qwertzu phlynx Wobei diese "Tradition" bei den Inuit natürlich durch ganz andere Umstände begründet ist. "Hierzulande" ist das eher Folge der sich verändernden Vorstellung von Beziehung und Partnerschaft. Natürlich war meine Aussage "Der Moderne Mann also" etwas überspitzt. Könnte vielleicht genau so gut "Die moderne Frau" sein. Aber ich höre und sehe einfach doch immer häufiger, das Paare offene Beziehungen führen oder erst gar keine richtige eingehen. Oder Mann und Frau von Beziehung zu Beziehung hüpfen, weil jegliche feste Bindung natürlich die Möglichkeit mit attraktiveren potenziellen Partnern zu verkehren verringert. Und das ist für viele reizender, als ein fester Partner an seiner Seite mit dem man sich ein Leben aufbaut. Die Not besteht nämlich gar nicht mehr. Für viele sind eben der Freund/die Freundin mehr "Lebens-Potenzierung". Nur mal so am Rande: Meine letzte Beziehung ist unter anderem in die Brüche gegangen, weil ich mich auf Grund meiner gesundheitlichen Probleme nicht mehr vegan ernähren wollte 😉 So viel zum Thema Selektion... Die Beziehung war aber ohnehin quasi kaputt. Jedenfalls merke ich einfach vielen Jungs und Männern an, dass die mit dieser Identitätskrise total überfordert sind. "Was soll ich denn eigentlich beziehungsweise was darf ich denn noch?". Es laufen halt nicht nur Tyler Durdens durch die Gegend sondern oft zwar intelligente, aber sehr verunsicherte Jungs und Männer. Normalerweise hattest du nämlich ein paar gescheite Vorbilder oder Leute, an denen man sich Beispiele nehmen konnte. Wenn nicht der Vater, vielleicht der große Bruder? Der Onkel, die Tante, die große Schwester oder was auch immer. Was hast du heute? "No future without feminism" ...Ich habe jedenfalls das Angebot des Paares abgelehnt. Sie war absolut nicht mein Typ. Starke Feministin ironischer Weise 🤣 Ergänzung: Es sind ja auch deshalb so viele Frauen mittlerweile alleine, weil der potenzielle Partner nicht nur durch evolutive biologische Instinkte ausgewählt wird, also bspw. physisches Erscheinungsbild, sondern auch weil die existenzielle Absicherung, die Sicherheit, die der Mann früher dargestellt hat, nicht mehr benötigt wird. Das ist per se natürlich nichts schlechtes sondern eher eine positive Entwicklung unserer Gesellschaft. Aber das führt dazu, dass weil eben viele Frauen den Mann in der Hinsicht nicht mehr "brauchen", viele eben vermehrt alleine sind oder "Partnerschaften" nur kurz andauern. Und das ist eigentlich traurig. Bei mir an der Uni ist dieses typische Bild die junge Frau mit dem Hund, aber ohne Mann 😃
phlynx qwertzu qwertzu, das alles macht mich eher traurig zu hören. Ich kann nicht alles so sagen, wie ich es möchte. Das wäre zu starker Tobak. Die Sozialpsychologie lehrt uns einiges, auch das Frauen in einigen Bereichen einfach konsequenter. Sie beenden Beziehungen eher, und sind auch konsequenter was Konflikte angeht, einmal verkackt, für immer verkackt. Ich glaube, daß in der Gesellschaft ist ein globales Problem, daß sie alle meinen, andere erziehen zu dürfen. Ich höre das immer wieder über Frauen, auch in krassen Formen, der Mann hat so zu sein, wie sie das wollen. Da wird ein weiteres Problem offensichtlich: es geht ganz häufig um Macht, auch für Frauen, vielleicht gerade auch für Frauen. "Es ist keine Macht so absolut wie die einer Mutter über ihr Kind". Dieser Spruch kommt von der Frau eines romantischen Schriftstellers. Dazu paßt: Spiegel schrieb vor Jahrzehnten einen Artikel zum Thema "Zeugungsstreik der Männer". Muß doch auch nicht sein, daß man solche Frauen beglückt, oder? Tyler Durden wuselt hier auch rum? Oder Du bei me-improved?
chris phlynx Chris, was meinst Du mit JuS-Gemeinschaften? Jäger und Sammler? Korrekt. phlynx Um kurz ganz persönlich zu werden: ich halte unsere Gesellschaft für zutiefst verdorben und verrottet. Dysfunktionale Eliten machen ohne Sinn und Verstand das, was sie für richtig halten. Würde es um unsere Gesundheit gehen, hätten wir eine saubere, intakte Umwelt, keinerlei Lärm-, Pestizid-, Streßbelastung. Und es würde viel von dem, was ihr hier schreibt, umgesetzt werden. Und dazu kommt, daß wir viel oktroiert bekommen, was ich für Nonsens halte: gender-main-streaming, wokeness, Fleischverzicht oder Veganismus. Dieses ganze big nudging finde ich zum Kotzen, auch Sprachkontrolle und Sprachregelung ignoriere ich einfach, Telephon schreibe ich immer noch wie vor zwei Rechtschreibreformen 🙁. Da haben wir einfach eine andere Glaubensgrundlage. Ich denke auch, dass die Gesellschaft kaputt ist. Für mich sind Auswüchse davon "wokeness", Gendern uvm. Das ergibt sich genau aus der tiefen Sinnkrise, in der sich viele befinden. Das ist aber auch mehr oder weniger besonders speziell bei uns in Deutschland so, weil traditionell alles, was irgendwie "moralisch korrekt" scheint gleich links gleich grün ist und das ist bei uns immer gut, weil ansonsten rechts = Nazis = schlecht. Das ist eine große gesellschaftliche Indoktrination bei uns, die auch für die sonderbaren Verhältnisse sorgt. Allgemein ist die Tendenz aber, dass Dinge besser werden und nicht schlechter. Das fängt bei Lärmbelastung an und hört bei Verdreifachung der Öko-Betriebe in den letzten x Jahren auf. phlynx Um yermos Gedanken aufzugreifen, das, was sie schreibt finde ich richtig gut. In JuS-Gemeinschaften (wenn ich das zutreffend habe) waren die Männer bei weitem nicht so lange abwesend, wie man vielleicht vermuten könnte. Die Versorgung mußte schnellstmöglich erfolgen, wenn der Jagderfolg zu viel Zeit brauchte, war das schlimm, richtig schlimm. Gerade im Winter in Europa, wo man auf Fleisch angewiesen war. Und man (Historiker, Archäologen, kann ich leider nicht verifizieren, zu schnell zu oberflächlich im internet erlesen) vermutet, daß zu diesen Jagdgemeinschaften auch Frauen gehören konnten Mit allen Gemeinschaften, mit denen ich mich befasst habe, sieht es so aus, dass sehr klug gewirtschaftet wurde. Die Annahme, dass früher alles ein Ritt auf der Messerklinge war oder irgendwie besonders anders als heute ist ein Mythos. Der Mensch hat sehr früh gelernt, auch Dinge wie Fleisch haltbar zu machen. Bei manchen Stämmen, etwa im Amazonas-Urwald, sieht das naturgemäß etwas anders aus, weil es dort kaum Großwild gibt, das den Stamm für längere Zeit versorgen kann. Es gibt eigentlich immer eine klare Rollenverteilung dahingehend, dass Frauen sozusagen den möglichen Jagdausfall kompensieren. Afrikanische Buschfrauen sammeln meistens mehr Nahrungsenergie im Schnitt als Männer auf der Jagd. Diese Beziehungen fußen definitiv auf Respekt und Augenhöhe, Frauen werden eher nicht unterdrückt oder dergleichen. phlynx Jungs sind anders als Mädchen. Chris, da kannst Du mich gerne korrigieren: Männer sind biologistisch, genetisch das schwächere Geschlecht. Das y-Chromosom leistet einfach nicht das gleiche, wie das entsprechende X-Chromosom an dieser Stelle wie bei den Frauen. Ich weiß nicht, was du mit "schwächerem" Geschlecht meinst. Was meinst du mit "mehr leisten"? phlynx Ich halte es nicht für richtig und wichtig, daß Männlichkeit mit Durchsetzungsvermögen gleich gesetzt wird. Siegen verursacht immer Verlierer, gerade wir Europäer haben verstärkt mit der Erzeugung eines Bestrafungshormons Es ist nur leider so, dass Testosteron genau das macht, nämlich Rangkämpfe. Wer die männliche Natur verstehen will, muss verstehen, dass ein Mann instinktiv immer im Wettkampf ist. Wenn es nicht mit anderen ist, dann mit sich selbst. Verlieren und Gewinnen sind Teil der männlichen DNA. Das ist aber auch überhaupt nicht schlimm... Für gesunde Männer ist das eher ein Spiel, aus dem er sich auch mal rausnehmen kann. Das, was du an der Stelle äußerst, wäre in meinen Augen genau das, wovon wir hier sprechen: Nicht-akzeptieren-wollen wie Männer funktionieren.
phlynx chris Chris, ich halte nichts von dem, was Du schreibst, für falsch. Du bist besser ausgebildet als ich und siehst die Dinge zurecht so, wie Du sie siehst. Ganz naturgemäß sehe ich die Dinge anders. Im folgenden werde ich auch erklären warum. Unter anderem bin ich einfach sehr viel prosaischer als Du zum Beispiel, ich merke mir kaum, was ich wo lese. Das ist ein erhebliches Defizit. Gerne hätte ich das anders. Dabei werde ich auch teilweise fies und eklig sein. Du kannst mich dann gerne hier rausschmeißen. Es ist Dein Forum. chris Da haben wir einfach eine andere Glaubensgrundlage. Ich denke auch, dass die Gesellschaft kaputt ist. Für mich sind Auswüchse davon "wokeness", Gendern uvm. Das ergibt sich genau aus der tiefen Sinnkrise, in der sich viele befinden. Das ist aber auch mehr oder weniger besonders speziell bei uns in Deutschland so, weil traditionell alles, was irgendwie "moralisch korrekt" scheint gleich links gleich grün ist und das ist bei uns immer gut, weil ansonsten rechts = Nazis = schlecht. Das ist eine große gesellschaftliche Indoktrination bei uns, die auch für die sonderbaren Verhältnisse sorgt. Allgemein ist die Tendenz aber, dass Dinge besser werden und nicht schlechter. Das fängt bei Lärmbelastung an und hört bei Verdreifachung der Öko-Betriebe in den letzten x Jahren auf. Ja, das verstehe ich. Es reicht aber weiter, historisch viel weiter zurück. Deutschland gehört zu den sogenannten Mittelreichen, es gab viel Gruseliges hier, das bis heute nachwirkt, das Raubrittertum, die Pest (Bevölkerungsverlust gebietsweise bis 75%, der 30 jährige Krieg (Bevölkerungsverlust gebietsweise bis 75%, systematische Vergewaltigung der Frauen (in geringerem Maße auch der Männer), die Inquisition (die lange nicht nur weibliche Opfer mit sich brachte, Neid, Denunziation). **Allgemein ist die Tendenz aber, dass Dinge besser werden und nicht schlechter. Das fängt bei Lärmbelastung an und hört bei Verdreifachung der Öko-Betriebe in den letzten x Jahren auf. ** Ist das so? Ich sehe das nicht. Ich sehe Corona. Ich sehe Bürgerinitiativen, in denen die menschlichen Normen so eng gesetzt werden, eben auch pc, wokeness angeht, das für viele kein freier Zugang möglich ist. chris Mit allen Gemeinschaften, mit denen ich mich befasst habe, sieht es so aus, dass sehr klug gewirtschaftet wurde. Die Annahme, dass früher alles ein Ritt auf der Messerklinge war oder irgendwie besonders anders als heute ist ein Mythos. Der Mensch hat sehr früh gelernt, auch Dinge wie Fleisch haltbar zu machen. Bei manchen Stämmen, etwa im Amazonas-Urwald, sieht das naturgemäß etwas anders aus, weil es dort kaum Großwild gibt, das den Stamm für längere Zeit versorgen kann. Es gibt eigentlich immer eine klare Rollenverteilung dahingehend, dass Frauen sozusagen den möglichen Jagdausfall kompensieren. Afrikanische Buschfrauen sammeln meistens mehr Nahrungsenergie im Schnitt als Männer auf der Jagd. Diese Beziehungen fußen definitiv auf Respekt und Augenhöhe, Frauen werden eher nicht unterdrückt oder dergleichen. Ich weiß es nicht. Die Anthropologie ist so vielfältig und auch hier wird so vieles so tendenziös und angepaßt geschrieben. Ganz sicher hast Du Dich zielstrebiger und ausgiebiger mit Anthropologie beschäftigt als ich. Was ich mal gelesen habe ist folgendes: Wenn man eine Dorfgemeinschaft betrachtet, sieht es so aus, daß man von außen kommend, erst den Männern begegnet. Feinde werden erst durch die Männer bekämpft. Wenn der Feind zum Kern kommt, wird er auch durch die Frauen bekämpft. Und die seien noch brutaler. Na ja, ich weiß nicht was davon zu halten ist. Ich vermute mal, das ist eher ein schräger Gedanke, obwohl er meiner Meinung nach was hat. Afrika ist immer ein Sonderfall. Das ist unsere Wiege. Aber Du kannst afrikanische Situationen nicht mit europäischer Vergangenheit vergleichen geht nicht. Die Neanderthaler zum Beispiel, die auch zu unseren Vorfahren gehören, sie sind nicht einfach ausgestorben, sie sind schlicht mangels Masse wahrscheinlich einfach assimiliert worden, waren vielleicht habituelle Kannibalen, was viele archäologische Knochenfunde nahelegen. Mit einer Populationsgröße von 1.000 Individuen gegen Ende ihrer Existenz reißt man einfach nicht mehr viel. Im heutigen Afrika haben Frauen sehr viel mit männlicher Gewalt zu tun, weitaus mehr als in Europa, und hier gehört sie leider auch zum Gesamtbild. Ich kenne die Aussagen von afrikanischen Frauen, daß sie gerne einen deutschen Mann hätten, weil die nicht schlagen. Vielleicht ist das dumm von mir und vielleicht kann man das auch nicht verallgemeinern. chris Es gibt eigentlich immer eine klare Rollenverteilung dahingehend, dass Frauen sozusagen den möglichen Jagdausfall kompensieren. Das mit der Rollenverteilung ist meiner Meinung nach ein Problem. Das mag sich ganz häufig so ergeben, aber ich halte es einfach nicht für zwangsläufig, wie ich das bereits geschildert habe. Dazu kommt einfach auch, daß in diesen ubiquitären Gesellschaften kaum jemand gefragt wurde, war er denn möchte. Da hat jeder die Funktion übernommen, die er eben konnte. Diesen Luxus können wir uns heute leisten, und wir sollten mit diesem Luxus auch freier umgehen. Um das zu verdeutlichen: ich las dieser Jahre irgendwo, daß Portugal noch heute unter den Auswirkungen eines bestimmten, sogenannten Freihandelsvertrages mit Britannien leidet, in dem es darum geht, daß Portugal Wein und Stoffe meine ich für Britannien produziert und dafür Geld und Waren von Britannien erhält. Wenn man sich auf eine bestimmte Leistung fokussiert, gerät man in die Bredouille, wenn diese Leistung auf einmal nicht mehr benötigt wird. Wir erleben das auch unter Corona, all das, was wir nach China ausgelagert haben, und nicht mehr selber leisten, ist ein Problem. Ich halte Spezialisierung für ein manipulatives Argument: jeder macht das, was er am besten kann. Das erleben wir an all unseren schäbigen Berufspolitikern, die in Wahrheit auch recht bewußt eine für die Gesamtheit schlechte Leistung erbringen. chris Ich weiß nicht, was du mit "schwächerem" Geschlecht meinst. Was meinst du mit "mehr leisten"? Ich meine folgendes: Männer sind krankheitsanfälliger, infektanfälliger, sterben schneller unter Belastung, sind weniger schmerzbelastbar, wehleidiger, sind psychisch nicht so stabil, wenn man über den ironman hinausgeht, den ja Männer gewinnen, also noch extremer, kommen Frauen vielleicht in den Vorteil, weil dann irgendwann die Fettverbrennung mehr bringt als die Sauerstoffverbrennung. chris Es ist nur leider so, dass Testosteron genau das macht, nämlich Rangkämpfe. Wer die männliche Natur verstehen will, muss verstehen, dass ein Mann instinktiv immer im Wettkampf ist. Wenn es nicht mit anderen ist, dann mit sich selbst. Verlieren und Gewinnen sind Teil der männlichen DNA. Das ist aber auch überhaupt nicht schlimm... Für gesunde Männer ist das eher ein Spiel, aus dem er sich auch mal rausnehmen kann. Das, was du an der Stelle äußerst, wäre in meinen Augen genau das, wovon wir hier sprechen: Nicht-akzeptieren-wollen wie Männer funktionieren. Hier ist natürlich eine gezielte Provokation. Ist das so? Oder ist das nicht eher eine unnötige Verallgemeinerung. Von Konrad Lorenz ausgehend, stimme ich mit Dir überein. Wir haben einen ganz bestimmten Verhaltensapparat, der muß auch bedient werden. Sonst werden wir tatsächlich krank und entwickeln psychische Erkrankungen. Aber vor mir ausgehend kann ich Dir sagen, ich will das nicht und nehme mich da raus. Wer versucht mir da etwas aufzuzwingen, verursacht ernsthafte Probleme. chris Nicht-akzeptieren-wollen wie Männer funktionieren. Es geht nicht um akzeptieren nicht akzeptieren, sondern eher um ein sinnvolles moderieren. Unsere Eliten fahren diese Welt mutwillig vor die Wand, und das fällt in diesen Bereich. Chris, ich bezweifle, daß Du das Problemfeld Mann-sein wirklich umfassend überschaust, ich kann das jedenfalls nicht, ich habe meine ganz spezielle Brille, meine ganz eigenwillige und vollständig chaotische Lektüre. Da Du mich mutwillig provozierst, werde ich hier etwas freier. Ja, diese Rangkämpfe gibt es, kann man jederzeit überall beobachten, auch in der Weltpolitik. Ist das nicht ein recht riskantes Möglichkeitenfeld, daß die Natur hier geschaffen hat? Ich halte es tatsächlich für primitiv und sehe da wenig Lösungsraum. Na ja, mir ist gerade die Lust vergangen, Dich mit meinen Widerlichkeiten zu ärgern. Das Menschsein bietet einige echte Schwierigkeiten, ich fände es interessant, zu erfahren, ob Du die auch so bereitwillig akzeptierst. Du bist Biologe, wo überall findet man eine Prostata? Soweit ich das weiß, beim männlichen Hund und beim männlichen Menschen, sonst nirgends. Stimmt das? Was bedeutet das? Warum ist das so? Warum haben wir Männer eine Prostata, ist doch ekelhaft oder nicht? Passend dazu: letztes Jahr erklärte mir jemand, daß wir Männer unter der Eichel einen Bereich von Haut haben, der besonders durchlässig ist. Dazu lese man mal Marlene Zuk. Wir sind also geborene Arschficker und assimilieren dabei besonders leicht Krankheitserreger. Ehrlich gesagt, klingt das für mich widersinnig. All das deprimiert mich gerade. Guck Dir das hier an: https://www.filmstarts.de/kritiken/12729.html Ein toller Film, mit einer guten Betrachtung destruktiver Männlichkeit. Eine Szene, die bei mir Übelkeit verursacht, weil ich sie aus eigener Anschauung kenne, ist die, wo ihr Mann sie wie eine Puppe durch den Raum prügelt. https://www.deutsche-filme.de/film.php?id=2678 Der Film fühlt sich authentisch an, vermittelt, warum Deutschland schwierig ist, weist in die sogenannte schwarze Pädagogik. https://www.filmstarts.de/kritiken/131948.html Das weiße Band, um Deutschland zu verstehen, ist das hier das allerbeste. Allein das intro zu ertragen ist schon eine Kunst. Wieder das Übel: die schwarze Pädagogik. Vielleicht braucht brauchen wir mal einen Weg in eine Art guten Transhumanismus. Vom und mit dem Genotyp in einen guten und konstruktiven Phänotyp. Neue Solidarität statt Maskulinismus. Und dann doch noch etwas weiteres schwieriges Feld. den Film "Fight Club" kennst Du ja sicherlich. Ich selber bin auch richtiger SF-Fan, als Knabe schon las ich Perry Rhodan. Die Haluter, eines der eindruckvollsten Völker des Perryversums. 3 Meter kompakte Masse, mit der Fähigkeit, die Haut zu molekularverdichten, stärksten Beschuß und das Vakuum im Weltraum zu überleben, brauchen regelmäßig eine Drangwäsche, um ihre Aggressionen zu dämpfen und zu beheben. Sie müssen kämpfen, gegen was auch immer. Wehe dem, der sich ihnen in den Weg stellt. Erschaffen von ihren Meistern, um die Menschheit zu vernichten 🙂. Da hatte ich die verwegene Idee, wenn die Männer schon eine Drangwäsche brauchen schaffen wir ihnen den Raum. Ein fightclub, wo alles erlaubt ist, inklusive Mann-männlicher Vergewaltigung. Such' Dir einen Gegner, der auch kämpfen möchte, der das kann und der darauf vorbereitet, mit allen negativen Konsequenzen, auch dem eigenen Exitus. Die Azteken waren auch so dumm, regelmäßig ihre Besten zu opfern. Wie gesagt, eine Nachricht reicht.
phlynx chris Chris, ich weiß, daß ich ein Spinner bin, ich falle tatsächlich in jede Richtung raus und bitte Dich um Entschuldigung. Was mich gereizt, getriggert hat, war folgendes: chris Für gesunde Männer ist das eher ein Spiel, aus dem er sich auch mal rausnehmen kann. Ich habe schlecht geschlafen, wie fast immer, lag lange wach, und habe beim Hadern überlegt, ob ich Dir von Antje Schelberg "Leprosorien im Mittelalter" an den Kopf werfe. Das ist eine mit Anhang 600-seitige historische Doktorarbeit. Eine der Thesen ist, daß Krankheit für gesellschaftliche, hierarchische Vorgänge benutzt wurde. Wer krank ist, fällt raus, wird ausgesondert, abgesondert. Und das macht man auch heute noch ganz gerne. "Du bist ja krank!" Ich habe nur den Anfang gelesen, das ist mir zu schwer, sie arbeitet mit politischen Begriffen, denen ich so nicht folgen kann. Und keine Angst, ich habe es eh nur als pdf. Chris, ich habe gestern noch versucht, das, was ich über dieses Bestrafungshormon gelesen hatte und gesagt habe, zu reproduzieren. Ich bin sang- und klanglos gescheitert. Kannst Du das gesagte, also daß bei Niederlagen ein Hormon ausgeschüttet wird, welches das schlechte Gefühl noch steigert, so daß man gezwungen wird zu kompensieren, irgendwie sachlich nachvollziehen? Was widern mich diese Suchmaschinen mit all ihren überflüssigen Ergebnisangeboten an.
Hibiskus phlynx Siegen verursacht immer Verlierer Hat jetzt nicht unbedingt was mit dem Thema zu tun, aber da habe ich unlängst folgenden Satz gelesen: Heute habe ich als Letzte/r gewonnen. 😄 Es gibt also keine Verlierer, es gewinnen alle, der/die eine halt ein bisschen vorher, der/die andere ein bisschen nachher.
phlynx Hibiskus Hibiskus Hat jetzt nicht unbedingt was mit dem Thema zu tun, aber da habe ich unlängst folgenden Satz gelesen: Heute habe ich als Letzte/r gewonnen. 😄 Es gibt also keine Verlierer, es gewinnen alle, der/die eine halt ein bisschen vorher, der/die andere ein bisschen nachher. Das ist so sympathisch, herzlichen Dank für diesen Spruch! 🙂
chris phlynx Chris, ich bezweifle, daß Du das Problemfeld Mann-sein wirklich umfassend überschaust, ich kann das jedenfalls nicht, ich habe meine ganz spezielle Brille, meine ganz eigenwillige und vollständig chaotische Lektüre. Ist doch auch ok. Jeder soll seine Sicht der Dinge vortragen können. Ich behaupte auch keineswegs, dass ich etwas in der Gänze überschaue, ich habe nur meine Sicht der Dinge an einigen Stellen vorgetragen. Diese Themen sind so komplex, dass niemand von uns irgendwie nachprüfbar und vollumfänglich aufzeigen kann, "wie es wirklich ist". phlynx Da Du mich mutwillig provozierst Das habe ich nicht. Jedenfalls war das keine Provokation meinerseits. Ich sagte lediglich, dass Rangkämpfe tief in der Natur des Mannes verankert sind. Ich sage damit aber nicht zeitgleich, dass das irgendeine spezielle Relevanz in einer aufgeklärten, gut organisierten Gesellschaft haben muss phlynx ch meine folgendes: Männer sind krankheitsanfälliger, infektanfälliger, sterben schneller unter Belastung, sind weniger schmerzbelastbar, wehleidiger, sind psychisch nicht so stabil, wenn man über den ironman hinausgeht Na ja, Mann und Frau sind von der Evolution mit anderen Fähigkeiten und Voraussetzungen ausgestattet, die sich im Idealfall im Leben ergänzen sollen. Daher gibt es diesen biologischen Dualismus (ich spreche jetzt gerade nicht vom Spektrum des biologischen Geschlechts). Jedes Geschlecht hat "Stärken" und "Schwächen", wobei es diese ja nur aus dem Blickwinkel des anderen Geschlechts geben kann, da die Natur eher keine Schwächen selektiert sondern Eigenschaften immer einen Nutzen haben. Die von dir angebrachten Beispiele, womit du anführen möchtest, dass Frauen das stärkere Geschlecht sind, unterschreibe ich so nicht. Aber nochmal, nicht schlimm. Mir geht es nicht um "Recht haben".
Shman Frontal phlynx Du bist Biologe, wo überall findet man eine Prostata? Soweit ich das weiß, beim männlichen Hund und beim männlichen Menschen, sonst nirgends. Stimmt das? Was bedeutet das? Warum ist das so? Warum haben wir Männer eine Prostata Bevor das untergeht: Alle männlichen Säugetiere haben eine Prostata.
phlynx Boah, kann mir mal jemand erklären, warum meine Möglichkeit, einen Text nachträglich zu ändern, bearbeiten eingeschränkt ist?
fichtennadel phlynx Ich hab deinen gesamten Sermon gelesen, ist verständlich, bedarf nicht unbedingt der Korrektur. Verstehe nicht warum du dich mehrfach vorauseilend bei Chris entschuldigst, kann keine Beleidigungen o.ä. erkennen. Chris ist denke ich auch jemand, der eine robuste aber sachliche Debatte sehr gut ertragen kann.
phlynx fichtennadel fichtennadel, seit ich in das internet gehe, erlebe ich immer wieder, daß meine Art zu schreiben Anstoß erregt. Ob meines Stiles, meiner Langatmigkeit, Ausführlichkeit, was auch immer, es erregt Ärger, Widerwillen, was auch immer. Ich habe mittlerweile das Gefühl, viele erleben das internet als normalen Sozialraum mit allen Konsequenzen, auch den üblichen Hierarchierangeleien eben. Das ist für mich in keiner Weise nachvollziehbar, wir bewegen uns hier in einem ätherischen Raum, es ist weniger als Vakuum, wo ab und zu ein paar verirrte Atome rumschwirren. Ganz viel der Texterei im internet macht einfach keinen Sinn. Auch dieser ganze Haßtalk, sinnfrei. Ich für mich sage, Haß muß da behoben wo er herkommt. Sich im Netz auszuagieren, bringt für das System, für die Hormone einfach nichts. Nachdem ich beim online-Zocken gelernt habe, mich mit Hilfe zweier Rechner zu battlen, und das in meinem ureigenen style, beleidigungsfrei, geht auch mein Puls überhaupt nicht mehr hoch. Und deshalb habe ich keine Schwierigkeiten, mich zu entschuldigen, um Verzeihung zu bitten. Ich versuche mich zurückzunehmen. Das gelingt mir wahrscheinlich überhaupt nicht 🙁. Und das fehlt mir bei all dieser Betrachtung der phylogenetischen Grundlagen. Gerade Männer sollten lernen, sich aktiv zurückzunehmen. Wettbewerb da, wo es Sinn macht, sich gut anfühlt, und da, wo nicht, läßt man es. Wenn man Haß kompensieren muß, siehe Fight Club.
phlynx Shman Frontal Auch hier bitte ich um Entschuldigung. Ich glaube schon, daß wir denselben Film gesehen haben, obwohl ich ihn nur einmal gesehen habe, habe ich ihn gefühlt noch sehr präsent vor Augen. Das was man in dem Film sieht ist das eine, was ich daraus schlußfolgere, ableite, ist etwas ganz anderes. Das ist eher Teil meiner persönlichen Bösartigkeit und Verbitterung. Manchmal halte ich die Menschheit für einen widerlichen Haufen voller Kotzbrocken (dann ist mein Fokus vollständig verschroben, verschoben). Andere Leute schlagen zur Lösung des männlichen Dilemmas vor, alle Männer pauschal medikamentös zu behandeln. Das ist natürlich vollständiger Nonsens, aber wolltest Du etwas ähnliches?
markus chris Auch in Jäger-und-Sammler-Gemeinschaften können junge Kinder ihren Vater nicht auf die Jagd begleiten und werden lange Zeit bei der Mutter und in den Gemeinschaften gelassen, viele Kinder verbringen den ganzen Tag mit der Mutter, sammeln essen und vieles mehr, sind sozusagen für das Funktionieren der Dorfgemeinschaft verantwortlich. Erst später können junge Männer mit auf die Jagd. Das würde ich bei J&S-Gesellschaften so nicht n Gänze unterschrieben. In dem Zusammenhang finde ich das Buch "Kinder verstehen" des Kinderarztes Herbert Renz-Polster sehr hilfreich. Er stellt heraus, dass etwa Säuglinge typischerweise zu 2/3 von der Mutter und zu 1/3 von anderen Frauen des Stammes versorgt werden. Die Säuglingsphase geht oft zwischen 2 und 4 Jahren, danach erfolgt der erste Abnabelungsprozeß/Initiationsritus: das Abstillen. Jetzt wird es aber interessant: in praktisch allen J&S-Kulturen sind die Kleinkinder jetzt gemeinsam unterwegs- aber nicht wie bei uns in gleichaltrigen Gruppen (Peer groups) sondern eben in gemischaltrigen Gruppen. Typisch zwischen 3 und etwa 13 Jahren (letztere haben den zweiten Initiationsritus, mit dem sie dann bei den Erwachsenen aufgenommen werden). Im Gegensatz zur Peer Group kann man hier seine eigene Rolle in dieser leichter ändern, die Rollenvorbilder ändern sich auch da man mit der Zeit ja mit seiner Erfahrung nicht nur absolut sondern eben auch relativ(!) "nach oben steigt". Man schaut sich das Meiste in der Gruppe ab, die Gruppe wandert von Familie zu Familie im Stamm, schaut sich dort was ab aber sie ist eben gerade nicht um eine bestimmte erwachsene Person oder um ein Rollenvorbild (DIE Mutter oder DER Jäger oder DER Lehrer) zentriert. Die Gruppen gehen zum Beispiel auch gemeinsam auf die Jagd von Kleintieren, die Älteren zeigen den Jüngeren das Know How dafür, nur manchmal kommen Erwachsene mit und zeigen ihnen dabei ihre Skills. Ich habe aus dem Buch noch zwei Seiten beigefügt:
chris markus Ja, Markus, das mag ja im Detail so sein je nach Altersgruppe so sein. Das war ein Beispiel wohl aus der Kalahari. Der ursprüngliche Argumentationspunkt war ja aber, dass Kinder heutzutage "zu viel Zeit mit Frauen" verbringen und deshalb irgendwie verweichlichen und das ist mir einfach zu unterkomplex in der Argumentation. Ist nämlich weder so, dass in ursprünglichen Gemeinschaften Kinder wenig mit der Mutter abhängen noch so, dass die meisten Jungs in modernen Gesellschaften mehrheitlich unter (erwachsenen) Frauen aufwachsen. Drum sagte ich auch, dass es zusätzlich einen Unterschied macht, ob man viele oder wenige Geschwister hat, ob das mehrheitlich Jungs oder Mädchen sind. Und genau genommen verbringt ein Kind heuzutage ohnehin den halben Tag in der Schule uvm. Insofern gehe ich ja voll mit deiner Anmerkung mit im Wesentlichen, das war aber nicht der ursprüngliche Punkt von dem ich kam.
phlynx markus Deinen Beitrag finde ich extrem gut. Ich hatte mal etwas ähnliches als Radiobeitrag über WDR2 gehört, da ging es auch um Stämme im Amazonas, und eine junge Frau, die dort wohl recht lange gelebt hat, sagte, daß die Kinder dort einen sehr viel freundlicheren Umgang miteinander lernen, als hierzulande.
phlynx chris Der ursprüngliche Argumentationspunkt war ja aber, dass Kinder heutzutage "zu viel Zeit mit Frauen" verbringen und deshalb irgendwie verweichlichen und das ist mir einfach zu unterkomplex in der Argumentation. Chris, möglicherweise war ich bei dem, was ich geschrieben habe, nicht ausreichend ausführlich. Ich glaube nicht, daß der soziale Kontext so einfach zu verstehen ist. Was auf jeden Fall nicht wirklich konstruktiv war, seit der Industrialisierung,ist, daß der Vater meistens nur als sanktionierendes Element vorhanden war - tagsüber schwere Arbeit in der Fabrik, abends gesteigertes Ruhebedürfnis. Das wird viele in ihrer Männlichkeit eher gestärkt haben, aber imho auf eine negative Weise. Die schwarze Pädagogik wirkt bis heute nach. Das war vorher einfach anders. Männer haben bis zur Industrialisierung anders und auch besser an der Erziehung partizipiert - das ist nicht nur meine Hypothese. Wenn ich das noch kurz überspitzen darf: ich glaube ja, daß dieser ganze Pädophilie-, Päderasmusmüll eine Folge der fehlenden Partizipation sein könnte. Ich bin der Überzeugung, daß das Versorgen von Nachwuchs, das Pflegen und Fördern von Kindern bei beiden Geschlechtern fest verankert ist, phylogenetisch quasi, und daß es bis in die heutige hinein traurigerweise fehlerhaft konnotiert wird. Primäre Pädophilie, pah 🙁. Was ich glaube, ist, daß heutzutage unter dem Fehlen guter männlicher Vorbilder die Männlichkeit noch schlecht geredet wird. All das, was von links kommt, wie Männer, Menschen zu sein haben.
chris phlynx . Wer krank ist, fällt raus, wird ausgesondert, abgesondert. Und das macht man auch heute noch ganz gerne. "Du bist ja krank!" Ich habe nur den Anfang gelesen, das ist mir zu schwer, sie arbeitet mit politischen Begriffen, denen ich so nicht folgen kann. Und keine Angst, ich habe es eh nur als pdf. Das hat aber mit dem, was ich geschrieben habe, nichts zu tun. Ich meinte, dass man als Mann instinktiv Wettkämpfe eingeht, entweder mit anderen oder mit sich selbst. Viele merken es nicht mal und sind daher im konstanten "struggle for survival", obwohl es keinen struggle gibt objektiv. Ferner wollte ich sagen: Trotz der Tatsache, dass einem das sozusagen "in den Genen liegt" als Mann, muss man es nicht ausleben bzw. kann lernen, es auszublenden. Das war mein Punkt mit "rausnehmen", was natürlich nichts mit gesellschaftlicher Absonderung bei Krankheit zu tun hat. phlynx Chris, ich habe gestern noch versucht, das, was ich über dieses Bestrafungshormon gelesen hatte und gesagt habe, zu reproduzieren. Ich bin sang- und klanglos gescheitert. Ich weiß nicht genau, was du meinst. Aber Fakt ist, dass Männer, die sich submissiv fühlen oder verlieren, akut ein (je nach dem) extremes Dopamin-Tief und einen Testosteron-Abfall zeigen – der wichtigste Grund, warum es viele Männer hassen zu verlieren oder sich unterwürfig zu fühlen. Kein Mann mag ein niedriges T bei sich, daher wird immer versucht, T hochzuhalten. Ich weiß nicht genau, was als Gegenspieler hochgeht, was du meinen könntest ... Prolaktin oder Cortisol: Genauso wie es eine Biologie des Gewinnens gibt, gibt es eine Biologie des Verlierens. Nennen wir es den "Verlierer-Effekt". Wahrscheinlich ist nicht nur Altuchers Testosteronspiegel gesunken, was ihn seines Selbstvertrauens, seiner Motivation und seiner Energie beraubt hat, sondern auch ein anderes Hormon ist in Wallung geraten - Cortisol. Ein Anstieg des Cortisolspiegels hat fast die gegenteilige Wirkung wie Testosteron und verwandelt Menschen in gestresste, irrationale Pessimisten, die in Panik geraten und aufgeben. Altucher berichtet, dass er in einen langen freien Fall geriet, jegliches Interesse an Sex verlor und sich in seinem Zimmer versteckte, während er fast pleite ging. (https://observer.com/2016/07/these-two-hormones-separate-winners-from-losers/)
Xem phlynx Chris, ich habe gestern noch versucht, das, was ich über dieses Bestrafungshormon gelesen hatte und gesagt habe, zu reproduzieren. Ich bin sang- und klanglos gescheitert. Kannst Du das gesagte, also daß bei Niederlagen ein Hormon ausgeschüttet wird, welches das schlechte Gefühl noch steigert, so daß man gezwungen wird zu kompensieren, irgendwie sachlich nachvollziehen? https://www.youtube.com/watch?v=5ZOkxuNbsXU Möchtest du darauf hinaus?
phlynx chris Ärgerlich, wenn ich das Wort jemals wieder lese, weiß ich es sofort. Es war etwas anderes als Cortisol, das sagt mir mein phonetisches Gedächtnis 🙁. chris Ein Anstieg des Cortisolspiegels hat fast die gegenteilige Wirkung wie Testosteron und verwandelt Menschen in gestresste, irrationale Pessimisten, die in Panik geraten und aufgeben. Altucher berichtet, dass er in einen langen freien Fall geriet, jegliches Interesse an Sex verlor und sich in seinem Zimmer versteckte, während er fast pleite ging. Das hier ist richtig interessant, aber Cortisol ist es nicht.