chris yermo Na ja, nicht nur das. Buchweizen enthält ähnlich wie normale Vollkorngetreide enorme Mengen Antinährstoffe, z. B. Phytinsäure, aber auch – wenn auch in kleinen Mengen am Ende – Pflanzentoxine wie Fagopyrine. Ich denke, der russische Hintergrund von Nikibrah sorgt hier für einen kleinen Bias, weil Buchweizen bei Russen einfach sehr beliebt ist. Ähnliches gilt übrigens für den empfohlenen Reis. Der Arsengehalt ist bei regelmäßigem Konsum auch ziemlich toxisch. Ich denke, es macht halt nicht so viel Sinn, Pflanzen so einzuteilen. Irgendwer wird immer irgendeinen Bestandteil finden der in irgendeiner Personengruppe Probleme macht. Ich finde gut, dass das Kredo ist, dass es bessere und schlechtere Optionen gibt – ich selbst glaube z. B. auch nicht, dass die hiesige Weizenmast gesundheitlich so toll ist. Auf der anderen Seite ist erstens die individuelle Verträglichkeit/Genetik sehr wichtig. Und zweitens sollte man einfach das "Blockdenken" lassen. Manchmal habe ich überhaupt kein Verlangen nach Salat, eher sogar eine Abneigung, dann esse ich ihn halt nicht. Manchmal haue ich mir einen ganzen Kopf Eisbergsalat rein, so what? Das feinste Messinstrument ist halt die körpereigene Sensorik.
yermo chris genau so geht es mir. Wenn ich alles aufdrösele, darf ich nix essen..Es gibt sicher besseres und schlimmeres. Letztendlich muss jederselbst raus finden, was in welcher Menge ihm gut tut. Die Dosis macht das Gift.. Ich esseauch Buchweizen und auch Reis, aber halt nicht täglich undalles mit viel Abwechslung. Was für einen Darmkranken anfangs aber Gift sein kann. Dort ist Monotonie anfangs sicher bekömmlicher
Julius wolf08 Tiere wehren sich körperlich und nicht mit Toxinen. So meine Überlegung dazu. Koffein meide ich tatsächlich, nur im Notfall trinke ich mal einen Kaffee. chris danke für die Antwort. Auf den eigenen Appetit hören funktioniert für mich auch sehr gut. Meist entsteht dabei appetit auf saftiges Steak oder frisches Gemüse. yermo Und genau deswegen sind wir alle hier. Gut auf den Punkt gebracht. Emma13 Im Verhältnis liegt es da auch sehr viel höher als im Buchweizen. So oder so wie schon gesagt wurde, ganz drum rum kommt man nie um die Schadstoffe.
Emma13 yermo Geil, dass er Brokkoli absolut verteufelt aufgrund von Oxalaten und Antinährstoffen wie Phytinsäure 😃 Also ja, alles passt da für mich auch nicht zusammen... Danke für euren Input!
Julius @jfi Emma13 habe noch mal bei einem kumpel durch geschaut und niki gefragt zu curcumin. Er meinte es kommt stark auf die qualität an. Außerdem habe ich in der facebook gruppe einen post gefunden, wo folgendes drin steht: "Turmeric Curcumin: Has been shown to decrease inflammation and boost glutathione levels in the body. It is also antibacterial, antiviral and antifungal. Focus on the quality of the product as bioabsorption plays a key role. (...)"
jfi Julius Es ist halt ein Pflanzenextrakt der auf Dauer die Darmschleimhaut zu sehr angreift. Genau das tut Kurkuma eben nicht. Lies doch mal hier warum das da drin ist: https://www.goetterspeise.de/product/heimdall/ Zitat aus dem Link: "Modell-Untersuchungen in vitro und an Tieren zeigen, dass Curcuminoide diese intestinale Barriere an unterschiedlichen Stellen modulieren, indem z.B. die intestinale alkaline Phosphatase erhöht wird10 und Tight Junction Proteine zwischen den Darmzellen vermehrt gebildet werden11,12,13,14." Die Studien in denen das bewiesen wurde (4 an der Zahl) sind auf der Website verlinkt. Ich weiß ja nicht woher du den Stuss hast, dass Kurkuma schlecht wäre für die Darmschleimhaut, aber es ist eben genau das: Stuss.
jfi Julius Stimmt ja was da steht. Deshalb hat Chris Eikelmeier bei seinem Heimdall-Produkt auch die hochwertigsten Curcumin-Präparate genommen die man in ein Pulver packen kann. Mittlerweile gibts übrigens neue Daten zum Thema Bioabsorption und die besagen, dass das zweitrangig ist. Weil Kurkuma (also alles aus der Knolle, nicht nur Curcumin) direkt im Darm positiv auf das Mikrobiom und die Barrieren wirkt und Fehlbesiedlungen korrigieren kann. Dadurch muss es nicht unbedingt ins Blut absorbiert werden um systemisch zu wirken.
Emma13 Julius Ich war auch einen Monat bei ihm im Coaching und hatte ihn das extra gefragt und genau die Antwort bekommen, die ich geschrieben hatte - unabhängig von der Qualität. Aber gut, es macht nicht alles Sinn was er sagt und es gibt noch mehr Menschen, die Expertise haben…
christian-b Julius In meiner Haupt-Aktiven Zeit hatte ich 4 Einheiten je Woche + Cardio/Laufen nach Gefühl. "Damals" allerdings mit möglichst hoher Intensität je Einheit (Drop-Sätze, erzwungene Wiederholungen, negativ Wiederholungen), bei moderater Länge/Volumen. Mit der Intensität muss man stark aufpassen, ich hatte mich damals komplett abgeschossen. Mittlerweile bin ich 43 Jahre, und kann so intensiv gar nicht mehr trainieren, da es meine Regeneration nicht mehr hergibt... Habe es ein paar Mal probiert, bin nach einer zu intensiven Einheit aber für die nächsten Tage platt. Letztendlich ist der Split relativ egal - wirklich wichtig ist, dass Du etwas findest, dass dir dauerhaft Spaß macht, und mit dem du konstant regelmäßig trainieren kannst. Bei Person 1 ist das ein GK-Training 2-3 mal je Woche, bei Person 2 ein 4er Split mit einmaliger Belastung je Muskelgruppe pro Woche.
Julius Emma13 die Aussagen widersprechen sich in sofern nicht, weil deine Frage sich aufs supplementieren bezog, oder? Zweiteres stand im Kontext zu Erkältungen. Da kann das wohl gut helfen über eine kurze Dauer. So hab ich es jetzt verstanden.
Zenon Julius Ich mache noch ein paar Sachen mehr, um Umweltgiften und endokrinen Disruptoren aus dem Weg zu gehen, dafür würde sich aber ein zweiter Beitrag lohnen. Moin Julius, sehr interessanter Beitrag zu der Ernährungsweise, Daumen hoch. Mich würde interessieren, was du zu den oben genannten Punkten ("...Umweltgiften und endokrinen Disruptoren aus dem Weg zu gehen...") alles beachtest. Veiel Grüße Z
Julius Zenon hey, danke für dein Interesse. Da werde ich die Tage mal einen Post zu erstellen. Viele Grüße!