brynhildr cleo Was wäre denn eine "normale" Trinkmenge? Bei Metabolic Balance hatten sie uns etwas vorgeschlagen, was einer Formel folgte: Mindesttrinkmenge 0,035l pro Tag und kg Körpergewicht, an heißen Tagen und an Sporttagen sollte es natürlich nach Bedarf mehr sein 😉 Gewicht (kg) --- Liter/Tag 60 --- 2,1 65 --- 2,3 70 --- 2,5 75 --- 2,6 80 --- 2,8 85 --- 3,0 90 --- 3,2 95 --- 3,3 100 --- 3,5 Den Vorschlag empfinde ich als gut geeignet für "normal" Liebe Grüße Bruni
cleo Danke, Bruni. 😀 Obst esse ich zur Zeit gar nicht und ansonsten ist das Gemüse aus dem eigenen Garten auch eher wasserarm. Ich kann ja mal etwas bewusster und reduziert trinken, habe aber auch eher keine Vitalstoffmängel bis auf Zink. Edit @ Shman Wie viel Zeit sollte verstreichen, bevor man nach dem Essen misst? 5 Minuten versus 30 Minjten machen bei mir einen Unterschied von 1,7 Grad aus. Halleluja.
Shman Frontal cleo 1.7? Sicher? Hoch oder runter? Beide Messungen sind interessant, am besten 3 mal nach dem Essen
cleo Ja, 1,7 Grad und zwar rauf (noch weiter runter wäre übrigens nicht möglich gewesen, die Skala fängt bei 35,3 an). Sicher. Ich messe 3 Minuten, immer an der selben Stelle unter dem Zungenband mit einem analogen Thermometer. Das interessante gestern war, dass 5 Minuten nach dem Essen die Temperatur 0,5 Grad weniger betrug, als davor Nach 30 Minuten dann 1,7 Grad im Vergleich zu davor. Dann messe ich morgen mehrfach nach dem Essen: 5, 15 und 30 Minuten, falls niemand einen Einwand hat?
Hibiskus Shman Frontal Gut, aber bitte unter der Achsel, nicht Zunge. Aus welchen Gründen unter der Achsel? Ist das aussagekräftiger?
cleo Okay, ich mache das natürlich, wenn und weil du das sagst, ich kenne es von der symptothermalen Methode her halt so, dass man die Basaltemperatur morgens nicht unter der Achsel misst. Da ich eh nicht weiß, was die Messungen vor und nach dem Essen aussagen, orientiere ich mich aber klar an deinen Vorgaben. Dann ab morgen noch mal von vorn. :o)
Shman Frontal Hibiskus cleo Das hat den Hintergrund, dass etwaige Entzündung im Mund-Rachen-Raum oder Ohr die Messung verfälschen können. Des Weiteren ist der Referenzwert von Broda Barnes bei 36.5c unter der Achsel ermittelt worden. Daran wird sich orientiert. Cleo, hast du nun die Messwerte da?
Polossa cleo So ein paar Dinge kommen mir bekannt vor (Vielpinkelage etc.). Schonmal an Calciummangel gedacht? Wird einem ja von vielen ausgeredet (Spitz, von Helden etc.), war bei mir aber z.B. der Fall. Bei Resorptionsstörungen und/oder calciumarmer Ernährung kann das passieren. Wenn man dann noch viel Vitamin D ins System kippt schmerzen die Knochen, da das Calcium dann dort mobilisiert wird. Wenn man Calcium supplementiert, dann natürlich nicht übertreiben...gerade höhere Dosen Vitamin D verbessern die Aufnahme ja deutlich, nicht, dass es wieder in die andere Richtung geht (Hyperkalzämie). Im Idealfall wenig Vitamin D (bei mir ca. 2000 IU) + wenig Calcium (+Mg + Vit A) ist meine Erfahrung. Mehr Vitamin D macht mich fertig, bin damit ständig müde LG
cleo Polossa Ich habe noch nie auf den Calciumgehalt meiner Nahrung geachtet. Ist das sinnvoll, es messen zu lassen? Wenn ja, wie? Das mit dem VitD ist interessant. Ich hatte ja 2014 einen sehr geringen Wert und dachte, dass dies mein grundlegendes Problem sei und es mir spprbar besser gehen wprde, wenn ich VitD suppe. War aber nicht so, ich habe keinerlei Verbesserung gespürt.
Polossa Hier noch eine kurze Zusammenfassung: What are the symptoms of hypocalcemia? confusion or memory loss. muscle spasms. numbness and tingling in the hands, feet, and face. depression. psychotic symptoms include auditory and visual hallucinations, paranoid delusions, ideas of reference, ideas of influence, catatonia, and atypical features such as complex perceptual disturbances. anxiety states. fatigue. insomnia. (calcium is essential for melatonin synthesis) brain fog. muscle cramps. weak and brittle nails. fragile dry skin. lack of focus. easy fracturing of the bones. Many people are at an increased risk for calcium deficiency as they age. This deficiency may be due to a variety of factors, including: poor calcium intake over a long period of time, especially in childhood medications that may decrease calcium absorption dietary intolerance to foods rich in calcium hormonal changes, especially in women certain genetic factors chronic diarrhea Get healthy or die tryin'!
Polossa Ich glaube, dadurch, dass der Körper enge Akzeptanzkriterien bzgl. Blutcalciumspiegel hat, ist Messen wenig aussagekräftig, da der Körper immer versucht einen Mindestpegel aufrechtzuerhalten. Dennoch vermute ich lokale Ca-Unterversorgung in weniger essentiellen Bereichen, was potentiell zu den genannten Unannehmlichkeiten/Symptomen führt. Aber vielleicht bringt Messen auch was. Ich hab es zumindest nicht gemacht. Ich hatte fast alle Symptome, die in der Liste stehen, die ich oben gepostet hab. Mir ging es nach Vit-D Einnahme (keine Calciumsupplementation zu diesem Zeitpunkt) nach längerer VitD-Abstinenz erstmal richtig gut. Ich denke, das lag an der einsetzenden Calciummobiliserung aus dem Knochen. Nach kontinuierlicher Einnahme von 5000 IU VitD am Tag wurde ich zunehmend müder. Evtl. weil es schwieriger für den Körper wird, Calcium aus dem Knochen zu mobilisieren. Parallel und auch jahreandauernd zuvor hatte ich eine Pseudoallergie auf Milch sowie Reizdarmsyndrom. Nachdem ich 1500 mg Calcium + 5000 IU Vitamin D supplementierte, hatte ich eine deutliche Leistungssteigerung, Haut- und Nagelprobleme wurden sichtlich besser, Knochen schmerzen nicht mehr, deutlich (!) reduzierte Pinkelgänge, Reizdarm passé, Milch geht theoretisch & praktisch auch wieder (lass ich aber aus anderen Gründen besser weg, denke Milch ist nicht so gesund für Erwachsene). Allerdings wurde ich wieder ziemlich müde nach einigen Wochen (wahrscheinlich leichte Hypercalzämie), deshalb nehme ich jetzt nur noch max. 2000 IU Vitamin D und versuche Calcium überwiegend via calciumreiche Mineralwässer/Gemüse im "Normbereich" zu halten und verwende noch ab und zu das Calciumprodukt von Edubily. Zusammenfassend denke ich, es war ein selbstgemachter zweistufiger Calcium-Lockout...1. Vitamin D-Mangel -> dadurch Calciummangel -> Beginn der Odysee, 2. Vitamin-D Supplementierung + Normalisierung aber durch zu geringe Ca-Zufuhr keine Besserung (Vitamin-D-Versager), Hypocalcämie-Teufelskreis TROTZ aller Supplemente dieser Welt außer Calcium. Meiner Erfahrung nach aber wie gesagt mit dem Ca besser auch nicht übertreiben. Und VitD-Cofaktoren wie Mg, Vit A usw. auch nicht außer Acht lassen (war bei mir immer schon dabei). Koffein- und Theobrominverzicht halte ich darüberhinaus für elementar in meinem Szenario! Gerade Kaffee hat meine Krisen massiv befeuert als aktiver oder passiver Mineralstoffräuber. Tyrosin würde ich auch eher rausnehmen (lass den Körper die Dopaminsynthese mit natürlichen Mitteln regeln). Wenn der Körper wieder richtig funktioniert, das Calcium wieder passt, sich der Vitalstoffpinkel-Drain normalisiert, sollte man sich mit gesundem abwechslungsreichem Essen und moderater Bewegung wieder zurück ins Leben peppeln. 1000 Dank an dieser Stelle auch mal an Chris Michalk! Dieser Artikel war mein Augenöffner: https://edubily.de/vitamin-d/vitamin-d-nachteile/ Zitat Chris: "Nun denke ich an das paradoxe Bild: Erst Calcium aus dem Knochen freischaufeln, dann wieder einbauen. Hauptsache, man ist froh und glücklich den höchsten Vitamin-D-Wert der Nachbarschaft zu haben." 🤣
cleo Polossa Danke für den Input, Tolossa. Einiges aus der Symptomatik kommt mir seh bekannt vor. Aber: Knochenschmerzen wären schon heftig, oder? Ich muss das erstmal sacken lassen, werde es aber im Hinterkopf behalten. Mein jetziger Kenntnisstand ist, dass man Ca nicht suppen sollte (was für mich bedeutet, dass ich mich da allein eher nicht rantraue).
jfi Wieso ist das denn dein Kenntnisstand? Chris sagt hierzu doch das genau Gegenteil und hat Kalzium-Supps schon des öfteren empfohlen für Leute die Milch und Milchprodukte nicht konsumieren bzw. vertragen.
cleo jfi Soweit ich mich erinnere, sagt Chris aber auch, dass Milch keine optimale Calciumquelle ist? Ich habe mir um den Calciumgehalt meiner Nahrung noch nie einen Kopf gemacht, weil ich davon ausgehe, dass ich mit dem Mineralwasser (welches ich zu viel trinke ;-) ), den Tonnen an Brokkoli und dem Käse (dem ich sehr zugeneigt bin), ausreichend davon aufnehme. :o) Da ich nicht gemessen habe, suppe ich nicht, da diesbezüglich mein Kenntnisstand ist, dass man nicht einfach so Calcium suppen sollte. Ist es jetzt deutlicher geworden? :o)
cleo jfi Ich hab Chris Artikel dazu jetzt gelesen - den kannte ich bislang nicht. Ist abgespeichert, Danke für den Hinweis auch @ Polossa.
cleo Messwerte vom 03.08.: Morgens: 35,8 Mittags vor dem Essen: 35,8 / 5 Minuten danach: 36,2 / 15 Minuten danach: 36,35 / 30 Minuten danach: 36,2 Abends vor dem Essen: 36,2 / 5 Minuten danach 36,2 / 15 Minuten danach: 35,8 / 30 Minuten danach: 35,8 Salzkonsum gestern: 17 Gramm
Polossa Hallo Cleo, also wenn du vor Ca Angst hast, dann versuche doch am besten mal zu berechnen, wieviel du dir davon am Tag reinpfeifst, steht ja auf dem Mineralwasser drauf und für andere Lebensmittel gibt's ja die auch Tabellen. Der Bedarf eines Erwachsenen liegt bei ca. 1000-1500 mg. Wenn du zu wenig zuführst killst du dich halt auch mehr oder weniger, ist ja enorm wichtig für Nerven- Hormon- und Muskelfunktionen. Und 1000 - 1500 mg pro Tag zusätzlich für eine gewisse Testzeit ist sicher nicht dramatisch, entspricht der Ca-Menge von 1 L Milch, da kenn ich einige, die das jeden Tag vernichten. Du ernährst dich ja Low Carb...je höher der Protein-Intake, desto höher die renale Calciumausscheidung, da ist der Zusammenhang fast linear! Milch ist schon ein sehr guter Calciumlieferant, aber hat halt m.M. nach auch einige Nachteile (stark insulinogen, viel Palmitinsäure, kaloriendicht, etc., findet man hier im Blog ja genug Artikel). Als Genussmittel in Maßen wenn man keine Probleme damit hat, kann man sich das bestimmt mal gönnen. Ich denke aber auch, dass Ca in erster Linie aus Mineralwasser und Gemüse kommen sollte. Außerdem würde ich an deiner Stelle Teile des Proteins und des Fetts durch gesunde KH ersetzen. Letzteres kann ich nur aus eigenen Erfahrungen begründen, hab früher auch intensiv Low Carb gemacht und es funktioniert bei mir alles besser wenn ich Protein und Fette moderat halte. Green, lean, marine, ein paar Eier und etwas Fleisch ist meine Devise. Und das hier würde ich verinnerlichen: https://edubily.de/vitamin-d/vitamin-d-nachteile/ Aber hey, Eigenverantwortung! Du musst das machen was du für richtig hältst, musst nur aufpassen dem Denken den Vortritt vor dem Dogma zu lassen 😆
cleo Shman Frontal Wie genau definierst du Magen-Darm-Beschwerden? Wenn ich clean esse, benötige ich kein Toilettenpapier. Wenn ich Sachen esse, die etwas angeranzt sind (gestern Heidelbeeren, die etwas angegammelt waren), dann merke ich das am Papierverbrauch. Wenn ich einen Histaminoverload habe, bekomme ich Durchfall (ich merke dass dann bereits daran, dass ich während des Essens dauernd aufstoßen muss, ne Weile später gluckert mein Darm sehr laut). Magenschmerzen hatte ich schon länger nicht mehr, zuletzt hatte ich die zu Zeiten von großem Streß. Letztes Jahr hatte ich immer so ein Druckgefühl ein paar Zentimeter rechts (von euch aus gesehen) neben dem Bauchnabel, wenn ich besonders fettreich gegessen habe. Das ist aber wieder verschwunden. Außer den im Eingangsposting verlinkten Blutwerten habe ich nur welche von 2014. Willst Du die sehen?
cleo Woraus schließt Du, dass ich vor Ca "Angst" habe? Ich habe gesagt, dass ich nicht supplementieren will, ohne dass ich das gemessen habe und dass ich viele und gute Ca-Quellen in meiner Ernährung habe. Ehrlich: Ich habe schon so viele NEM in meiner Ernährung, dass es mir zu den Ohren raushängt. ;-) Ich will nicht noch mehr. Ich würde auch sehr gerne Teile des Proteins und des Fetts durch mehr KH ersetzen - sämtliche Versuche, das zu tun, haben mir jedoch in den letzten 24 Monaten X Kilos auf die Rippen gepackt. Ich bin nicht wild auf LowCarb, es ist nur momentan meine einzige Möglichkeit, nicht allzuviel zuzunehmen (vom Abnehmen ganz zu schweigen). Ich verhungere vor gefüllten Tellern, das ist ziemlich ätzend.
Polossa cleo Achja, bei Calciummangel fällt Abnehmen enorm schwer. Leute mit Ca-Mangel verloren nach Normalisierung des Spiegels deutlich an Gewicht
Polossa cleo "Woraus schließt Du, dass ich vor Ca "Angst" habe? " Dein O-Ton: "was für mich bedeutet, dass ich mich da allein eher nicht rantraue." Du hast Angst vor einer Ca-Überdosis. Und ich kenne die Buchtitel wie "Tod durch Calcium" und die Aussagen von von Helden etc. ...stückweit nachvollziehbar "mich da allein eher nicht rantraue." Nicht allein? Von wem erwartest du denn adequate Hilfe und Rat? Von der gewöhnlichen Ärzteschaft? Die würden dir wohl auch überwiegend die hohen Vitamin D Dosen wieder ausreden. Du kannst dir nur selbst helfen....ausprobieren, so schnell stirbt es sich nicht. Vielleicht kannst du dann 90% deiner Supps in die Tonne hauen. Aber man kann den Dackel natürlich nicht zur Jagd tragen