Hibiskus 30 Gramm Walnüsse (bei mir ist das eine große Handvoll) haben 14,1 Gramm PUFAs, davon 2,7 Gramm Omega-3-FS und 11,4 Gramm Omega-6-FS. Ich „dürfte“ also an Tagen, an denen ich eine große Handvoll Walnüsse esse, quasi dann nicht mal mehr ein Stück Fleisch oder ein Ei, geschweige denn Haferflocken oder oder oder... essen, weil das sonst ja viel zu viele PUFAs, Omega-3-FS und Omega-6-FS in Summe werden. Oder falls ich es doch mache, müsste ich dann quasi „als Ausgleich“ in den folgendenen Tagen penibelst darauf achten, keine (oder maximal winzige Mengen davon) Lebensmittel zu verzehren, die PUFAs enthalten. Ich weiß nicht, das kommt mir so abwegig vor.
cleo patatipatata würde mich über dein Brotrezept freuen Huch, ich komme manchmal wochenlang nicht dazu, ins Forum zu schauen. Das Brotrezept kommt, mal sehen, ob ich es im Laufe der Woche zeitlich hinkriege.
pcnblog chris Jeder vernünftige und seriöse Lipidforscher wird dir aber sagen, dass z. B. die Linolsäure im Bereich von 5-10 g Zufuhr am Tag sehr wohl essentiell ist. Wenn du sagst essentiell, und nicht gesundheitlich förderlich, dann muss es ja zwangsläufig gesundheitliche Beeinträchtigungen geben, wenn jemand "zu wenig" Linolsäure zu sich nimmt (sonst wären sie nicht essentiell). Welche gesundheitlichen Probleme sollte also jemand wie ich, der seit über einem Jahrzehnt diese Menge nicht erreicht, denn haben? chris Beispiele bitte. Kitava, Massai, Tokelau. Drei sehr bekannte Beispiele und trotz der völlig unterschiedlichen Diät haben sie als gemeinsamen Nenner eine geringe PUFA-Zufuhr. Die Kitava essen zwar gerne Fisch, aber sie nehmen insgesamt sehr wenig Fett zu sich. Zudem enthält Warmwasserfisch weniger PUFA als Kaltwasserfisch. "The main source of fat for the Masai, for example, is highly saturated butterfat. The inhabitants of Tokelau consume a diet based mostly on coconut and to a lesser extent on seafood, and even the seafood they prepare contains only two percent of its calories as long-chain omega-3 fatty acids.76 The inhabitants of Kitava consume about two percent of their total calories as omega-3 fatty acids,77 which is greater than the amount that Tokelauans consume but much lower than the amount that the Inuit consume. The traditional diet of Crete provides most of its fat as saturated butterfat from cheese and as monounsaturated olive oil, and contains very little fish.78" https://www.westonaprice.org/health-topics/know-your-fats/precious-yet-perilous/#gsc.tab=0 Die Kitava verwende ich ohnehin sehr gerne als Beispiel, weil sie meiner Ansicht nach die beste Diät unter allen mir bekannten Naturvölkern haben. chris Also würdest du behaupten, dass jemand täglich 30 g Walnüsse statt 30 g Haselnüsse isst, gesundheitlich schlechter da steht, ja? Du würdest damit negieren, dass Walnüsse weit mehr bioaktive Substanzen enthalten als Linolsäure und zeitgleich behaupten, dass sich der ganze gesundheitliche Wert eines Nahrungsmittels am Linolsäure- oder PUFA-Gehalt bemisst. Wer kann sowas ernsthaft glauben? Am Ende des Tages betrachte ich Lebensmittel immer noch als vollwertig und reduziere sie nicht auf einen einzelnen Stoff. Daher esse ich auch Eier und Fisch trotz des PUFA-Gehalts, Brokkoli trotz der Goitrogene und Haferflocken trotz der Antinährstoffe. Ist in Walnüssen aber etwas Besonderes enthalten, was ich nicht durch pufa-arme Lebensmittel bekommen könnte? chris Doch ist er. In Deutschland liegt der mittlere PUFA-Konsum bei 10-20 g pro Tag. Das obere Ende ist sicher zu hoch, aber ist ja auch kein Wunder, wenn überall in raffinierten Produkten Pflanzenöle beigesetzt werden. Alleine die abendliche Tüte Chips knallt den Wert ja massiv nach oben. Aber wir sind weit weg von den Zahlen in deinem Diagramm: https://www.dge.de/fileadmin/public/doc/ws/ll-fett/v2/02-Fettzufuhr-in-Deutschland-DGE-Leitlinie-Fett-2015.pdf (Tabelle 3a,b, 4 und 5). Die Quelle für dein Diagramm würde mich auch mal interessieren. Interessant wäre hier eine Entwicklung über das gesamte Jahrhundert. Und auch ein Bericht aus dem jüngsten Jahrzehnt, denn an 10-20g zweifle ich doch sehr, bedenkt man, dass sogenannte "Superfoods" in den letzten Jahren einen ziemlichen Trend hierzulande erlebt haben. Ich erinnere mich auch, dass der Nusskonsum in den letzten 10 Jahren in Deutschland rasant angestiegen ist. Ich weiß leider nicht mehr woher ich das Diagramm vor etlichen Jahren abgespeichert habe, aber ein ähnliches Diagramm befindet sich unter anderem im Buch Perfect Health Diet, hier bezogen auf O6: https://s3.amazonaws.com/kajabi-storefronts-production/blogs/1049/images/B9ZusePTHWALMOSObZQJ_omega-6-pufa-fat-consumption-graph-chart-phd-Alex-Fergus-canola-oil-fat-blog.jpg fufu Das einzige was man erreicht, ist das Mitleser denen es zur Zeit schlecht geht in ihrer Angst von einer Diät in die nächste fallen und sich alles kaputt machen. Entschuldige mich, wenn ich falsch liege, aber ich bin der Ansicht, dass man sich in einem Gesundheitsforum über Gesundheitsoptimierung unterhält. Möglicherweise habe ich mich aber auch geirrt und verstehe den Sinn eines solchen Forums nicht. Ich jedenfalls bin überaus dankbar, dass mich ein anderes Forum vor gut 15 Jahren über PUFA, Gluten und anderes aufgeklärt hat, um endlich zu gesunden. chris wie willst du da sauber herausarbeiten, dass diese sagen wir mal subjektiv wahrgenommenen Veränderungen auf die Linolsäure zurückzuführen sind? Ebenso wie Peat habe ich hin und wieder den Drang Neues zu probieren. So habe ich während einer zweimonatigen milchfreien Zeit entgegen meinem Wissen und Überzeugungen den PUFA-Konsum erhöht (da ich nicht mehr Fleisch essen wollte). Die Änderungen des Hautbildes waren zB ziemlich schnell sichtbar. fufu Meine Schwiegerleute scheren sich einen Mist um NEMs, Pufas und co. Fahren mit dem Fahrrad zum Tennis spielen und wieder zurück sind ü 75 u 80. und saufen zu viel Alkohol essen täglich Brot und Salat mit Billigöl. Die müssten laut mancher These tot sein. Sind quietschfidel. Es gibt auch Kettenraucher, die 100 werden. Ich weiß nicht was für ein Argument das nun darstellen soll. Warum kümmern wir uns überhaupt um eine Optimierung unserer Ernährung? zopiclon Ah jetzt verstehe ich es, es geht darum, dass ein verzogenes System wieder gerade verrückt wird. Also ist das eine temporäre massnahme. Eigentlich schon dauerhaft. Man möchte doch auch langfristig von den gesundheitlichen Wirkungen profitieren.
Xem pcnblog Es gibt auch Kettenraucher, die 100 werden. Ich weiß nicht was für ein Argument das nun darstellen soll. Ich würde mal vermuten, dass er darauf hinaus möchte, dass die Wirkung von einzelnen Faktoren von mehr abhängt, als von diesem Faktor. Nur weil eine Person oder eine Bevölkerungsgruppe mit wenig PUFAs auskommt heißt es nicht, dass das für andere gut ist. Bevölkerungsgruppen die traditionell viel PUFAs zu sich nehmen, spüren vielleicht nur negative auswirkungen bei einer PUFA armen Ernährung. Selbst Rauchen hat seine Vorteile, da Raucher zum Beispiel seltener Aphten entwickeln.
chris pcnblog Welche gesundheitlichen Probleme sollte also jemand wie ich, der seit über einem Jahrzehnt diese Menge nicht erreicht, denn haben? Erstens glaube ich nicht, dass deine PUFA-Zufuhr sich im Bereich von 3-6 g täglich bewegt. Das sind deine Schätzungen, die ich als sehr, sehr tief angesetzt empfinde. Arachidonsäure wird LA-sparend wirken, weswegen der tatsächlich essentielle Teil von LA nochmal geringer ausfällt. Da aber Studien zeigen, dass die LA-Konversion zu AA quasi nicht vorhanden ist und sich in Studien (die kannst du ganz schnell bei Pubmed finden) auch zeigt, dass LA-Mangel, z. B. unter parentaler Ernährung, sehr breite pathologische Störungen erzeugen, kann man davon ausgehen, dass LA selbst eine gesundheitliche Wirkung hat. Du verdrehst hier aber etwas. "Denn aus einem zu viel PUFA ist schädlich", ein "selbst geringe Mengen sind unnötig" zu machen, ist ziemlich schwierig. Denn ersteres lässt sich gut beweisen, während letzterer Fall quasi nicht vorkommt, solange man am Tag irgendwas isst. Da spielst du argumentativ den Joker ;-), aber beeindruckt bin ich von der Beweisführung nicht wirklich. pcnblog Kitava, Massai, Tokelau. Drei sehr bekannte Beispiele und trotz der völlig unterschiedlichen Diät haben sie als gemeinsamen Nenner eine geringe PUFA-Zufuhr. Auch hier zitierst du nicht aus Originalliteratur sondern aus einem WP-Beitrag. Tokelau und Kitava gehören zu Ozeanien, wie repräsentativ das sein soll, weiß ich nicht. Und die Masai sind deshalb nicht repräsentativ, weil sie quasi als einzig unberührt lebende Population Milchprodukte als Fettquelle haben. Aber selbst hier ist doch fraglich, wie die tatsächliche PUFA-Zufuhr aussieht. Das einzige, was man daran ableiten kann, ist das, was im Artikel selbst schreibt: If we are to offer a hypothesis about what protects all these groups from heart disease, we must first identify what their traditional diets share in common. The most obvious place to start is the complete absence of refined foods. A very high intake of marine oils, by contrast, is a specific peculiarity of the Inuit diet. Da steht genau das, was ich sage. Nämlich dass raffinierte Öle und raffiniertes Essen schlecht ist. Aber ich möchte an der Stelle nochmal kurz konkret auf Kitava eingehen, weil es von denen konkretere Daten gibt. Und da siehst du folgendes Bild bei den Cholesterylestern im Serum: Gut zu sehen ist, dass Linolsäure "very low" ist, aber sämtliche andere PUFAs in Relation zum westlichen Durchschnitt hoch, darunter Alpha-Linolensäure, DHA und EPA. Der Gesamtanteil ist niedrig, ja, aber bei 21 % Gesamtfettkalorien und 70 % KHs ist das ja auch kein Wunder. Das ist aber einfach keineswegs relevant für Europäer. Bringt aber auch nix drüber zu sprechen, weil es z. B. von Cordain oder Kuipers ja Auswertungen zur Fettsäuren-Komposition von ancestralen Ernährungsformen gibt und die legen durchweg da, dass der LA-Anteil niedriger ist als bei uns (klar: weil keine raffinierten Speiseöle, Margarine und Co.), aber der Anteila n PUFAs gesamt keineswegs niedriger war, im Gegenteil, der von Omega 3 ist wesentlich höher bei diesen Menschen. Das wird von dir in deiner Beweisführung schlicht ignoriert. (z. B. hier: https://youtu.be/XwLE4jB4xvs?t=1309) pcnblog Ich weiß leider nicht mehr woher ich das Diagramm vor etlichen Jahren abgespeichert habe, aber ein ähnliches Diagramm befindet sich unter anderem im Buch Perfect Health Diet Aus Trends in linoleic acid intake in the United States adult population: NHANES 1999-2014 ... fällt umgerechnet "ein bisschen" niedriger aus. Denke das ist realistischer, aber freilich sicher zu hoch. pcnblog Ist in Walnüssen aber etwas Besonderes enthalten, was ich nicht durch pufa-arme Lebensmittel bekommen könnte? Nein, aber darum ging es in meinem Punkt ja auch nicht. --> Ich will mit dir darüber aber auch nicht weiter diskutieren, weil ich denke, dass das nix bringt. Du hast da deine Meinung, was ok für mich ist, aber das PUFA-Bashing bleibt ein ungerechtfertigtes Bashing, das sich jeglicher Evidenz entbehrt.
zopiclon pcnblog Eigentlich schon dauerhaft. Man möchte doch auch langfristig von den gesundheitlichen Wirkungen profitieren. Ok, aber was passiert denn im Körper nicht mehr oder extrem weniger, wenn ich die PUFAs stark meide? Und damit frage ich jetzt nicht nach der Entzündung, ich hatte es da schon gerne genauer, denn da steh ich echt auf dem Schlauch. Danke
fufu pcnblog Natürlich dient das Forum zum Austausch. Aber Du darfst nicht davon ausgehen, dass Dir jeder zustimmt. Da gibt es auch Gegenwind. Und ich bin noch „höflich“ geblieben. Da gibt es auch ganz andere, die sich scheinbar ab und zu vergessen. Musste ich erfahren als ich sagte Milch ist nicht für Adulte vorgesehen. Die Leute sind immer auf den Gesundheitsfaktor aufgesprungen, was ich gar nicht nicht meinte. Auch führen WIR alle hier gerne irgend welche Völker und Tiere auf, mit denen haben wir aber nix zu tun. Ich bin weder Hund noch Pferd oä. Ich bin auch keine Indigene aus welchem Land auch immer. Ich bin ich. Was mir hilft oder meine Ansichten muss kein anderer teilen. Also lass Dich nicht ärgern 😉 Liebe Grüße Fufu
[gelöscht] Mir scheint dies passt vielleicht gerade... What Are the Real Essential Fatty Acids? Daraus: "So have I reached a conclusion? Well, sort of. Let’s sum up. Some nutrients are essential in that they must come from the diet as the body can’t produce them/produce enough of them. Even though it took decades, it was established in humans that there is an essential fatty acid requirement. Initially the essential fatty acids were felt to be the w-6 Linoleic acid (LA) and the w-3 alpha-linolenic acid (ALA). But as much as anything it looks like those two parent fatty acids exert most of their effect via conversion to the downstream metabolites arachidonic acid (AA) and EPA/DHA. That is, it’s questionable if they play any direct role in and of themselves. Where AA and EPA/DHA seem to be the reason for the apparent “essentiality” of the parent LA and ALA fatty acids. The conversion of LA to AA may or may not be sufficient depending on what paper you read. But it’s very very clear that the conversion of ALA to EPA is low and to DHA is nearly nil. One older review states directly that the primary role of LA is to provide AA and that DHA is assuredly the essential compound rather than EPA or ALA. Limited clinical evidence suggests that the provision of only AA and DHA in TPN prevents signs and symptoms of essential fatty acid deficiency. So from the standpoint of providing sufficient amounts of the truly important fatty acids, AA, EPA and DHA, it wouldn’t appear that LA and ALA are ideal to begin with. It’s questionable if they have any independent role in human function outside of being a (relatively) poor parent compound to make what matters. And this would lead me to conclude that LA and ALA are not truly essential fatty acids. Rather, they only act as (generally poor) precursors for other compounds. LA intake may provide sufficient AA but it’s clear that AA supplementation acts differently. ALA might provide sufficient EPA barely but is inadequate to providing sufficient DHA, the one that really matters. And I think that overall the data points to AA and DHA being the true essential fatty acids. Future research may confirm or dispute that and I’ll be watching for it."
cleo Leinsamen-Kartoffel-Brot: – 100 g Goldleinsamenmehl – 50 g Kartoffelfasern (Achtung: Kartoffelfasern sind KEIN Kartoffelmehl!) – 50 g Flohsamenschalenpulver – 30 g Kokosmehl – 15 g Backpulver – 1/2 bis 1 EL Salz – 4 Eier – 250 g Quark – 200 ml Wasser optional etwas = wenig Brotgewürz Die nassen Zutaten und das Mehlgemisch getrennt voneinander vermengen und dann ineinanderrühren bzw. verkneten. Zuletzt das Wasser hinzugeben, so dass ein gut formbarer, nicht klebriger Teig entsteht. Von Hand einen Laib formen und auf einem Backpapier platzieren, oben die Kruste einritzen. Backpapier mit dem Brot auf einem Gitterrost (!) platzieren. Bei 180° Grad Umluft ca. 90 Minuten backen (Stäbchenprobe) Das Brot funktioniert nicht in einer Backform und nicht auf einem Backblech. Damit es so wird, wie es sein soll, muss es ohne Form gebacken werden und auf dem Rost, damit die heiße Luft rundum ihr Werk tun kann. Ich ernähre mich seit 2013 glutenfrei und nachdem ich im Laufe der Jahre etliche verschiedene Rezepte für Eiweissbrote und Ketobrote und Paläobrote ausprobiert habe, die allesamt nicht geschmeckt haben und von der Konsistenz her überhaupt nicht wie Brot waren (weil innen klitschnass oder wie Gummi), ist das mein persönlicher Brotkompromiss. Es schmeckt ähnlich wie Graubrot, hat eine Kruste, ist innen trocken und es besteht (im Wesentlichen) nicht aus Nüssen.
cleo Hab noch was vergessen: Kleine Warenkunde zu den Goldleinsamen. Niemand möchte oxidierte Fettsäuren aus Leinsamen(mehl) essen, weswegen man die Goldleinsamen am besten bei Anbietern bestellt, die das auf dem Zettel haben: also z.B. besser Ölmühle Solling als welche aus dem Bioladen, die zum Zeitpunkt, wo sie im Regal stehen schon etliche Monate auf dem Buckel haben. Zuhause packt man die Leinsamen oder das Mehl dann am besten sofort ins Gefrierfach. Die Samen selbst muss man nicht auftauen oder so, es reicht die dann einfach zu entnehmen und zu schreddern, wenn man Backen möchte. Das Mehl kann man ne zeitlang vorher rausnehmen, damit man es verarbeiten kann.
Xem Ich habe noch ein glutenfreies Brotrezept gefunden, das meine Ex immer gemacht hatte: 500g Quark, 500g zarte Haferflocken, 2 Eier, 1-2Backpulver(da weiß ich jetzt nicht ob da Päckchen oder irgendwelche Löffel gemeint sind), und dazu dann noch irgendwelche Kräuter, getrocknete Tomaten, Kerne oder was man sonst noch wollte Das dann lange durchkneten, es von außen vorher einölen damit die Kruste nicht verbrennt, und es oben anschneiden, damit es aufgehen kann. Gebacken wurde es bei Ober Unterhitze mit 250°C für 50min. War für mich bisher das beste glutenfreie Brot das ich gegessen habe.
Rob1705 Xem So backt meine Freundin dieses Brot auch. In Portionen kann man es gut einfrieren und dann bei Bedarf Toasten. Ist wirklich gut!
christian89 Hat mal jemand dieses PSMF Brot probiert welches in Amiland so gehypt ist? Ich suche gerade nach einer Brotalternative weil das hier genannte Hafer-Quark-Brot bei mir Blähungen verursacht. Vertrage wohl allgemein keinen Hafer. Eiklar plus Eiklarpulver plus optional Allulose und das wars. Man soll es wohl auch mit Whey machen können was ich gestern mal probiert hab. Leider ist die Oberseite aber ziemlich hart gewesen, während es innen noch feucht war. Aber da weiß ich jetzt nicht ob es am Whey lag oder dem Backofen. In Amiland haben sie wohl alle Umluft und Heißluft, keine Ober/Unterhitze.
fufu christian89 Ich habe mir ein Rezept durch gelesen und fand es interessant. War ohne Whey nur Eiklarpulver mit Flohsamen und Bambusfassern etc. Allulose warte ich seit Jahren dass es auf den deutschen Markt kommt. Aber die Deutschen verschnarchen ja immer alles. Im Amiland will ich es nicht bestellen weil es sich wegen 1 Pckch. nicht rentiert. Den anderen Zuckeraustausch vertrag ich nicht. Du könntest Dein Brot die erste halbe Zeit abdecken. Und falls es innen glitschig ist 10 min länger bei niedrigerer Temperatur versuchen. Dann aus Form und im noch warmen Ofen auskühlen lassen. Diese no carb Brote sind gerne innen glitschig. Deshalb brauchen Sie oft lange.
christian89 fufu Ja das Brot kenn ich. Aber diese irre Menge an Bambusfasern hört sich nicht gerade gesund an. Da kann ich mir schon vorstellen, dass das auf den Darm geht. Daher finde ich das klassische PSMF Brot so genial. In den Videos hat es stets die Konsistenz von Toastbrot und Brioche. Manche verwenden das als Burgerbrötchen. Wie gern würde ich wieder mal einen Burger genießen. Ich hab heute den zweiten Versuch gewagt und es länger dringelassen. Jetzt ist es von innen nicht mehr feucht aber dafür allgemein zu hart. Nichts mit briochemäßig. Die Umluft/Heißluft macht wohl tatsächlich einen großen Unterschied. Nichtsdestotrotz wage ich die nächsten Tage den dritten Versuch. Und zwar mit Kokosmehl und/oder Flohsamenschalen zusätzlich. Diese sollten hoffentlich die Feuchtigkeit gut binden.
fufu christian89 Diese Brote sehen auf Bildern immer schön aus und man bekommt es nicht hin wie die. Die meisten schmecken nicht mal. Eiklar ist halt geschmacksneutral. Die Flohsamen speichern Feuchtigkeit und halten zusammen. Das Kokosfaserzeug oder Kartoffelfasern ( sind halt bräunlich) geben Volumen und Stand. Ob es Zucker oder süß braucht, weiss ich nicht. Ohne Fasern wird nix gehen. Ich halte sie nicht für bedenklich. Die gehen oben rein und unten raus ohne Nährwert. Achso, versuche beim Brot was darüber zu legen damit es nicht so trocken wird. Evtl. Temperatur reduzieren. Oder Toastform mit Deckel. Sind aber teuer.
jfi christian89 Wie gern würde ich wieder mal einen Burger genießen. Was hält dich denn davon ab? Glutenfreie Bürgerbrötchen gibts doch auch (falls dich das Gluten stört) oder?
christian89 jfi Ich hab noch keine glutenfreien Brötchen gefunden die auch nach was schmecken. Geschweige denn auch nur annähernd die Konsistenz von einem Brioche-Bun haben. Dann doch lieber zumindest einmal im Monat die bösen Burger mit Gluten genießen.
jfi christian89 Oder sich einfach nicht allzu sehr verrückt machen wenn man persönlich keine Probleme von Gluten bemerkt wenn man es ab und an mal isst. Alessio Fasano hat ja gezeigt, dass jeder reagiert, aber das auch jeder eine andere Toleranzschwelle hat ab der man was bemerkt.