirklich viel anzubieten!?
zopiclon Sebas Ja dann nicht missmutig werden Alle Gewebe, nicht nur der Muskel, lassen sich trainieren und wieder aufbauen - es dauert nur länger Knorpel braucht Jahre, aber die Nährstoffe müssen passend zugeführt werden.
mmarcel Sebas es hat mich erstmal richtig mies runtergezogen. mmarcel Ich hatte vor 5 Jahren die Diagnose einer beginnenden Hüftarthrose, nach Konsultation eines kompetenten Trainers wurden Schwachstellen in Bewegungsapparat und -ablauf erkannt und die Bewegungsabläufe, sprich Übungsausführung entsprechend angepasst. Ob sich der Knorpel Zwischenzeitlich wieder aufgebaut hat weiß ich zwar nicht (schätze mal nicht 😀) aber zumindest bin ich komplett beschwerdefrei seither. Aussage zweier Orthopäden damals: "Kann man nix machen, auf keinen Fall belasten, in 15-20 Jahren wiederkommen für ne neue Hüfte".
klaumu Hatte auch Schulterarthrose diagnostiziert bekommen. Bisher ging es und seitdem ich vor 4 Jahren angefangen habe Calsithenics zu machen, Kollagen etc. habe ich keine "ziepen" mehr. Waren nie Schmerzen. Nur wie stärkt man das Grundgelenk am Daumen? So gummies : Fingertrainer -oder sind die Nutzlos? Wirkt da auch Asthaxanthin?
malvegil Ich würde mal einen Osteopathen nach Triggerpunkten in den Hand- und Armmuskeln suchen lassen. Welches Gelenk von den dreien meinst du eigentlich? "Daumenende" von oben oder von unten?