jfi klaumu Korrekt, durch massiven Pestizideinsatz weil sonst die Ernte ausfällt. Da opfern die Farmer lieber die Bienen nach dem befruchten als bissl weniger zu Ernten. Und der Mandelbaum ist der Wasserverbraucher Nummer 1 unter allen Nutzpflanzen. Sehr sinnvoll dass sowas massiv in Cali angebaut wird, die eh kaum noch Grundwasser haben und sich zur Wüste hin entwickeln...
hugo790 Der erste maintream-Artikel, den ich dazu lese, aus dem Kölner Stadtanzeiger: "Der durchschnittliche Fleischkonsum der Deutschen liegt derzeit bei 763 Gramm Fleisch pro Woche bzw. bei 109 Gramm täglich – und damit weit über den noch aktuellen Empfehlungen der DGE von 300 bis höchstens 600 Gramm. Das schadet Studien zufolge der Gesundheit: zahlreiche der heute am weitesten verbreiteten Zivilisationskrankheiten, etwa Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck, können auch auf einen zu hohen Fleischverzehr zurückgeführt werden. Mehrere Studien sind zu dem Ergebnis gekommen, dass das Risiko für einen akuten Herzinfarkt und die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen direkt mit der Fleischmenge zusammenhängen. Pro 100 Gramm Fleisch und Wurst täglich erhöhe sich demnach das Risiko um 150 Prozent."
chris hugo790 Ja, das ist halt das aktuelle Mär und Narrativ. Hier wird nicht differenziert nach Tierart (z. B. weiß vs rot) // Deutsche essen erheblich weniger Rind im Vergleich zu Amerikaner, bei denen solche Studien in der Mehrzahl durchgeführt werden nicht differenziert nach Verarbeitung nicht differenziert nach Kontext (Salamipizza vs Steak mit Salat) Ich wiederhole gerne nochmal den aktuellen Stand der Wissenschaft via RCTs bzw. großer Meta-Analyse im renommiertesten Nature Medicine: „unverarbeitetes rotes Fleisch in Mengen von ∼15 g/Tag bis ∼150 g/Tag als Teil eines gesunden Ernährungsmusters aufgenommen werden kann, ohne dass dies negative Auswirkungen auf das Körpergewicht und die kardiovaskulären Risikofaktoren hat“. Wir fanden schwache Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von unverarbeitetem rotem Fleisch und Darmkrebs, Brustkrebs, Typ-2-Diabetes und ischämischen Herzkrankheiten. Außerdem fanden wir keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen unverarbeitetem rotem Fleisch und ischämischem oder hämorrhagischem Schlaganfall. Wir stellten außerdem fest, dass das Risiko für die sechs Endpunkte unserer Analyse bei einem Verzehr von 0 g unverarbeitetem rotem Fleisch pro Tag zwar minimiert war, das 95 %-Unsicherheitsintervall, das die Heterogenität zwischen den Studien berücksichtigt, jedoch sehr breit war: von 0-200 g d-1. https://genetisches-maximum.de/ernaehrung/aus-den-medien/ Wichtig hier: Selbst bei 200 g pro Tag finden die Forscher eine mögliche Risikozunahme von 10 %. So viel zum Thema, "pro 100 Gramm Fleisch und Wurst täglich erhöhe sich demnach das Risiko um 150 Prozent." Leute merkt euch all diese Referenzen, damit ihr die Kommentarspalten der Social Media Beiträge damit vollspammen könnt.
meise chris "Ist halt eine Metaanalyse, die selbst sagt dass sie Probleme mit unterschiedlichen Studien hat. Gibt auch Studien die zu anderen Ergebnissen kommt: econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/0300-9831/a000224 Als Laie für einen fachlichen Hintergrund (Ernährung) UND Metaanalysen (Statistik) kann man sowas wirklich nicht bewerten."
x72 Tough times create strong men. Strong men create good times. Good times create weak men. Weak men create tough times. Und da stehen wir gerade... Die Menschen sind so schwach und rückgratlos wie nie zuvor und so empfänglich für Extreme. Und ja, in einer halbwegs funktionalen Gesellschaft kann einem das egal sein. Sollen die Leute halt machen, was sie wollen und in ihrem Opfer-Da-Sein fristen... ABER mittlerweile gibt es so viele Opfer, dass sich die Kräfteverhältnisse komplett verschoben haben. Die gesunde Basis fehlt. Wenn ein Politiker weiß, dass er die Bevölkerung nicht verscheißern kann und sein Handeln Konsequenzen hat, weil ein starker Kern in der Bevölkerung da ist dann, ist das das genau Gegenteil von dem, was wir hier beobachten können. Eine Riege von "Volksvertreter" leistet sich unglaubliches und es gibt keine Konsequenzen mehr. Das ist die Grundlage dieses totalitär agierenden Staates. Die Menschen sind schwach. Weichgespült bis zum geht nicht mehr... Weil viele in unserer privilegierten Gesellschaft nie gegen Widerstände kämpfen mussten. Weil sie Scheiße fressen und sich nicht bewegen. Weil sie keinen Sinn im Leben haben und für nichts einstehen. Deswegen frage ich mich, ob es nicht, wie auch eingangs aufgegriffen, mal richtig knallen muss. Wir bewegen uns in Richtung sehr besorgniserregender Gefilde und die ideologischen Weltverbesserer halten noch einiges bereit. Wenn der Aufprall kommt, dann richtig heftig und vorher scheint das hier auch niemanden zu jucken. Den Menschen geht es immer noch zu gut... Erst wenn die Konsequenzen im Alltag zu stärken Beeinträchtigungen führen, wird sich potenziell etwas ändern. Dann ist es natürlich eigentlich schon viel zu spät. Auch beim Aspekt Fleisch kann ich mir gute eine Salamitaktik a la Corona vorstellen. Erst wird eine "fürsorglich" Empfehlung ausgesprochen, aber da die Bürger dieses Landes trotz dieses unendlichen Wohlwollens weiter zu viel ungesundes Fleisch essen, sieht sich der gutherzige Samariter in der Pflicht die Menschen zu schützen (Entmündigung - wie so oft ) und den Fleischkonsum durch weiteres Drangsalieren zu reduzieren. Eine Regierung, die glaubt, dass die Antwort auf ihre invasive, schädliche Politik, noch mehr Einfluss der Politik ist, ist wie ein Alkoholiker, der glaubt, dass er trocken wird wenn er mehr trinkt... Mehr schlecht als recht, aber so oder so ähnlich...
meise x72 Die Salamitechnik musst du dir nicht vorstellen. Die ist im Weltklimabericht schon ausgearbeitet.
chris meise Wieso dieses Zitat? In der Studie steht im Kern genau das gleiche drin. Faktor große Unsicherheit! Keine Grundlage für Bold Statements. Abgesehen davon, dass ich das Fachmagazin nie gesehen habe (super niedriger Impact Factor), die Arbeit von mir in einem renommierten publiziert war und auch noch wesentlich aktueller ist. Das sehen sogar Laien. Ansonsten passt die letzte Aussage, ganz stumpf: wer keine Ahnung (90 % der Leute, die Fleischrestriktion durchsetzen wollen), einfach mal die Fresse halten!
jfi meise Korrekt. Und hast mal das Menü beim Meeting von dem Weltklimarat gesehen? Lachs, Ente, Garnelen, Wagyu-Rind etc. Der Pöbel (in deren Augen wir) soll schön verzichten oder halt horrende Steuern zahlen und damit deren Taschen voll machen, während sich die Oberschicht täglich das feinste Fleisch reinknallt. Absolut widerlich das ganze Vorgehen. Da lob ich mir Italien, die haben direkt Gesetze erlassen, die Fleisch aus dem Labor verbieten und auch das beimischen von Insektenmehl in Getreidemehle (Plan der EU für bessere Proteinversorgung) um die "Food Heritage" und die Erzeuger zu schützen. Bei den Südländern (geht schon in Ö los) hat einfach Essen und dadurch auch Landwirte einen viel höheren Wert als bei uns. Also so wie es eigentlich sein sollte.
chris jfi Ist doch immer so. Bevor es an die Yacht und den Privatjet oder die Kreuzfahrten der Reichen geht, wird dem Normalo das Benzin und Diesel verboten. Traurige Realität.
hugo790 jfi Vielleicht etwas OT, aber was spricht gegen Insekten? Ich war da bisher immer eher aufgeschlossen. Man isst das ganze Tier, es ist proteinreich etc. Ich kann mir gerade schwer vorstellen, dass Insekten(mehl) ungesünder ist als Weizenmehl.
kanapes hugo790 hier meine 2 cent. hugo790 aber was spricht gegen Insekten? Nichts. Ist ein Lebensmittel. Aber warum mischen? Wenn ich Mehl kaufe, was bekomme ich dann? Noch ein paar mehr Beilagen? Ohne Not halte ich solch eine Praxis des Mischens für verwerflich, aber mindestens für unseriös.
jfi hugo790 kanapes Nichts. Ist ein Lebensmittel. Aber warum mischen? Wenn ich Mehl kaufe, was bekomme ich dann? Noch ein paar mehr Beilagen? Ohne Not halte ich solch eine Praxis des Mischens für verwerflich, aber mindestens für unseriös. Genau meine Meinung. PS: Insektenmehl dem Mehl beizumischen wäre nicht nötig wenn die Menschen wie in den 50er-70er-Jahren noch gescheit Fleisch und echte Lebensmittel essen würden und weniger fertigfraß (Schau dir mal Strandbilder von den Jahrzehnten aus Florida und Kaliforniern an und vergleiche das mit heute, da kriegst nen Schock fürs Leben). Aber dafür dass Menschen wieder gescheit essen müsste man halt mit der links-vegan-angehauchten Indoktrination aufhören und im edubily-Stil Fakten präsentieren...also wird das leider nie passieren, denn Big Food hat da mal richtig mächtig was dagegen und Argumente mit vielen, vielen Nullen hinten dran...
taketwo jfi Gegen Milliarden an Werbegeldern und hochbezahlte Lobbyisten kommt man schlecht an. Bis hin zu Studien, die so angelegt sind um ein bestimmtes Ergebnis zu bekommen.
x72 zopiclon Das hat viel mehr was mit Eiern der Bevölkerung zu tun, die sich von den Politikern auf der Nase rumtanzen lassen.
chris x72 Solange es genug verblödete, überemotionalisierte Menschen gibt, die über jedes Katastrophen- und Weltverbesserungs-Stöckchen springen, wird es ganz automatisch genug penetranate Erziehungskampagnen geben, die die normal tickende Bevökerung dazu drängen, diesen Ökowahn in jeder Form mitzutragen.