yermo Sowas wollte ich auch grad schreiben. Mein Mann hat ein sehr aktives Sexualleben, ohne dass er ängstlich oder unsicher ist und die Frauen umzingeln ihn trotzdem. Wenn der zu wenig Sex hat, wird er unerträglich und gereizt
geraldxx yermo "Wird er unterträglich und gereizt": Sehr interessanter Aspekt! Denk mal darüber nach, ein Tabaksüchtiger erlebt beim Entzug genau dieselben Symptome man könnte dies auch auf viele andere Abhängigkeiten beziehen. Trotz dieser "Gefühlsschwankungen" ist aber Tabaksucht und andere Süchte nicht der Normalzustand eines Menschen. Es geht ja noch viel weiter... Viele Frauen wissen um den männlichen Drang und benutzen ihn als Druckmittel. Ich habe schon oft solche Dinge wie "Sexverbot" nach einem Streit o.ä. gehört, der Mann leidet hier definitiv mehr als die Frau. Für mich ist es auch ein Weg um z.b. Frauen dieses Druckmittel zu nehmen 😉 denn es ist keineswegs so, dass man für immer und ewig "unterträglich und gereizt" bleibt sondern der Dopaminspiegel sich reguliert (oder, wenn der Mann es nicht versteht was vor sich geht sucht er sich eine andere Frau).
yermo Ich finde, wer in der Partnerschaft solche Druckmittel einsetzt, ist kein ernsthafter Partner. Ergo würd ich mir um solche Menschen und Szenarien gar nicht den Kopf zerbrechen. Weil sowas als Partner für mich nie in Frage käme. Als Frau müsste ich mir sonst auch überlegen, ob ein Mann seine Kraft mir gegenüber als Druckmittel einsetzen könnte. Zum Glück sind nicht alle Männer (und Frauen) so.. Sucht ist etwas, das ich mir, auf welche Art und Weise auch, aneigne. Der Sexualtrieb hingegen ist genetisch gegeben. Das ist doch ein erheblicher Unterschied. Dass man nicht Sklave seines Triebs werden sollte, ist wohl klar. Dass das nicht ausleben dieses Triebs Männer reizbar machen kann, ist natürlich. Sowohl Hengste wie auch Rüden betreiben ohne Probleme Selbstbrfriedigung. Es schadet weder ihrer Kraft noch macht es sue ängstlich. Wenn es so schädlich wäre, hätte die Natur das gar nicht so eingerichtet, dass das möglich ist. Mein Hengst betreibt das wi.ch..immer dann, wenn er tiefenentspannt und zufrieden ist. Also in der Sonne stehend oder beim wohligen Putzen. Der strotzt vor Kraft und Mut
geraldxx Naja, du vergleichst Äpfel mit Birnen, Sexentzug und Gewalt sind zwei völlig anders zu bewertende (auch strafrechtlich) Szenarien. Körperliche Gewalt in Partnerschaften ist mittlerweile sehr selten geworden, psychische Druckmittel wie Sexentzug sind rechtlich gesehen völlig legitim und werden durchaus häufig eingesetzt, weil es eben konsens ist, dass Frauen selbstbestimmt leben dürfen / sollen (auch in einer Ehe oder Partnerschaft). Es gibt sicherlich viele Männer, die durch Sexentzug steuerbar sind (sog. Pudel, Frauen halten sich den Mann als Hündchen). Wenn er sich gut benimmt darf der Mann ran, bei Fehlverhalten gibt's Entzug. Zum zweiten Punkt: Ich glaube nicht, dass der "Sexualtrieb" genetisch vorgegeben ist, das halte ich für Quatsch. Sex bzw Masturbation lösen Glücksgefühle aus, nach Dopamin ist jeder Mensch mehr oder weniger süchtig. Und natürlich kann man sich an den täglichen Dopaminschub durch Sex oder Masturbation gewöhnen, jede Sucht basiert letztendlich auf einer Gewöhnung und Entzug dessen führt zu Problemen. Die ganze NoFAP Community basiert auf Suchtverhalten. Wobei hier natürlich erwähnt werden sollte, dass Sex mit einem festen Partner sicherlich anders zu bewerten ist als reine Masturbation. Beim Sex mit einem festen Partner passieren ganz andere biochemische Vorgänge als reine Masturbation. Deine Argumentation bezüglich "Natur hat es so eingerichtet" ist auch völliger Quatsch. Denn: Zucker löst Glücksgefühle aus kann ebenso süchtig machen. Die Natur hat es zwar eingerichtet, dass ein Mensch viel Zucker essen kann was aber ganz und gar nicht bedeutet, dass dies der Gesundheit förderlich ist. Die Natur hat dem Menschen viele, viele Möglichkeiten gegeben gesund und stark zu werden allerdings ebenso viele Möglichkeiten, sich durch eigenes Fehlverhalten und Disziplinlosigkeit zu ruinieren. Siehe Nietzsche "Du sollst nicht nur mit dem Munde essen sondern vor allem mit dem Kopfe, damit dich nicht die Naschhaftigkeit des Mundes zugrunde richtet" 😉
yermo Es gibt nicht nur körperliche Gewalt, sondern auch psychische, siehe deine erwähnte Pudeldressur. Von daher ist das durchaus vergleichbar. Leider ist körperliche Gewalt durchaus nicht so selten geworden, wie du annimmst. Das ist aber ein anderes Thema und darum geht es mir nicht. Ein selbstbewusster Mann mit genug Testosteron und etwas Verstand im Kopf wird einer Frau, die ihn Gangelt rasch den Laufpass geben. Problem gelöst. Dafür muss er nicht üben, Enthaltsamkeit zu sein, um widerstehen zu können. Er wird aber auch nicht wie ein Kaninchen täglich auf seine Frau rauf springen, um sie zu rammeln und damit leben lernen, dass Mann und Frau ab und zu unterschiedliches Sexualverhalten haben. In jeder Partnerschaft sollte eine gewisse Balance, ein gegenseitiges Geben und Nehmen und aufeinander eingehen gegeben sein, sonst funktioniert es auf die Dauer nicht. Die Sexualität ist eine Naturgewalt, ob du das nun wahrhaben willst oder nicht. Ohne diese ( ja, ebenfalls Gewalt) wäre schon alles längst ausgestorben. Sie ist darum eine der stärksten Triebkräfte der Natur. Kann man akzeptieren oder, vergeblich, versuchen, dagegen anzugehen. Natürlich haben auch wir einen unbändigen Trieb nach Zucker. Diese Triebe sind lauter Überlebenstriebe. Man sollte sie schätzen und hüten, natürlich nicht sich ihnen völlig ergeben. Aber auch nicht unterdrücken oder Stigmatisierung, sie helfen uns, am Lezu bleiben. Ich achte sie darum sehr. Ein potenter, selbstbewusster und dazu noch kluger Mann ist ein Geschenk der Natur. Auch wenn erab und zu masturbiert :🤣 mein Hengst kann sogar seelenruhig beim Essen masturbieren
geraldxx Interessante Punkte! Ich muss aber sagen, dass es nicht ganz so einfach ist mit dem Laufpass geben, vor allem wenn Kinder, Eigenheim und Familie im Spiel sind. Hier kann die Frau alles ausspielen, denn wenn der Mann der Ehefrau den Laufpass gibt sind die Kinder, das Haus und die Existenz weg, ich kenne da genug reale Beispiele wie das abläuft. Ich glaube du lebst diesbezüglich in deiner eigenen Welt 😉 Die Frau hat in dieser Konstellation definitv die bessere Position. Nochmal, ich denke wir reden aneinander vorbei: Sex in einer festen Partnerschaft ist, wie ich bereits mehrfach geschrieben habe, anders zu bewerten als reine Masturbation ohne Partner (mit Pornos). Natürlich gibt es auch in der Partnerschaft Sexsucht, häufiger Sex wird allerdings durch die Gesellschaft als gesund angesehen. Häufiger Sex in einer Partnerschaft wirkt sich sicherlich positiv auf die Bindung der zwei Personen aus, da die dabei entstehenden Hormone ihr übriges tun, das hat die Natur so eingerichtet eben über den Hormoncocktail. Basiert allerdings, wie alle anderen Süchte, auf dem Dopaminschub und ist damit, wie jede andere Sucht, reine Gewöhnungssache. Es geht auch nicht darum, den Sexualtrieb zu unterdrücken sondern die Energie anderweitig zu nutzen und zu kanalisieren, was bei mir und vielen anderen Probanden definitiv funktioniert (man hat mehr Energie, Drive und Selbstvertrauen im Alltag). So weit wird dein Hengst wohl nicht denken können, nicht wahr? 😉 Wie ich auch bereits mehrfach geschrieben habe gibt es sicherlich auch Männer, die mit häufiger Masturbation gut klarkommen und keine negativen Effekte spüren, das habe ich nie bezweifelt (oder einfach nicht darüber nachdenken, da laut google häufige Masturbation gesund ist). Es gibt aber auch viele Männer, so wie mich, denen (häufige) Masturbation schadet.
mmarcel Mit Verlaub, Du berichtest von Männern, die sich von Frauen wie Pudel halten lassen, vom Frauen, die ihre Sexuelle Hingebung als Druckmittel einsetzen, von Misstrauen ggü Frauen, vor Existenzängsten usw. Da würde ich mich ehrlich gesagt zurück halten, anderen mit geraldxx Ich glaube du lebst diesbezüglich in deiner eigenen Welt Zu begegnen. Yermo beschreibt mEn einen mental gesunden starken Mann (bzw das Meiste dürfte auch genauso auf Frauen zu treffen), deren Glück nicht von äußeren Faktoren oder gar Materiellem (Eigenheim zb) abhängig gemacht wurde. Du schreibst von Opfern, deren Existenz (welche eigentlich? Finanzielle?, physisch? Psychisch? Kennst Du den Sinn und Zweck eines Ehevertrags?) durch eine Scheidung bedroht wird. Dein Selbstmissbrauch (das Fapping) ist ein Verstärker deines mEn negativ geprägtem Bild vom anderen Geschlecht und der intersexuellen Beziehung. Gut, wenn es dir (und 1000den anderen) hilft, mit deinen Ängsten usw besser umzugehen, das ist wohl nicht anzuzweifeln. Aber ich glaube nicht, dass es ursächlich ist für deine Probleme ist).
GOMAD geraldxx Es geht auch nicht darum, den Sexualtrieb zu unterdrücken sondern die Energie anderweitig zu nutzen und zu kanalisieren, was bei mir und vielen anderen Probanden definitiv funktioniert (man hat mehr Energie, Drive und Selbstvertrauen im Alltag). Wenn dich einmal wichsen in ein Energieloch wirft, hast du schlicht und ergreifend Energiemangel. Und hier steuert man nicht mit Enthaltsamkeit entgegen, sondern mit Ernährung und Lebensstil.
x72 geraldxx Ich kenne deine Muster von mir selbst. Du verkopfst vieles und rennst vor deiner Angst weg. Teilweise ist deine Angst in Themen begründet, die du noch nicht konfrontiert hast, bzw. für die du noch gar kein Bewusstsein hast, bzw. teilweise wirst du deine Ängste auch einfach konfrontieren und durch sie hindurch müssen. Anders geht's nicht. Nofap ist dein "Quickfix". Eine äußere Anwendung zur Bewältigung der inneren Probleme. Ich hab Nofap schon gemacht. Vor vielen Jahren... Und ich kenne vieles von dem, was du oder Wolf08 hier beschreiben. Ich hab einen inneren Zustand erlebt, der unglaublich anziehend auf Frauen in meinem Umfeld gewirkt hat. Ich hab mich in meiner Haut pudelwohl gefühlt, wollte nichts, brauchte nichts. Der Gedanke bei mir war, wenn mich Frauen mal wieder aus heiterem Himmel angesprochen oder die ganze Zeit angelächtelt haben. "Hä, ich mach doch gar nichts" Und dieser Gedanke ist gleichzeitig schon extrem aufschlussreich, denn als ich nicht auf Nofap war, hatte ich häufig das Gefühl gegenüber Frauen etwas darstellen zu müssen. - > Ergo - schlechter Selbstwert. Und dieses "etwas sein müssen/stark wirken müssen etc. und nicht einfach man selbst sein können - das deutet auf klare Themen hin, die es zu bearbeiten gilt. Da gibt es kein drum rum. Nofap ist eine irreguläre Abkürzung. Der Weg zu wahrem Selbstwert geht durch die tiefsten Ängste und Themen hindurch. Durch alle Schwächen und Unzulänglichkeiten. All das ungeliebte, ungelebte, unerlöste. Erst dann kannst du dich in deiner Haut wirklich dauerhaft wohl fühlen. Erst dann hast du deine Themen wirklich konfrontiert und dich nicht um deine Löcher und Themen herumgeschummelt. Meine Erfahrung mit Nofap - > Ein manisch depressiver Zustand, von dem ein sozial sehr unsicherer Typ, wie ich abhängig war. Und jetzt, viele Jahre später und schon einiges weiter, muss ich grad wieder den Weg der Demut gehen und erkennen, dass ich meine Ängste erst jetzt richtig zu greifen bekomme und zulassen kann. Alles davor war nur ein Prozess, der zu genug innerer Stärke geführt hat, um diese Angst jetzt konfrontieren zu können. Alles in Maßen und mit Balance... Die Neigung zu starken Extremen, die die Nofap Community hat, zeigt, wie sehr sie sich an diesen Strohhalm klammert und daran verhaftet ist, weil die wahre, innere Substanz fehlt. Wenn jemand seine Hausaufgaben gemacht hat, kann er gerne mit Nofap rumexperimentieren, wenn er das möchte, aber glaub mir, wenn du deinen inneren Weg wirklich gehst, wirst du kein Nofap mehr brauchen.
Lauch-Ursus NoFAP <-> NoPORN?! rechteres aus meiner Erfahrung absolut empfehlenswert. Yermos Hengst schaut auch keine Pornos dabei und erfreut sich scheinbar bester korperlicher + seelischer Verfassung... :-D Erzwungene Enthaltsamkeit bei starken Trieb sehe ich problematisch, siehe Messdiener etc. Also YesFAP+noPORN? grübel
geraldxx Lauch-Ursus Yermos Hengst ist ein primitives Lebewesen ohne der Möglichkeit, sich selbst zu reflektieren und zu entwickeln 😉
jfi geraldxx Ach ja? Schonmal mit einem gesprochen oder wieso bist dir da so sicher? Ich glaube wir Menschen tun gut daran wenn wir uns etwas in Demut üben, denn kein anderes Tier ist dumm genug seinen eigenen Lebensraum zu zerstören und zu vergiften. Daher frage ich mich immer öfter wer hier das primitive Tier ist, Mensch oder die "dummen" Tiere. BTW: Wenn du nen Hund hast weißt du genau dass Tiere reflektieren können. Wenn meine Hündin scheiße baut oder was tut von dem sie weiß, dass sie es nicht tun soll ist sie danach richtig down und versucht alles "wieder gut zu machen" indem sie mit uns kuschelt ohne Ende und uns dauernd versucht Küsse zu geben. Reflektieren können nicht nur wir Menschen.
AlterSchwede Mal alle anderen Themen diesbezüglich beiseite gelassen, stört mich, dass in dem Zusammenhang so plump über Qi geredet wird, und dass ein Orgasmus ja Qi-Verlust ist, weswegen NOFAP quasi unendliche Energie bedeutet. Das ist aus der Perspektive einfach falsch. Ich habe viele Jahre unter anderem Akupunktiert und davor auch eine TCM-Ausbildung "genossen". Es gibt in der TCM sogenannte Reifezyklen, die schematisch die verschiedenen Lebenszyklen des Mannes und der Frau beleuchten (Bei Männern sind es Abstände von 8 Lebensjahren, bei Frauen von 7). Auf die Schulmedizin übertragen kommt das ungefähr auch mit hormonellen Zyklen hin. Für Männer gibt es sogar entsprechende Empfehlungen, wie häufig Samenergüsse in den entsprechenden Lebensphasen empfehlenswert sind. "Die alten Chinesen" waren nämlich so klug, nicht in Extremen zu denken, sondern in komplexen Zusammenhängen. Und so waren die sich auch bewusst, dass ein Zuviel genauso schädlich ist wie ein Zuwenig. Das gilt in allen Zusammenhängen bezüglich des Energiehaushaltes des Menschen. Zusätzlich geht es darum, dass die Energie (die weder zu viel noch zu wenig vorhanden sein sollte wie gesagt) in den richtigen Bahnen läuft und frei fließen kann. Ich schätze aber, dass es sich besser verkauft, wenn dann der NOFAP-Guru sagt, dass Verzicht auf Samenerguss quasi Superpower gibt. Das ist dann die Penis-Power, mit der deine Gedanken und dein Wesen alles erfolgreich penetrieren, was du willst (außer eine Frau natürlich). Oder so 🙂
Xem AlterSchwede "Die alten Chinesen" waren nämlich so klug, nicht in Extremen zu denken, sondern in komplexen Zusammenhängen. Und so waren die sich auch bewusst, dass ein Zuviel genauso schädlich ist wie ein Zuwenig. Was der Körper nicht braucht wird halt runterreguliert.
DernamenloseHeld Die möglichen Vorteile von nofap ( oder eher nopmo) ergeben sich meiner Meinung dadurch dass das, was das überleben unserer Gene sichert, der Trieb, geschlechtsverkehr usw nicht mehr ohne weiteres zur Verfügung steht. Pornos und die Möglichkeit wann immer man möchte im „Beisein“ der heißesten whatever zu kommen, signalisieren dem Körper doch: So wie ich bin reicht es offensichtlich aus um Sex zu haben und mein fortbestehen zu sichern. Nach allem was ich gehört habe kann das Gehirn schlecht unterscheiden zwischen echter Exposition und der virtuellen. Pornos funktionieren in der Hinsicht als feedback. Wenn man nun davon absieht, ist der Körper gezwungen sich den Umständen anzupassen. Unter diesen wird man vermutlich eher „aggressiver, dominanter etc“ werden um wieder den Fortbestand sichern zu können. Ich denke der Fokus sollte hierbei aber gar nicht nicht zu sehr auf dopamin liegen. Selbstverständlich ist es ein integraler Bestandteil. Aber den Menschen als sich selbst bzw seine gene zu erhalten wollendes Wesen zu verstehen, kann mmn nachvollziehbarer aufzeigen warum manche von nofap bzw nopmo profitieren. Wenn du dich schon immer fühlst wie der obermacker, dann wirst du wohl kaum davon profiteren. Und ein ausgeglichener Mann wird es sich erlauben können zu masturbieren ohne an Selbstwertgefühl zu verlieren weil er sich seiner Stellung bewusst ist. Diese Stellung, dieser „obermacker“ wird wohl mit dem Energiehaushalt und dem Lebensstil stark zusammenhängen, wie oben erwähnt. Von daher denke ich kann nofap helfen, um seine Stellung in der Gesellschaft durch Entzug von dem was viel Arbeit eigentlich voraussetzen würde, neu zu justieren. Das sollte aber unbedingt mit einer generellen Einstellungsänderung einhergehen. Wie so oft, keine extreme. Pornos sind im Grunde Quatsch, auch wenn sie vielleicht die ein oder andere Beziehung aufzupäppeln Vermögen, Fokus auf Lebensstil und körpergefühl. Nicht immer den Süchten nachgehen, sich aber durchaus den Mut zugestehen, dass man hin und wieder einer Sucht frönen darf, ohne panisch darüber nachzudenken, der nächste junkie zu werden
Julius Noch mal zum Eingangs Post. Ich halte nichts von Nofap. Du willst doch nicht dass dein Körper diese Funktion der Sperma Produktion runter fährt. Das Sperma will raus. Der Körper leitet über jede Art der körperflüssigkeiten auch Giftstoffe aus. Wenn ich 5 Tage nicht masturbiert oder Sex hatte kommt es nachts raus. Das war früher nicht so, selbst als Teenager. Ich hab den Eindruck dass es an meinem hohen Fleisch Konsum liegt und ich sämtliche Umweltgifte meide. Dadurch sind die Handbremsen der testo Produktion gelöst und mein Körper kann Vollgas geben. Siehe monatlichem Zuwachs von 1+kg Muskulatur und dem gleichen KFA seit Ende letzten Jahres. Der Punkt ist: arbeite lieber an anderen Punkten als an nofap. Lowfap gibt es auch. Da wedelt man sich halt nur alle 3-4 Tage einen oder auch nur alle 7 Tage. Sex mit Frauen unbegrenzt erlaubt. Beim fappen dann auch keine exzessiven leerspritz-Sessions mit 3-4 mal am Tag sondern nur einmal. Das ganze ohne pornos - kopfkino an! Ich denke dabei gerne an selbst erlebte Sex Situationen mit Frauen die ich sehr geil fand. Und dann auch Zeit lassen und mal über 10 Minuten dafür nehmen. Geht ja nicht darum wer die schnellste Hand im wilden Westen hat. 😉
jfi Julius Das würde ich so unterschreiben. Ein anderer Aspekt: Mein Papa hatte einen sehr aggressiven Prostatakrebs der rausoperiert werden musste mit allen unangenehmen Folgen. Als ich mich dann darüber informiert hab, was hier protektiv wirken kann war neben den allgemeinen Anti-Krebs-Tipps wie Schlaf, guter Ernährung, Krafttraining etc. auch der punkt hohe Frequenz an Orgasmen dabei. Wenn Mann 3 mal oder öfter pro Woche einen Orgasmus hat senkt das die Wahrscheinlichkeit für Prostatakrebs um nen recht hohen Prozentsatz den ich nimmer genau im Kopf hab. Aber das ist Grund genug selbst bissl nachzuhelfen wenn man Single ist oder mal weniger Sex hat. Optimalerweise ohne Pornos halt um sich sein Dopaminsystem nicht komplett zu zerstören und auch keine Erektionsprobleme zu bekommen wenn man dann ne echte Frau vor sich hat.
yermo Was viele Tierhalter wohl unbewusst schon lange wissen, ist nun auch wissenschaftlich: Säugetiere wie Hund und Pferd sind z. B durchaus in der Lage, erstens auf andere Spezies einzugehen und mit ihnen zu kommunizieren, zweitens ihre eigene Kraft zurück zu halten, um dem Gegenüber nicht zu schaden. Sie nehmen also Rücksicht auf Schwächere in bestimmten Konstellationen. Und dies auch zu Artenfremden, wenn sich beide kennen. Sowas beobachte ich auch bei meinen Pferden. Der Hund und derHengst machen ab und zu Jagdspiele miteinander, heisst, einer rennt dem anderen nach. Nun ist der Hengst 10 größer, schwerer und schneller. An dem Punkt, an dem er den Hund überrennen würde beim fröhlichen Verfolgen, dreht er ab und galoppiert am Hund vorbei. Mein Hund weiss aber auch, bei welchem Pferd er aufpassen muss, wenn das Pferd auf Auslauf oder Weide frei läuft. Entsprechend wird man ihn bei diesen Pferden nie im Tiefschlaf vorfinden. Er weiss aber auch, dass, wenn Menschen auf dem Pferd sitzen, ihm nichts passiert. In der Reithalle pennt der tief und fest, selbst wenn man 2 cm neben seiner Schnauze vorbei galoppiert. Das fasziniert mich
christian-b Es wird in verschiedenen Foren, auch hier, viel über Ängste/Angstbewältigung, Depression und "psychische Themen/Erkrankungen" geschrieben. Aus eigener, langjähriger Erfahrung habe ich mittlerweile ein etwas anderes Bild darauf. Ich denke, dass Ursache von solchen geschilderten Angstzuständen und Depression in den allermeisten Fällen eine körperliche Ursache hat, die in der Hormonzusammensetzung zu suchen ist. Es gibt sicherlich sehr tragische Fälle, die über schlimme Traumata tatsächlich eine psychische Ursache haben. Das ist aber wohl eher selten der Fall. Ich vermute stark, dass NoFAP einen Einfluss auf der hormonellen Ebene hat, die wiederum direkt die emotionale Ebene steuert. Beweisen kann ich es nicht, da ich keine vorher-nachher Messungen präsentieren kann. Aber ich halte das durchaus für eine Stellschraube, die stark wirken kann. Der Weg zu wahrem Selbstwert geht durch die tiefsten Ängste und Themen hindurch. Durch alle Schwächen und Unzulänglichkeiten. All das ungeliebte, ungelebte, unerlöste." Diese Themen lösen sich oft auf, sobald die körperliche Ebene stimmt. Man bekommt "gesunden Abstand" und kann dann reflektierte Entscheidungen treffen. In einem emotional depressiven Zustand wird man solche Themen nicht aufgelöst bekommen, ganz im Gegenteil. Daher - Hormone first, der Rest ergibt sich 😉
AlterSchwede christian-b Äußere Umstände bzw im schlimmsten Fall Traumata wirken aber auf den Körper und das Hormonsystem. Wenn man selbst gesundheitliche Probleme in der Richtung hat, muss man immer bedenken, dass es eine ständige Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt, Körper und Psyche gibt. Wenn die Lebensumstände Scheiße sind, man aber nur auf körperlicher, biochemischer Ebene interveniert, reicht das unter Umständen nicht.
GOMAD christian-b Ich vermute stark, dass NoFAP einen Einfluss auf der hormonellen Ebene hat, die wiederum direkt die emotionale Ebene steuert. Nofap soll Testosteron erhöhen, sichere Daten gibt es allerdings soweit ich weiß nicht. Ich erinnere mich allerdings an ein Selbstexperiment eines Youtubers, der Vorher-Nachher-Blutuntersuchungen unter Nofap gemacht hatte und bestätigen konnte, dass sich sein Testosteron tatsächlich erhöht hat. Für Gesunde mit ausreichendem Testo-Spiegel dürfte dieser "Nofap-Bonus" sicher nicht bemerkbar sein, für Menschen mit niedrigem Testosteron könnte ich mir allerdings schon vorstellen, dass allein etwas mehr einiges bewirken kann. Aber das macht Nofap noch lange nicht zur geeigneten Therapie.